NAFWU: Keine Enteignungspläne
Windhoek - Der Generalsekretär der Farmarbeitergewerkschaft NAFWU, Alfred Angula, hat Berichte über eine angeblich bevorstehende massenhafte Enteignung von Land als unwahr bezeichnet. "Das sind reine Gerüchte, an denen nichts dran ist", sagte Angula am Freitag.
Der Chef der Menschenrechtsorganisation NGfM, Phil ya Nangoloh hatte vor einer Woche entsprechende Gerüchte publik gemacht. Demnach wollte ein Teil der SWAPO Enteignungen im Stil Simbabwes durchsetzen, um so von einer angeblich tiefen Spannung in der Partei abzulenken. Den NGfM-Quellen zufolge werde die Aktion von "bestimmten" eng mit der SWAPO verbundenen Gewerkschaften und der Jugendliga der Partei unterstützt. Konkret ging es laut Nangoloh zunächst um Land in der Kunene-Region nahe des Etoscha-Nationalparks, das von weißen Farmen genommen und den dort ursprünglich beheimateten Hai//San zurückgegeben werden solle. Nangoloh erklärte, dass selbst das schwächste Gerücht in der derzeitigen Situation ernst genommen werden müsse. Der Präsident Simbabwes, Robert Mugabe, habe mit den Enteignungen auch erst begonnen, als dessen Machtbasis im eigenen Land auf der Kippe stand.
Eine genaue Angabe über die Herkunft der Gerüchte machte Nangoloh aber nicht. Genau das kritisierte Angula. "Es scheint uns, als habe Nangoloh nicht genug zu tun, dass er solche Geschichten erfinden muss, um sein Gehalt zu rechtfertigen", schimpfte Angula.
Zudem forderte der Gewerkschafter für die Farmarbeiter eine Erhöhung der Mindestlöhne. Seit diese vor vier Jahren eingeführt wurden, habe es keine Anpassung gegeben. Angula verlangte in dem Disput die Unterstützung des Arbeitsministeriums.
Der Chef der Menschenrechtsorganisation NGfM, Phil ya Nangoloh hatte vor einer Woche entsprechende Gerüchte publik gemacht. Demnach wollte ein Teil der SWAPO Enteignungen im Stil Simbabwes durchsetzen, um so von einer angeblich tiefen Spannung in der Partei abzulenken. Den NGfM-Quellen zufolge werde die Aktion von "bestimmten" eng mit der SWAPO verbundenen Gewerkschaften und der Jugendliga der Partei unterstützt. Konkret ging es laut Nangoloh zunächst um Land in der Kunene-Region nahe des Etoscha-Nationalparks, das von weißen Farmen genommen und den dort ursprünglich beheimateten Hai//San zurückgegeben werden solle. Nangoloh erklärte, dass selbst das schwächste Gerücht in der derzeitigen Situation ernst genommen werden müsse. Der Präsident Simbabwes, Robert Mugabe, habe mit den Enteignungen auch erst begonnen, als dessen Machtbasis im eigenen Land auf der Kippe stand.
Eine genaue Angabe über die Herkunft der Gerüchte machte Nangoloh aber nicht. Genau das kritisierte Angula. "Es scheint uns, als habe Nangoloh nicht genug zu tun, dass er solche Geschichten erfinden muss, um sein Gehalt zu rechtfertigen", schimpfte Angula.
Zudem forderte der Gewerkschafter für die Farmarbeiter eine Erhöhung der Mindestlöhne. Seit diese vor vier Jahren eingeführt wurden, habe es keine Anpassung gegeben. Angula verlangte in dem Disput die Unterstützung des Arbeitsministeriums.
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Allgemeine Zeitung
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