Naherholung sichern
Der Organisation "Friends of Avis" kann man keine Vorwürfe machen, dass es auf dem beliebten Stadtgelände am Avis Damm wieder zu einem bewaffneten Überfall gekommen ist. Im Gegenteil, ihre Initiative mit privater Finanzierung von zwei Wachkräften, die das Hauptgelände zur Sicherheit der Spaziergänger patrouillieren, hat andere Strauchdiebe gewiss schon abgeschreckt.
Aber nicht alle, wie der jüngste Überfall mit angedrohtem Pangaschlag auf vier Frauen und Schuss in die Luft gezeigt hat. Auch wenn dieser Raubüberfall keine körperliche Verletzung und - als Gnade der Festtage? - kein Blut gefordert hat und die Angreifer fast keine Beute mitnehmen konnten, darf man den Fall keinen Moment lang verniedlichen. In Windhoek und seinen Randgebieten lauert der opportunistische Verbrecher, der sich zuerst schwache Opfer aussucht. Es ist fraglich, ob die drei besagten Angreifer auf drei Männer losgegangen wären.
Derweil die Sicherheitsbemühungen der "Friends of Avis" weiterhin Unterstützung verdienen und jeder Spaziergänger sich möglichst in Sichtweite anderer Besucher bewegen sollte, müssen wir erneut die Frage an die Stadt Windhoek stellen: Wo bleibt die Stadtpolizei? Vor Monaten hat der Stadtrat schon die Finanzierung bewilligt, die Fahrzeuge beschafft und die Rekrutierung angesagt. Es wird höchste Zeit, dass die Stadt die Privatinitiative durch ihre eigene Sicherheitsanstrengung ergänzt und das bürger- und besucherfreundliche Niveau von Windhoek steigert, und zwar überall - vom Avis- bis zum Goreangabdamm.
Aber nicht alle, wie der jüngste Überfall mit angedrohtem Pangaschlag auf vier Frauen und Schuss in die Luft gezeigt hat. Auch wenn dieser Raubüberfall keine körperliche Verletzung und - als Gnade der Festtage? - kein Blut gefordert hat und die Angreifer fast keine Beute mitnehmen konnten, darf man den Fall keinen Moment lang verniedlichen. In Windhoek und seinen Randgebieten lauert der opportunistische Verbrecher, der sich zuerst schwache Opfer aussucht. Es ist fraglich, ob die drei besagten Angreifer auf drei Männer losgegangen wären.
Derweil die Sicherheitsbemühungen der "Friends of Avis" weiterhin Unterstützung verdienen und jeder Spaziergänger sich möglichst in Sichtweite anderer Besucher bewegen sollte, müssen wir erneut die Frage an die Stadt Windhoek stellen: Wo bleibt die Stadtpolizei? Vor Monaten hat der Stadtrat schon die Finanzierung bewilligt, die Fahrzeuge beschafft und die Rekrutierung angesagt. Es wird höchste Zeit, dass die Stadt die Privatinitiative durch ihre eigene Sicherheitsanstrengung ergänzt und das bürger- und besucherfreundliche Niveau von Windhoek steigert, und zwar überall - vom Avis- bis zum Goreangabdamm.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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