Namib-Naukluftpark in Flammen
Windhoek - "Wir hatten am vergangenen Freitagnachmittag Trockengewitter in der Gegend. Gegen 16.30 Uhr sah ich Rauch im Namib-Naukluftpark. Wir sind seitdem mit unseren Angestellten und zahlreichen anderen Farmern im Einsatz", sagte Walter Swarts von der Solitaire-Gästefarm. Ein Blitz hatte das trockene gelbe Gras auf den roten Dünen im Park entzündet und starke Winde trieben die Flammen in kürzester Zeit über eine große Fläche, so Augenzeugen. Der ehemalige Naturschutzbeamte im Namib-Naukluftpark, Peter Bridgeford und Holger Kolberg vom Ministerium für Umwelt und Tourismus, die im Augenblick Ohrengeier in den Weiten des Namib-Naukluftparks beringen und markieren, mussten am Sonntagabend ihr Lager im Park räumen, da "eine breite Feuerwand direkt auf das Lager zuraste".
Es wird vermutet, dass bisher bereits 100000 Hektar Weide den Flammen zum Opfer fielen. "Wir haben von einer privaten Straßenbaufirma einen Tankwagen mit 24000 Litern Wasser zur Verfügung gestellt bekommen, damit wir unsere Tanks der Löschfahrzeuge auffüllen können", sagte Swarts. Gestern war der Tanker bereits mit der zweiten Fuhre von 24000 Litern Wasser zu den Farmern gekommen, die versuchten das Feuer, das inzwischen auch auf einigen Farmen brannte, unter Kontrolle zu bekommen. Auf der Farm Tsondabvlei sei bereits ein großer Teil abgebrannt und auch auf der Farm Somara würde es brennen.
Am Freitagnachmittag sei an einigen anderen Stellen der Blitz ebenfalls eingeschlagen und habe das trockene Gras entzündet, aber glücklicherweise habe es kurz darauf leicht geregnet und diese Feuer wurden gelöscht, so Swarts. Es geschieht sehr selten, dass Grasbrände im Namib-Naukluftpark vorkommen, da die dortigen Dünen nur nach sehr guten und ungewöhnlichen Regenzeiten mit Gras bedeckt sind. Bisher gab es noch keine Meldungen von Tieren die verletzt oder gar in den Flammen umgekommen sind.
Unbestätigten Informationen zufolge sind bei den Veldfeuern im Etoscha-Nationalpark Ende vergangenen Monats und Anfang dieses Monats mindestens 15 der seltenen und bedrohten Spitzmaulnashörner umgekommen. Die Nashörner kamen entweder in den Flammen um oder mussten kurz darauf wegen ihrer schweren Verbrennungen von Naturschutzbeamten getötet werden. Noch immer konnte die AZ keine genaueren Angaben über Verluste von Nashörnern, Elefanten, Giraffen, Löwen oder Antilopen vom Ministerium für Umwelt und Tourismus erhalten. Weder die Ministerin, Vizeminister, Staatssekretär oder Vizestaatssekretärin waren gestern zu erreichen. Der Untersekretär des Ministeriums, Negumbo, wollte sich zu den Zahlen nicht äußern und verwies die AZ an die Ministerin.
Es wird vermutet, dass bisher bereits 100000 Hektar Weide den Flammen zum Opfer fielen. "Wir haben von einer privaten Straßenbaufirma einen Tankwagen mit 24000 Litern Wasser zur Verfügung gestellt bekommen, damit wir unsere Tanks der Löschfahrzeuge auffüllen können", sagte Swarts. Gestern war der Tanker bereits mit der zweiten Fuhre von 24000 Litern Wasser zu den Farmern gekommen, die versuchten das Feuer, das inzwischen auch auf einigen Farmen brannte, unter Kontrolle zu bekommen. Auf der Farm Tsondabvlei sei bereits ein großer Teil abgebrannt und auch auf der Farm Somara würde es brennen.
Am Freitagnachmittag sei an einigen anderen Stellen der Blitz ebenfalls eingeschlagen und habe das trockene Gras entzündet, aber glücklicherweise habe es kurz darauf leicht geregnet und diese Feuer wurden gelöscht, so Swarts. Es geschieht sehr selten, dass Grasbrände im Namib-Naukluftpark vorkommen, da die dortigen Dünen nur nach sehr guten und ungewöhnlichen Regenzeiten mit Gras bedeckt sind. Bisher gab es noch keine Meldungen von Tieren die verletzt oder gar in den Flammen umgekommen sind.
Unbestätigten Informationen zufolge sind bei den Veldfeuern im Etoscha-Nationalpark Ende vergangenen Monats und Anfang dieses Monats mindestens 15 der seltenen und bedrohten Spitzmaulnashörner umgekommen. Die Nashörner kamen entweder in den Flammen um oder mussten kurz darauf wegen ihrer schweren Verbrennungen von Naturschutzbeamten getötet werden. Noch immer konnte die AZ keine genaueren Angaben über Verluste von Nashörnern, Elefanten, Giraffen, Löwen oder Antilopen vom Ministerium für Umwelt und Tourismus erhalten. Weder die Ministerin, Vizeminister, Staatssekretär oder Vizestaatssekretärin waren gestern zu erreichen. Der Untersekretär des Ministeriums, Negumbo, wollte sich zu den Zahlen nicht äußern und verwies die AZ an die Ministerin.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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