Namibia braucht Zielwasser gegen Südafrika
Windhoek - "Das war schon immer unser Problem und es wird einfach nicht besser. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun kann", erklärte ein sichtlich enttäuschter Tom Saintfiet, Trainer der Brave Warriors, gestern während des Trainings. Wieder schafften es die Kicker nicht, das Tor zu treffen. Ob zu hoch oder daneben, der Ball fand nur selten sein Ziel. Bereits beim vergangenen Länderspiel gegen Swasiland (1:1) verbauten sich die Namibier wegen mangelnder Chancenverwertung einen Sieg. Gegen die "Bafana Bafana" (Die Jungs) könnte heute das gleiche Problem die Runde machen. "Wir müssen treffen, sonst wird es ganz schwer", so der 36-jährige Fußballlehrer mit Blick auf das Spiel und den COSAFA-Pokal am kommenden Wochenende in Harare/Simbabwe weiter. Namibia wird am Sonntag in dem Krisenstaat im Viertelfinale auf Sambia treffen (AZ berichtete).
Sollte es vorne wieder nicht klappen, kann das Team heute Abend wenigstens auf eine solide Abwehr zurückgreifen. Neben Hartman Toromba (vom Club Vasco da Gama) hat nun auch Steven Goagab (Karaca Kicks) eine Freigabe von seinem südafrikanischen Profiverein erhalten. "Das ist gut für unsere Mannschaft. Steven hat reichlich Erfahrung und ist ein wichtiger Spieler", verriet Saintfiet weiter.
Dennoch wollte sich der Belgier noch nicht zur Aufstellung äußern. Jedoch gelten einige Spieler als gesetzt. Attiel Mbaha (Orlando Pirates) wird mit großer Sicherheit - wie schon so oft in der Vergangenheit - im Tor stehen. In der Abwehr werden neben Toromba und Goagab wahrscheinlich Ralph Ellinger vom Sportklub Windhoek (SKW) und George Hummel (Eleven Arrows) agieren. Im Mittelfeld hat Saintfiet dagegen die Qual der Wahl. Allein Kapitän Quinton Jacobs (Orlando Pirates) gilt im zentralen Mittelfeld als gesetzt. Neben ihm könnte Marco van Wyk (Black Africa) oder Ninja Kongee (African Stars) spielen. Für den linken Flügel stehen Eslin Kamuhanga, Heini Isaacs (beide Civics), Edward Asino (Eleven Arrows) oder Sydney Plaatjies (Mamelodi Sundowns) bereit. Über rechts könnte Rudi Louw (African Stars) oder Muna Katupose (Eleven Arrows) auflaufen. Auch die Stürmerfrage bleibt weiter offen. Hier könnten Jerome Louis (Black Africa), Tara Katupose (Eleven Arrows) oder Tangeni Shipau (Tigers) spielen. "Die endgültige Aufstellung werde ich erst Dienstagnachmittag bekannt geben", so der Belgier weiter.
Indes gibt es eine weitere gute Neuigkeit für die Mannschaft: So haben die Orlando Pirates den Südafrikanern am Sonntag ein 2:2-Unentschieden abgeknöpft. Somit scheint ein Sieg der Brave Warriors nicht unmöglich.
Sollte es vorne wieder nicht klappen, kann das Team heute Abend wenigstens auf eine solide Abwehr zurückgreifen. Neben Hartman Toromba (vom Club Vasco da Gama) hat nun auch Steven Goagab (Karaca Kicks) eine Freigabe von seinem südafrikanischen Profiverein erhalten. "Das ist gut für unsere Mannschaft. Steven hat reichlich Erfahrung und ist ein wichtiger Spieler", verriet Saintfiet weiter.
Dennoch wollte sich der Belgier noch nicht zur Aufstellung äußern. Jedoch gelten einige Spieler als gesetzt. Attiel Mbaha (Orlando Pirates) wird mit großer Sicherheit - wie schon so oft in der Vergangenheit - im Tor stehen. In der Abwehr werden neben Toromba und Goagab wahrscheinlich Ralph Ellinger vom Sportklub Windhoek (SKW) und George Hummel (Eleven Arrows) agieren. Im Mittelfeld hat Saintfiet dagegen die Qual der Wahl. Allein Kapitän Quinton Jacobs (Orlando Pirates) gilt im zentralen Mittelfeld als gesetzt. Neben ihm könnte Marco van Wyk (Black Africa) oder Ninja Kongee (African Stars) spielen. Für den linken Flügel stehen Eslin Kamuhanga, Heini Isaacs (beide Civics), Edward Asino (Eleven Arrows) oder Sydney Plaatjies (Mamelodi Sundowns) bereit. Über rechts könnte Rudi Louw (African Stars) oder Muna Katupose (Eleven Arrows) auflaufen. Auch die Stürmerfrage bleibt weiter offen. Hier könnten Jerome Louis (Black Africa), Tara Katupose (Eleven Arrows) oder Tangeni Shipau (Tigers) spielen. "Die endgültige Aufstellung werde ich erst Dienstagnachmittag bekannt geben", so der Belgier weiter.
Indes gibt es eine weitere gute Neuigkeit für die Mannschaft: So haben die Orlando Pirates den Südafrikanern am Sonntag ein 2:2-Unentschieden abgeknöpft. Somit scheint ein Sieg der Brave Warriors nicht unmöglich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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