Namdeb spart 700 Mio. N$ ein
Windhoek - "Diese Summe gilt für De Beers Marine und Namdeb. Beide Unternehmen haben zusammen insgesamt 700 Mio. N$ eingespart", sagte Namdeb-Pressesprecher Hilifa Mbako gestern auf Nachfrage der AZ.
Laut Mbako haben die übrigen 1600 Bergarbeiter, die Anfang April für drei Monate in den Zwangsurlaub geschickt wurden, in dieser Woche die Produktion wieder aufgenommen. Sie hätten ab dem 1. Juli einem Neuorientierungsprogramm beigewohnt und Sicherheits- sowie Gesundheitsaspekte und Umweltnormen seien dabei aufgefrischt worden.
"Das Management ist mit dem Zwangsurlaub zufrieden", sagte er weiter und fügte hinzu, dass kein weiterer Produktionsurlaub auf der Agenda stehe. "Der internationale Diamantmarkt hat sich ein wenig verbessert, doch die globale Industrie ist noch nicht aus dem Wald gekommen", sagte Mbako. Namdeb bleibe deshalb vorsichtig aber dennoch optimistisch. Wie der Pressesprecher weiter sagte, bleibe es rund um den Konzern besonders launisch und Namdeb müsse sämtliche Herausforderungen sowie Gelegenheiten im Auge behalten.
Indes hat Namdeb in einer gestern veröffentlichen Presseerklärung die aktuell schlechte Lage des Diamantsektors "als noch nicht vorüber" beschrieben. In der vergangenen Woche habe die Geschäftsführerin des Konzerns, Inge Zaamwani-Kamwi, gesagt, dass ein "neues Namdeb" gebaut und dabei von zwei Partnern, die namibische Regierung und De Beers, unterstützt werden müsse. Sie sprach vor allen Namdeb-Angestellten in der Ortschaft Oranjemund. In der Erklärung werden die Bergarbeiter als "Helden" dargestellt, die "Namdeb am Leben halten".
Der Konzern De Beers Namibia, der 50 Prozent Anteile an Namdeb hat, wurde ebenso in den vergangenen Monaten von der weltweiten Finanzkrise betroffen und hat laut Medienberichten seine Produktion weltweit drosseln müssen. Auch in Namibia werde De Beers offenbar alsbald Kosten einsparen. Aus zuverlässiger Quelle hat die AZ erfahren, dass De-Beers-Marine-Angestellten, die in Windhoek wohnen und nach Oranjemund zum Arbeitsplatz geflogen werden, bald umziehen müssen. Der Diamantkonzern wolle diese Arbeiter nun permanent nach Oranjemund versetzen, um so Flugkosten zu sparen. "In Oranjemund stehen zurzeit hunderte Häuser leer, da Bewohner nach dem Namdeb-Zwangsurlaub die Ortschaft verlassen haben", sagte die Quelle. Diese Wohnungen würden dann gefüllt.
Laut Mbako haben die übrigen 1600 Bergarbeiter, die Anfang April für drei Monate in den Zwangsurlaub geschickt wurden, in dieser Woche die Produktion wieder aufgenommen. Sie hätten ab dem 1. Juli einem Neuorientierungsprogramm beigewohnt und Sicherheits- sowie Gesundheitsaspekte und Umweltnormen seien dabei aufgefrischt worden.
"Das Management ist mit dem Zwangsurlaub zufrieden", sagte er weiter und fügte hinzu, dass kein weiterer Produktionsurlaub auf der Agenda stehe. "Der internationale Diamantmarkt hat sich ein wenig verbessert, doch die globale Industrie ist noch nicht aus dem Wald gekommen", sagte Mbako. Namdeb bleibe deshalb vorsichtig aber dennoch optimistisch. Wie der Pressesprecher weiter sagte, bleibe es rund um den Konzern besonders launisch und Namdeb müsse sämtliche Herausforderungen sowie Gelegenheiten im Auge behalten.
Indes hat Namdeb in einer gestern veröffentlichen Presseerklärung die aktuell schlechte Lage des Diamantsektors "als noch nicht vorüber" beschrieben. In der vergangenen Woche habe die Geschäftsführerin des Konzerns, Inge Zaamwani-Kamwi, gesagt, dass ein "neues Namdeb" gebaut und dabei von zwei Partnern, die namibische Regierung und De Beers, unterstützt werden müsse. Sie sprach vor allen Namdeb-Angestellten in der Ortschaft Oranjemund. In der Erklärung werden die Bergarbeiter als "Helden" dargestellt, die "Namdeb am Leben halten".
Der Konzern De Beers Namibia, der 50 Prozent Anteile an Namdeb hat, wurde ebenso in den vergangenen Monaten von der weltweiten Finanzkrise betroffen und hat laut Medienberichten seine Produktion weltweit drosseln müssen. Auch in Namibia werde De Beers offenbar alsbald Kosten einsparen. Aus zuverlässiger Quelle hat die AZ erfahren, dass De-Beers-Marine-Angestellten, die in Windhoek wohnen und nach Oranjemund zum Arbeitsplatz geflogen werden, bald umziehen müssen. Der Diamantkonzern wolle diese Arbeiter nun permanent nach Oranjemund versetzen, um so Flugkosten zu sparen. "In Oranjemund stehen zurzeit hunderte Häuser leer, da Bewohner nach dem Namdeb-Zwangsurlaub die Ortschaft verlassen haben", sagte die Quelle. Diese Wohnungen würden dann gefüllt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen