Namibia übernimmt SACU-Vorsitz
Windhoek (Nampa/cev) – Namibia hat den Vorsitz des Ministerrats der Zollunion des südlichen Afrikas (SACU) übernommen. Die offizielle Übergabe fand gestern in Windhoek statt – dabei überreichte der Finanzminister von Lesotho, Moeketsi Majoro, den Posten seinem namibischen Amtskollegen Calle Schlettwein.
Der namibische Finanzminister äußerte sich am Donnerstag auch zu wirtschaftlichen Herausforderungen. Ihm zufolge haben die SACU-Länder zurzeit mit „Gegenwind“ zu kämpfen, der auf externen Faktoren beruhe, wie der Dürre, den Risiken im Welthandel und Produktionsbeschränkungen innerhalb der Region.
Während Schlettwein den Ministerrat leitet, soll sein Vorgesetzter, Präsident Hage Geingob, den Vorsitz beim Gipfel der Zollunion übernehmen, während die Staatssekretärin des Finanzministeriums, Ericah Shafudah zur Vorsitzenden der Kommission wird.
Auf der SACU-Agenda der kommenden zwölf Monate steht ein Abkommen aus dem Jahre 2002, das der Zollunion nicht nur als Rahmenwerk dienen soll, entwicklungspolitische Ziele zu verfolgen, sondern auch andere Länder in das Bündnis aufzunehmen.
Die Zollunion besteht aus den Ländern Botswana, Lesotho, Namibia, Südafrika und Swasiland.
Der namibische Finanzminister äußerte sich am Donnerstag auch zu wirtschaftlichen Herausforderungen. Ihm zufolge haben die SACU-Länder zurzeit mit „Gegenwind“ zu kämpfen, der auf externen Faktoren beruhe, wie der Dürre, den Risiken im Welthandel und Produktionsbeschränkungen innerhalb der Region.
Während Schlettwein den Ministerrat leitet, soll sein Vorgesetzter, Präsident Hage Geingob, den Vorsitz beim Gipfel der Zollunion übernehmen, während die Staatssekretärin des Finanzministeriums, Ericah Shafudah zur Vorsitzenden der Kommission wird.
Auf der SACU-Agenda der kommenden zwölf Monate steht ein Abkommen aus dem Jahre 2002, das der Zollunion nicht nur als Rahmenwerk dienen soll, entwicklungspolitische Ziele zu verfolgen, sondern auch andere Länder in das Bündnis aufzunehmen.
Die Zollunion besteht aus den Ländern Botswana, Lesotho, Namibia, Südafrika und Swasiland.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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