Namibia droht Schwarze Liste
Windhoek - Luftfahrtexperten aus Namibia reisten in dieser Woche eiligst nach Brüssel um eine drohende Katastrophe abzuwenden, nachdem die EU auf den Bericht der ICAO (International Civil Aviation Organisation) reagieren will. In dem Abschlussbericht weist die ICAO darauf hin, dass "ein beachtlicher Fortschritt auf dem Gebiet der elementaren Gesetzgebung und Bestimmungen in der zivilen Luftfahrt seit der ersten Prüfung der ICAO im April 2001 gemacht wurden". Die namibische Luftfahrtbehörde habe jedoch dem ICAO-Bericht zufolge versäumt dafür zu sorgen, dass die Ergänzungen implementiert wurden. Zudem hätte die namibische Regierung noch nicht beschlossen ob sie den Absatz 83 der Chicago-Konvention ratifizieren werde. Weiterhin seien die Gesetze der zivilen Luftfahrtbehörde noch nicht überarbeitet worden, um die Verantwortung einer selbständigen und unabhängigen Behörde zu übertragen.
In mehreren Absätzen weist die ICAO daraufhin, dass es der hiesigen zivilen Luftfahrtbehörde an Personal und besonders an qualifizierten und erfahrenen Angestellten fehlt. Es würde sogar an der Ausbildung am Arbeitsplatz mangeln, da keine qualifizierten Kräfte vorhanden seien und es an den nötigen Finanzen mangele. Besonders auf dem Gebiet der Flugzeuginspektionen, bei denen die Flugsicherheit der verschiedenen Flugzeuge der nationalen Fluglinie sowie der privaten Chartergesellschaften gewährleistet wird, sei kein Personal vorhanden. Dies sei der Grund warum Experten der zivilen Luftfahrtbehörde in dieser Woche eiligst nach Brüssel reisen mussten, um die Situation den Verantwortlichen der EU zu erläutern.
Der Bericht der ICAO hatte die EU dazu bewegt, Namibia möglicherweise auf die Schwarze Liste zu setzen, wenn nicht garantiert werden kann, dass die Flugzeuge Air Namibias sowie anderer Fluggesellschaften, die unter die Verantwortung der hiesigen Behörde fallen, die wiederum für die Einhaltung der internationalen Normen zuständig ist, den internationalen Ansprüchen entsprechen. Allem Anschein nach hat Namibia noch eine Galgenfrist bis Mitte März erhalten, bevor die EU über etwaige Schritte nachdenken wird.
Sollte Namibia auf die Schwarze Liste gesetzt werden, würde dies bedeuten, dass Air Namibia nicht mehr nach Europa fliegen dürfte, obwohl eine von der Air Namibia in Auftrag gegebene Untersuchung über die Flugsicherheit ihrer Flugzeuge sehr positiv ausgefallen sei. Europäische Fluglinien würden Experten zufolge dann auch Namibia als Ziel meiden. Dies würde nicht vorhersehbare Konsequenzen für den Tourismus bedeuten.
Zahlreiche qualifizierte und erfahrene Personen haben in der Vergangenheit die zivile Luftfahrtbehörde verlassen, da die Arbeitsumstände und die Gehälter zu wünschen übrig ließen. Dies wurde auch in dem ICAO-Abschlussbericht erwähnt. Im Augenblick sei z. B. nur ein Inspektor für den gesamten Bereich der Flugzeugsicherheit verantwortlich.
In mehreren Absätzen weist die ICAO daraufhin, dass es der hiesigen zivilen Luftfahrtbehörde an Personal und besonders an qualifizierten und erfahrenen Angestellten fehlt. Es würde sogar an der Ausbildung am Arbeitsplatz mangeln, da keine qualifizierten Kräfte vorhanden seien und es an den nötigen Finanzen mangele. Besonders auf dem Gebiet der Flugzeuginspektionen, bei denen die Flugsicherheit der verschiedenen Flugzeuge der nationalen Fluglinie sowie der privaten Chartergesellschaften gewährleistet wird, sei kein Personal vorhanden. Dies sei der Grund warum Experten der zivilen Luftfahrtbehörde in dieser Woche eiligst nach Brüssel reisen mussten, um die Situation den Verantwortlichen der EU zu erläutern.
Der Bericht der ICAO hatte die EU dazu bewegt, Namibia möglicherweise auf die Schwarze Liste zu setzen, wenn nicht garantiert werden kann, dass die Flugzeuge Air Namibias sowie anderer Fluggesellschaften, die unter die Verantwortung der hiesigen Behörde fallen, die wiederum für die Einhaltung der internationalen Normen zuständig ist, den internationalen Ansprüchen entsprechen. Allem Anschein nach hat Namibia noch eine Galgenfrist bis Mitte März erhalten, bevor die EU über etwaige Schritte nachdenken wird.
Sollte Namibia auf die Schwarze Liste gesetzt werden, würde dies bedeuten, dass Air Namibia nicht mehr nach Europa fliegen dürfte, obwohl eine von der Air Namibia in Auftrag gegebene Untersuchung über die Flugsicherheit ihrer Flugzeuge sehr positiv ausgefallen sei. Europäische Fluglinien würden Experten zufolge dann auch Namibia als Ziel meiden. Dies würde nicht vorhersehbare Konsequenzen für den Tourismus bedeuten.
Zahlreiche qualifizierte und erfahrene Personen haben in der Vergangenheit die zivile Luftfahrtbehörde verlassen, da die Arbeitsumstände und die Gehälter zu wünschen übrig ließen. Dies wurde auch in dem ICAO-Abschlussbericht erwähnt. Im Augenblick sei z. B. nur ein Inspektor für den gesamten Bereich der Flugzeugsicherheit verantwortlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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