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Namibia gewinnt EUNIC-Fußballturnier
Namibia gewinnt EUNIC-Fußballturnier

Namibia gewinnt EUNIC-Fußballturnier

Acht Schulen nahmen am Wettkampf teil und verbreiteten Spaß und Freude
Emanuel Hege
Von Jonas Reihl

Windhoek

Ganz im Zeichen der Freundschaft stand am Samstag das Jugend-Fußballturnier des Kulturinstituts der Europäischen Union in Namibia (EUNIC). Dabei traten Junioren-Mannschaften aus verschiedenen Schulen, die jeweils eine andere Nation repräsentierten, gegeneinander an. In einem spannenden Wettkampf setzte sich letztlich das U15-Team der Concordia-Schule, das unter der Flagge Namibias agierte, durch. Im Finale bezwangen die Nachwuchs-Kicker das Team Deutschland von der internationalen Schule Windhoek mit 1:0. Portugal, vertreten durch die die Mannschaft der Jakob Marengo Schule, holte sich den dritten Platz. Deutschland konnte Portugal im Halbfinale mit 3:2 im Elfmeterschießen besiegen. Zuvor trennten sich die beiden Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden. Im zweiten Halbfinale unterlag Spanien Namibia deutlich mit 2:0.

Die Jugend-Meisterschaft wurde an der internationalen Schule Windhoek ausgetragen. Neben den spannenden Begegnungen konnten sich Fans und Spieler zudem an den Vorführungen europäischer Fußballfilme erfreuen. Das Zusammenkommen verschiedener Schulen in einer freundschaftlichen Athmosphäre im Rahmen des EUNIC-Events sollte Kooperationen und Partnerschaften den Weg ebnen. Dabei standen im Besonderen der Mannschaftsgeist und das Fair-Play im Fokus der Veranstalter und der Spieler. Das EUNIC richtet in jedem Jahr Veranstaltungen aus, die unter dem Grundsatz europäischer Werte Freundschaften fördern, aber vor allem Spaß und Freude bereiten sollen.

„Das heutige Turnier zeigt, was wir gemeinsam haben: Ihr Spielerinnen und Spieler seid alle in Namibia geboren und mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlichen Sprachen aufgewachsen - und doch lebt ihr in Frieden und Einigkeit in ein und demselben Land. Ihr habt erneut bewiesen, dass ihr auch Bande mit denen knüpfen könnt, die ihr vorher noch nicht kanntet. Das ist, wofür Europa steht: Verschiedene Menschen mit verschiedenen Sprachen und Kulturen, die Einheit und Vielfalt finden”, erklärte EUNIC-Präsident und Goethe-Institut-Direktor Daniel Stoevesandt stolz.

Neben Medaillen für die ersten drei Plätze durften sich die Mannschaften Namibias, Deutschlands und Portugals außerdem über Gutscheine fürs Indoor-Klettern, Go-Kart-Fahren und Bogenschießen freuen. Frankreich (Jan-Jonker-Schule), Großbritannien (Fidel-Castro-Schule), Finnland (Marthi-Ahtisaari-Schule), die Europäische Union (St. George’s-Schule) und Spanien (Physically Active Namibia) durften in aufsteigender Reihenfolge Teilnahmemedaillen mit nach Hause nehmen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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