NamGem wird amerikanisch
Windhoek -Namibias "Flagschiff" in der Veredelung von Diamanten, die Diamantschleiferei NamGem in Okahandja, steht unmittelbar vor dem Verkauf.
Das bestätigte Joe Mazeingo, der Vorstandsvorsitzende von NamGem, gestern auf Anfrage der AZ in einer Presseerklärung. Allerdings hoffe er, dieses Schiff werde durch den Verkauf nicht sinken: "Im Gegenteil gehen wir zusammen mit Namdeb und der Regierung davon aus, dass die Leistungen von NamGem steigen werden und die Firma durch die neuen Besitzer mittelfristig auf einen Expansionskurs gebracht werden kann. Jobverluste wird es sicher nicht geben", sagte Mazeingo.
Die 110 namibischen Angestellten von NamGem hätten hervorragende Arbeit abgeliefert und ihre Produktivität sei in den sechs Jahren seit Bestehen des Unternehmens stetig gestiegen. "Nichtsdestotrotz", so Mazeingo weiter "hat uns der stetige Anstieg des südfafrikanischen Rand in den letzten zwei Jahren in finanzieller Hinsicht unter stetig wachsenden Druck gebracht." So sei man schließlich gezwungen gewesen, eine strategische Entscheidung zu treffen, um die anlaufenden Verluste zu minimieren. Die erste Überlegung, NamGem durch Steuergelder zu subventionieren, sei von der Regierung verworfen worden. Gleichzeitig musste man laut der Presseerklärung auf Seiten von Namdeb und DeBeers einsehen, dass man nicht über das notwendige Expertenwissen verfügt, die Diamantschleiferei in die Gewinnzone zu bringen. So blieb als letzte Option nur noch der Verkauf von NamGem.
"Sechs potenzielle Käufer haben die Schleiferei seit Juni 2003 besichtigt. Der Käufer unserer Wahl, das US-Unternehmen Lazar Kaplan, ist nicht nur einer der weltweiten Marktführer in der Veredelung von qualitativ hochwertigen Diamanten. Lazar Kaplan hat sich auch bereit erklärt, umfassende finanzielle und personelle Ressourcen in die Firma zu transferieren. Diese Ressourcen sollen hauptsächlich der weiteren Ausbildung der bei NamGem beschäftigten Arbeiter dienen", versichert Mazeingo.
Das bestätigte Joe Mazeingo, der Vorstandsvorsitzende von NamGem, gestern auf Anfrage der AZ in einer Presseerklärung. Allerdings hoffe er, dieses Schiff werde durch den Verkauf nicht sinken: "Im Gegenteil gehen wir zusammen mit Namdeb und der Regierung davon aus, dass die Leistungen von NamGem steigen werden und die Firma durch die neuen Besitzer mittelfristig auf einen Expansionskurs gebracht werden kann. Jobverluste wird es sicher nicht geben", sagte Mazeingo.
Die 110 namibischen Angestellten von NamGem hätten hervorragende Arbeit abgeliefert und ihre Produktivität sei in den sechs Jahren seit Bestehen des Unternehmens stetig gestiegen. "Nichtsdestotrotz", so Mazeingo weiter "hat uns der stetige Anstieg des südfafrikanischen Rand in den letzten zwei Jahren in finanzieller Hinsicht unter stetig wachsenden Druck gebracht." So sei man schließlich gezwungen gewesen, eine strategische Entscheidung zu treffen, um die anlaufenden Verluste zu minimieren. Die erste Überlegung, NamGem durch Steuergelder zu subventionieren, sei von der Regierung verworfen worden. Gleichzeitig musste man laut der Presseerklärung auf Seiten von Namdeb und DeBeers einsehen, dass man nicht über das notwendige Expertenwissen verfügt, die Diamantschleiferei in die Gewinnzone zu bringen. So blieb als letzte Option nur noch der Verkauf von NamGem.
"Sechs potenzielle Käufer haben die Schleiferei seit Juni 2003 besichtigt. Der Käufer unserer Wahl, das US-Unternehmen Lazar Kaplan, ist nicht nur einer der weltweiten Marktführer in der Veredelung von qualitativ hochwertigen Diamanten. Lazar Kaplan hat sich auch bereit erklärt, umfassende finanzielle und personelle Ressourcen in die Firma zu transferieren. Diese Ressourcen sollen hauptsächlich der weiteren Ausbildung der bei NamGem beschäftigten Arbeiter dienen", versichert Mazeingo.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen