Namdeb bleibt "auf Kurs"
Windhoek - "Wir sind auf Kurs, unser Produktionsziel zu schaffen", sagte Namdeb-Geschäftsführerin Inge Zaamwani-Kamwi am Freitag in Windhoek nach einem Treffen mit Staatsoberhaupt Hifikepunye Pohamba. So rechne man mit der Förderung von 1,44 Millionen Karat, davon 540000 Karat auf dem Land und 900000 Karat im Meeresgebiet (offshore), ergänzte sie auf AZ-Nachfrage.
Damit sei man noch lange "nicht zurück auf dem Niveau von 2008", so die Namdeb-Chefin. Noch vor einem halben Jahr hatte man nur mit 1,1 Millionen Karat und gerechnet - das ist 15% mehr als im Jahr 2009, in dem die Produktion durch den Absatzeinbruch infolge der Krise auf 940000 Karat schrumpfte. Zuvor hatte Namdeb Ergebnisse zwischen 1,7 und 2,1 Millionen Karat pro Jahr erzielt.
Vor gut einem Monat hatte Namdeb das Ergebnis des ersten Halbjahres 2010 bekannt gemacht. Demnach habe die Produktion in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bei 795000 Karat gelegen, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum (385000) bedeutet habe. Im 3. Quartal 2010 habe sich die Situation weiter "stabilisiert", sagte die Namdeb-Chefin. Jetzt zielen die Hoffnungen des Unternehmens auf die Monate November und Dezember, welche "die Spitze" darstellten. "Die Preise sind gut, die globale Nachfrage sieht positiv aus", sagte Zaamwani-Kamwi, räumte aber ein: "Nur der Wechselkurs macht uns Sorge und wird die Profitabilität einschränken."
Ausgehend von der Ankündigung Anfang August, dass Namdeb noch bis zum Jahr 2050 Diamanten fördern wolle, kündigte deren Geschäftsführerin eine Diversifizierung der Finanzierung für die benötigten Investitionen an. "Bislang haben wir alle Kapitalprojekte selbst finanziert. Aber in den nächsten zehn Jahren müssen wir sieben Milliarden Namibia-Dollar investieren, das ist sehr viel Geld", sagte sie. Man denke deshalb über die Aufnahme von Krediten sowie über das Anlocken von Investoren nach. Im kommenden Monat werde dem Aufsichtsrat das Budget für 2011 vorgestellt, kündigte sie an.
Hinsichtlich des Personals sei man zum "normalen Betrieb" zurückgekehrt. Derzeit beschäftige Namdeb rund 1700 fest angestellte Mitarbeiter sowie eine nicht genannte Zahl von Menschen anderer Firmen, die im Auftrag des Unternehmens tätig sind. Im vergangenen Jahr hatte man wegen der Krise und des daraus folgenden Produktionseinbruchs rund 1600 Mitarbeiter in einen dreimonatigen Zwangsurlaub geschickt.
Damit sei man noch lange "nicht zurück auf dem Niveau von 2008", so die Namdeb-Chefin. Noch vor einem halben Jahr hatte man nur mit 1,1 Millionen Karat und gerechnet - das ist 15% mehr als im Jahr 2009, in dem die Produktion durch den Absatzeinbruch infolge der Krise auf 940000 Karat schrumpfte. Zuvor hatte Namdeb Ergebnisse zwischen 1,7 und 2,1 Millionen Karat pro Jahr erzielt.
Vor gut einem Monat hatte Namdeb das Ergebnis des ersten Halbjahres 2010 bekannt gemacht. Demnach habe die Produktion in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bei 795000 Karat gelegen, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum (385000) bedeutet habe. Im 3. Quartal 2010 habe sich die Situation weiter "stabilisiert", sagte die Namdeb-Chefin. Jetzt zielen die Hoffnungen des Unternehmens auf die Monate November und Dezember, welche "die Spitze" darstellten. "Die Preise sind gut, die globale Nachfrage sieht positiv aus", sagte Zaamwani-Kamwi, räumte aber ein: "Nur der Wechselkurs macht uns Sorge und wird die Profitabilität einschränken."
Ausgehend von der Ankündigung Anfang August, dass Namdeb noch bis zum Jahr 2050 Diamanten fördern wolle, kündigte deren Geschäftsführerin eine Diversifizierung der Finanzierung für die benötigten Investitionen an. "Bislang haben wir alle Kapitalprojekte selbst finanziert. Aber in den nächsten zehn Jahren müssen wir sieben Milliarden Namibia-Dollar investieren, das ist sehr viel Geld", sagte sie. Man denke deshalb über die Aufnahme von Krediten sowie über das Anlocken von Investoren nach. Im kommenden Monat werde dem Aufsichtsrat das Budget für 2011 vorgestellt, kündigte sie an.
Hinsichtlich des Personals sei man zum "normalen Betrieb" zurückgekehrt. Derzeit beschäftige Namdeb rund 1700 fest angestellte Mitarbeiter sowie eine nicht genannte Zahl von Menschen anderer Firmen, die im Auftrag des Unternehmens tätig sind. Im vergangenen Jahr hatte man wegen der Krise und des daraus folgenden Produktionseinbruchs rund 1600 Mitarbeiter in einen dreimonatigen Zwangsurlaub geschickt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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