Namibia für gute Arbeit gelobt
Windhoek - Die Bemühungen Namibias im Kampf gegen die Seuche HIV/Aids sind vergangene Woche auf einer Sondersitzung der UN-Generalversammlung zu HIV/Aids (UNGASS) gelobt worden. Das erklärte Gesundheitsminister Richard Kamwi gestern in Windhoek nach seiner Rückkehr von dieser Veranstaltung. Mehr als 73 Prozent der mit dem HI-Virus infizierten Namibier würden mit antiretroviralen Medikamenten (ARV) behandelt, ebenso über 90 Prozent der Babys, die von HIV-infizierten Mütter geboren würden, sagte Kamwi. Damit rangiere Namibia hinter Botswana auf dem zweiten Platz in Afrika, führte er aus. Die UN haben sich den weltweit universellen Zugang zu ARV bis 2010 zum Ziel gesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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