Nakathila kämpft in Russland um Interkontinentaltitel der WBO
Namibischer Superfedergewichtler boxt gegen ebenfalls ungeschlagenen Europa-Champion Chuprakov - Jarmann muss sich gedulden
Windhoek/Jekaterinburg (re) - Der namibische Profiboxer Jeremiah „No Respect” Nakathila trifft morgen Abend im russischen Jekaterinburg auf Lokalmatador Evgeny „Happy Gilmore“ Chuprakov. Es geht um den vakanten Interkontinentaltitel der World Boxing Organization (WBO) im Superfedergewicht. Nakathila flog am Dienstag mit Promoter Nestor Tobias und Trainer Tobias Nashilongo nach Europa. „Wir erwarten in Russland eine sehr feindselige Atmosphäre, aber Jerry hat ein großes Herz und wird uns stolz machen“, sagte Tobias kurz vor der Abreise.
Chuprakov ist der Europa-Champion der WBO. Der 26-Jährige boxt seit Dezember 2011 auf professionellem Niveau und hat seine 16 bisherigen Duelle alle gewonnen, neun davon durch Knockout. Nakathilas Bilanz ist ebenfalls makellos. Seit Oktober 2013 stieg er elf Mal in den Ring und verließ diesen stets als Sieger. Sieben seiner Gegner mussten vorzeitig aufgeben. Vor rund drei Monaten holte sich „No Respect“ im Windhoek Country Club den Interimskontinentaltitel der WBO, als er Jasper Seroka aus Südafrika durch technischen K.o. in der achten Runde bezwang.
Während Nakathila seinem ersten Auftritt im Ausland entgegenfiebert, weiß Anthony Jarmann noch nicht so recht, woran er ist. Der ursprünglich auch für diesen Freitag geplante und dann auf den 26. November verlegte Titelverteidigungskampf des namibischen Panafrika-Meisters gegen den Südafrikaner Nkululeko Mhlongo ist zwar von der World Boxing Association (WBA) sanktioniert worden, aber das Kontrollgremium der Vereinigung der namibischen Profiboxer (NPBWCB) hat noch kein grünes Licht erteilt. Das gab nun Jarmanns verärgerter Promoter Kinda Nangolo bekannt. Laut dem NPBWCB-Vorsitzenden Ellison Hijarunguru muss Nangolos Boxstall „Kinda Promotions“ erst die für die Lizenz nötigen Voraussetzungen erfüllen.
Chuprakov ist der Europa-Champion der WBO. Der 26-Jährige boxt seit Dezember 2011 auf professionellem Niveau und hat seine 16 bisherigen Duelle alle gewonnen, neun davon durch Knockout. Nakathilas Bilanz ist ebenfalls makellos. Seit Oktober 2013 stieg er elf Mal in den Ring und verließ diesen stets als Sieger. Sieben seiner Gegner mussten vorzeitig aufgeben. Vor rund drei Monaten holte sich „No Respect“ im Windhoek Country Club den Interimskontinentaltitel der WBO, als er Jasper Seroka aus Südafrika durch technischen K.o. in der achten Runde bezwang.
Während Nakathila seinem ersten Auftritt im Ausland entgegenfiebert, weiß Anthony Jarmann noch nicht so recht, woran er ist. Der ursprünglich auch für diesen Freitag geplante und dann auf den 26. November verlegte Titelverteidigungskampf des namibischen Panafrika-Meisters gegen den Südafrikaner Nkululeko Mhlongo ist zwar von der World Boxing Association (WBA) sanktioniert worden, aber das Kontrollgremium der Vereinigung der namibischen Profiboxer (NPBWCB) hat noch kein grünes Licht erteilt. Das gab nun Jarmanns verärgerter Promoter Kinda Nangolo bekannt. Laut dem NPBWCB-Vorsitzenden Ellison Hijarunguru muss Nangolos Boxstall „Kinda Promotions“ erst die für die Lizenz nötigen Voraussetzungen erfüllen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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