Namibia hat HIV-Ziele nahezu erreicht
Jüngste Studie belegt Erfolg in der Eindämmung der Infektionskrankheit
Windhoek (nic) – Namibia kann einen enormen Erfolg hinsichtlich der Bekämpfung und Prävention von HIV und Aids vorweisen. Dies verkündete die Staatssekretärin des Gesundheitsministeriums, Patronella Masabane, am Mittwoch in einer schriftlichen Pressemitteilung. Dabei bezog sich Masabane auf die Ergebnisse der 2017 durchgeführten Folgenabschätzungsstudie zur HIV-infizierten Bevölkerung in Namibia (NAMPHIA).
Den größten Erfolg könne das Land dabei hinsichtlich der Erreichung der 90-90-90-Ziele vorweisen. So würden die derzeitigen Werte bei 86-96-91 liegen, was bedeute, dass 86 Prozent aller HIV-infizierten Personen sich dem Virus bewusst seien, 96 Prozent aller bekannten HIV-Infizierten eine antiretrovirale Behandlung erhalten würden und bei 91 Prozent aller Patienten werde die Viruslast erfolgreich vermindert, sodass sie unter der Nachweisgrenze liegt. Der Blick auf die unterschiedlichen Geschlechter zeige zudem, dass bei den Frauen alle drei Ziele bereits erreicht worden seien, heißt es in der Mitteilung.
„Die HIV-Verbreitung bei den 15 bis 64-Jährigen liegt derzeit bei 12,6 Prozent“, lautet es weiter. Dies sei eine weitere Verminderung, so habe der Wert 2013 noch bei 14 Prozent bei den 15 bis 49-Jährigen und bei 16,4 Prozent bei den 50 bis 64-Jährigen gelegen. Dabei liege die Quote bei den Männern deutlich unter der der Frauen (9,3 Prozent im Vergleich zu 15,7 Prozent).
Bei NAMPHIA handelt es sich laut Gesundheitsministerium um eine Haushaltserhebung, die von Juni bis Dezember 2017 mit circa 24000 Teilnehmern als allen Regionen durchgeführt wurde. Das Ministerium habe die Befragung in Zusammenarbeit mit dem namibischen Statistikamt (NSA) sowie dem pathologischen Institut (NIP) mit Unterstützung des Notfallplanes des US-amerikanischen Präsidenten (PEPFAR) durchgeführt. Einzelheiten der vorläufigen Ergebnisse sollen am 1. August bekanntgegeben werden.
Den größten Erfolg könne das Land dabei hinsichtlich der Erreichung der 90-90-90-Ziele vorweisen. So würden die derzeitigen Werte bei 86-96-91 liegen, was bedeute, dass 86 Prozent aller HIV-infizierten Personen sich dem Virus bewusst seien, 96 Prozent aller bekannten HIV-Infizierten eine antiretrovirale Behandlung erhalten würden und bei 91 Prozent aller Patienten werde die Viruslast erfolgreich vermindert, sodass sie unter der Nachweisgrenze liegt. Der Blick auf die unterschiedlichen Geschlechter zeige zudem, dass bei den Frauen alle drei Ziele bereits erreicht worden seien, heißt es in der Mitteilung.
„Die HIV-Verbreitung bei den 15 bis 64-Jährigen liegt derzeit bei 12,6 Prozent“, lautet es weiter. Dies sei eine weitere Verminderung, so habe der Wert 2013 noch bei 14 Prozent bei den 15 bis 49-Jährigen und bei 16,4 Prozent bei den 50 bis 64-Jährigen gelegen. Dabei liege die Quote bei den Männern deutlich unter der der Frauen (9,3 Prozent im Vergleich zu 15,7 Prozent).
Bei NAMPHIA handelt es sich laut Gesundheitsministerium um eine Haushaltserhebung, die von Juni bis Dezember 2017 mit circa 24000 Teilnehmern als allen Regionen durchgeführt wurde. Das Ministerium habe die Befragung in Zusammenarbeit mit dem namibischen Statistikamt (NSA) sowie dem pathologischen Institut (NIP) mit Unterstützung des Notfallplanes des US-amerikanischen Präsidenten (PEPFAR) durchgeführt. Einzelheiten der vorläufigen Ergebnisse sollen am 1. August bekanntgegeben werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen