Namibia bleibt auf Rang 6
Windhoek/Kapstadt - In der diesjährigen Veröffentlichung des Ibrahim-Indexes zur Regierungsführung in Afrika verteidigt Namibia von 53 Ländern den 6. Rang und weist nur in der Gesamtpunktzahl einen Rückgang zur Indexpublikation von 2008 auf. Die Staaten wurden bei der Berechnung dieses Indexes, welcher 2007 erstmals erschien, nach Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit, Bürgerbeteiligung und Menschenrechten, nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung und menschlicher Entwicklung bewertet. Zum ersten Mal wurden alle 53 afrikanischen Länder bewertet, wogegen in den Jahren zuvor nur die 48 Staaten südlich der Sahara in das Ranking aufgenommen wurden.
Namibia erreichte in diesem Jahr die Gesamtpunktzahl 68,8 von 100, was einen Rückgang zu den 70,9 Punkte im Jahr 2008 bedeutet. Das südliche Afrika ist in den Top 10 der Rangliste gleich fünfmal vertreten und bekennt sich somit als stärkste Region dieses Kontinents, wobei Inselstaat und SADC-Mitglied Mauritius mit 82,8 Punkten Afrikas führende Regierung ist. Neben Namibia und Mauritius schafften es auch Südafrika (5.), Botswana (4.) und Lesotho (9.) unter die ersten Zehn. Hinter Mauritius reihen sich Kap Verde auf Rang 2 und die Seychellen auf Rang 3 ein.
Der Ibrahim-Index deutet allerdings auch auf die zunehmende Krise in Namibias Nachbarstaat Simbabwe hin, der von Platz 33 (von 48) im vergangenen Jahr auf 51 und somit auf den drittletzten Platz gestürzt ist. Nur die Regierungsführung im Tschad (52) und in Somalia (53) zeigt ein noch schlechteres Ergebnis.
Namibia erreichte in diesem Jahr die Gesamtpunktzahl 68,8 von 100, was einen Rückgang zu den 70,9 Punkte im Jahr 2008 bedeutet. Das südliche Afrika ist in den Top 10 der Rangliste gleich fünfmal vertreten und bekennt sich somit als stärkste Region dieses Kontinents, wobei Inselstaat und SADC-Mitglied Mauritius mit 82,8 Punkten Afrikas führende Regierung ist. Neben Namibia und Mauritius schafften es auch Südafrika (5.), Botswana (4.) und Lesotho (9.) unter die ersten Zehn. Hinter Mauritius reihen sich Kap Verde auf Rang 2 und die Seychellen auf Rang 3 ein.
Der Ibrahim-Index deutet allerdings auch auf die zunehmende Krise in Namibias Nachbarstaat Simbabwe hin, der von Platz 33 (von 48) im vergangenen Jahr auf 51 und somit auf den drittletzten Platz gestürzt ist. Nur die Regierungsführung im Tschad (52) und in Somalia (53) zeigt ein noch schlechteres Ergebnis.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen