Namibia abgerutscht
Im Wettbewerb-Ranking von Platz 84 auf 90
Windhoek/Genf (cev) • Namibia hat im jüngsten Ländervergleich in Sachen Wettbewerbsfähigkeit schlechter abgeschnitten als 2016. In dem gestern vom Weltwirtschaftsforum (WEF) in Genf veröffentlichten Global Competitiveness Report hat sich Namibia in dem Zeitraum 2017/18 um sechs Plätze verschlechtert. Besonders schlecht schneiden Bildung und Gesundheit ab.
Zu der aktuellen Analyse von insgesamt 137 Ländern äußerte sich gestern prompt der Direktor des Instituts für öffentliche Politforschung (IPPR), Graham Hopwood: „Namibia ist mit einer schlechteren Bewertung – von 4,02 statt den 3,99 Punkten – von dem 84. auf den 90. Platz abgerutscht.“ Zwar schneide Namibia in den Kategorien Institutionen (Platz 44), Infrastruktur (67), Entwicklung des Finanzmarktes (50) und Effizienz im Arbeitsmarkt (33) relativ gut ab. „Was weiterführende Bildung (Platz 111), Gesundheit und Grundschulbildung (110), Entwicklungsgrad der Unternehmen (87), technische Reife (89), wirtschaftliches Umfeld (107) und Marktgröße (111) anbetrifft, haben wir eine eher schlechte Note erhalten“, so Hopwood schriftlich.
Dem IPPR-Direktor zufolge ist die WEF-Einschätzung ein erheblicher Rückschlag, zumal sich Namibia im Rahmen des Harambee-Wohlstandsplanes vorgenommen hat, bis zum Jahr 2020 das wirtschaftlich wettbewerbsfähigste Land Afrikas zu sein. „Zurzeit steht Namibia von der Wettbewerbsfähigkeit her auf dem Kontinent an siebter Stelle – einen Platz schlechter als im vergangenen Jahr“, erklärt Hopwood, demzufolge Namibia sich seit dem WEF-Bericht im Jahr 2012/13 von Rang 92 auf 84 hochgearbeitet habe. „Diese Leistung wurde aber in dem aktuellen Ranking größtenteils verloren“, so der Namibia-Experte. „In erster Linie gelten hierzulande der Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten, die ungebildete Arbeiterschaft, eine ineffiziente Staatsverwaltung und die Korruption als Hauptprobleme.“
Zu der aktuellen Analyse von insgesamt 137 Ländern äußerte sich gestern prompt der Direktor des Instituts für öffentliche Politforschung (IPPR), Graham Hopwood: „Namibia ist mit einer schlechteren Bewertung – von 4,02 statt den 3,99 Punkten – von dem 84. auf den 90. Platz abgerutscht.“ Zwar schneide Namibia in den Kategorien Institutionen (Platz 44), Infrastruktur (67), Entwicklung des Finanzmarktes (50) und Effizienz im Arbeitsmarkt (33) relativ gut ab. „Was weiterführende Bildung (Platz 111), Gesundheit und Grundschulbildung (110), Entwicklungsgrad der Unternehmen (87), technische Reife (89), wirtschaftliches Umfeld (107) und Marktgröße (111) anbetrifft, haben wir eine eher schlechte Note erhalten“, so Hopwood schriftlich.
Dem IPPR-Direktor zufolge ist die WEF-Einschätzung ein erheblicher Rückschlag, zumal sich Namibia im Rahmen des Harambee-Wohlstandsplanes vorgenommen hat, bis zum Jahr 2020 das wirtschaftlich wettbewerbsfähigste Land Afrikas zu sein. „Zurzeit steht Namibia von der Wettbewerbsfähigkeit her auf dem Kontinent an siebter Stelle – einen Platz schlechter als im vergangenen Jahr“, erklärt Hopwood, demzufolge Namibia sich seit dem WEF-Bericht im Jahr 2012/13 von Rang 92 auf 84 hochgearbeitet habe. „Diese Leistung wurde aber in dem aktuellen Ranking größtenteils verloren“, so der Namibia-Experte. „In erster Linie gelten hierzulande der Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten, die ungebildete Arbeiterschaft, eine ineffiziente Staatsverwaltung und die Korruption als Hauptprobleme.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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