Loading svg Please wait while we translate the article

Namibia erleichtert

Windhoek/Paris - Nieuwenhuis, einer der wenigen Profis im Kader Namibias, war im Rugby-WM-Spiel gegen Frankreich wegen eines zu hohen Tacklings gegen Sebastien Chabal in der 19. Minute mit der Roten Karte vom Platz gestellt worden. In einer Anhörung des Internationalen Rugby-Verbandes IRB am Dienstag wurde eine Sperre von einer Partie für das Vergehen ausgesprochen. Die Mindeststrafe für ein solches Foul von zwei Spielen Sperre wurde auf ein Spiel reduziert, da sich Nieuwenhuis unter anderem nach dem Spiel bei Chabal entschuldigt hat. Namibia kann gegen die Entscheidung noch Einspruch einlegen.

Hakkies Husselman, Trainer der Welwitschias, war mit der Schiedsrichterentscheidung gar nicht einverstanden: "Es hätte auch eine Gelbe Karte sein können. Sebastien Chabal hat sich wie ein Fußballspieler verhalten. Er hat eine gute Show abgezogen, ist dann wieder aufgestanden und konnte plötzlich wieder rennen." Die Verletzung von Emile Wessels im gleichen Spiel hat sich zur Freude des namibischen Teams als weniger schwerwiegend herausgestellt als zunächst gedacht. Zwar muss Wessels im nächsten Spiel gegen Argentinien pausieren, darf aber auf einen Einsatz in der letzten Vorrundenpartie gegen Georgien hoffen.

Hakkies Husselman, mit 34 Jahren der jüngste Trainer der Weltmeisterschaft, ist auch für die beiden anstehenden zuversichtlich: "Ich glaube, die Jungs haben sich jetzt daran gewöhnt, dass Menschen ihnen beim Spielen zuschauen. Im ersten Spiel waren sie noch ein bisschen nervös, aber in der nächsten Partie war die Konzentration da. Sie müssen regelmäßig auf diesem Niveau spielen." Was schwierig ist für die Welwitschias, die sich schwer tun, an Testspiele zu kommen. Zuletzt war man schon mit drei oder vier Testspielen im Jahr zufrieden. Nun versucht Husselman, engere Bande zum Nachbarn Südafrika zu knüpfen. Für die Vorbereitung auf die WM stellten die Springböcke Namibia schon Fitnesstrainer, Spezialcoaches und ein mobiles Fitnessstudio zur Verfügung.

Husselman ist mit seinem Wechsel auf die Trainerbank zufrieden: "Es ist viel angenehmer: du wachst am Tag nach dem Spiel nicht mehr mit Schmerzen auf. Nur der Kopf tut weh. Auf einmal Trainer von Leuten zu sein, mit denen du vorher gespielt hast, ist schwierig. Aber die Spieler haben gelernt, dass sie keinen Erfolg haben, wenn sie nicht zuhören."

Im einzigen Spiel am Dienstag besiegte Schottland Rumänien klar mit 48:0.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 36° Rundu: 20° | 38° Eenhana: 22° | 40° Oshakati: 24° | 38° Ruacana: 21° | 38° Tsumeb: 23° | 38° Otjiwarongo: 21° | 36° Omaruru: 22° | 38° Windhoek: 20° | 34° Gobabis: 20° | 35° Henties Bay: 15° | 21° Swakopmund: 15° | 18° Walvis Bay: 15° | 22° Rehoboth: 19° | 35° Mariental: 20° | 37° Keetmanshoop: 19° | 37° Aranos: 20° | 36° Lüderitz: 17° | 33° Ariamsvlei: 19° | 37° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 25° | 27° Gaborone: 18° | 33° Lubumbashi: 17° | 27° Mbabane: 13° | 27° Maseru: 12° | 28° Antananarivo: 18° | 26° Lilongwe: 19° | 22° Maputo: 20° | 32° Windhoek: 20° | 34° Cape Town: 17° | 22° Durban: 15° | 23° Johannesburg: 16° | 29° Dar es Salaam: 27° | 31° Lusaka: 18° | 29° Harare: 16° | 28° #REF! #REF!