Namibia hat Platz für alle
Einmal jährlich publiziert Tourismus Namibia eine Jagdbeilage - und zwar seit zwei Jahren jedes Mal im November. Warum dieses Thema ausgerechnet zur Ende der namibischen Jagdsaison erscheint, dahinter steht folgende Planung: Weil wir dann näher an den wichtigen europäischen Jagdmessen liegen, wie zum Beispiel die in Dortmund im Januar oder die in Moskau im Dezember, auf denen wir diese Ausgabe verteilen. So kann sich der eine oder andere Messebesucher auf diesen Ausstellungen für einen Jagdurlaub bei unseren Kunden in Namibia entscheiden, vielleicht sogar schon für die kommende Saison.
Warum wir uns überhaupt für das Thema Jagen und Fischen entscheiden - scheint es doch im Widerspruch zu unseren und den anderen Berichten in der AZ über Naturerlebnis und Naturschutz in Namibia zu stehen - hat folgende Gründe: Die waidgerechte Jagd ist ein wichtiges Einkommen für Namibia und sorgt für viele Arbeitsstellen. Darüber hinaus hat sie in den vergangenen Jahren einen erheblichen Beitrag zum Wildmanagement, zur Hege und in vielen Fällen sogar zum Naturschutz geleistet. Letzteres haben wir den vielen umsichtigen und professionellen Jagdfarmern und dem Jagdverband hier zu verdanken, die vorrangig aus eigenem Interesse handeln, letztendlich jedoch eine ethische Trophäenjagd in Namibia etabliert haben und das Jagdland schon länger einen guten Ruf im Ausland genießt.
Jagen und Naturschutz, das muss nicht mehr gegensätzlich sein. Das Konzept unterliegt jedoch einer gewissen Toleranz und Zusammenarbeit seitens aller Parteien, das heißt Jäger wie Nicht-Jäger, zum Beispiel in den momentan umstrittenen Gebieten, Jagen in kommunalen Gebieten, Jagen in Naturschutzparks oder Nashornjagd. In den beiden letzten Fällen steht ohnehin der endgültige Beschluss der namibischen Regierung noch nicht fest.
Dass die eine oder andere Partei empfindlich darauf reagieren kann, ist verständlich, solange wir uns über eine Sache vorher einig werden: Wer oder was profitiert letztendlich von den Abschüssen der Nashörner und der geplanten Jagd in den Naturschutzparks? Hoffentlich der Naturschutz an erster Stelle?
Immerhin, was den "normalen-" und den Jagdtouristen (hierbei spreche ich ausschließlich von Trophäenjägern) betrifft, Platz und Möglichkeiten bietet ein großes Land wie Namibia genug - ohne dass sich die Wege der Parteien kreuzen. Auch auf den meisten Gäste- und Jagdfarmen werden diese beiden Gruppen inzwischen getrennt. Fazit: Namibia ist ein Top-Reiseziel für Jäger und Naturliebhaber und für alle, die das Afrikaerlebnis schätzen, egal in welcher Art das Abenteuer erlebt wird.
Warum wir uns überhaupt für das Thema Jagen und Fischen entscheiden - scheint es doch im Widerspruch zu unseren und den anderen Berichten in der AZ über Naturerlebnis und Naturschutz in Namibia zu stehen - hat folgende Gründe: Die waidgerechte Jagd ist ein wichtiges Einkommen für Namibia und sorgt für viele Arbeitsstellen. Darüber hinaus hat sie in den vergangenen Jahren einen erheblichen Beitrag zum Wildmanagement, zur Hege und in vielen Fällen sogar zum Naturschutz geleistet. Letzteres haben wir den vielen umsichtigen und professionellen Jagdfarmern und dem Jagdverband hier zu verdanken, die vorrangig aus eigenem Interesse handeln, letztendlich jedoch eine ethische Trophäenjagd in Namibia etabliert haben und das Jagdland schon länger einen guten Ruf im Ausland genießt.
Jagen und Naturschutz, das muss nicht mehr gegensätzlich sein. Das Konzept unterliegt jedoch einer gewissen Toleranz und Zusammenarbeit seitens aller Parteien, das heißt Jäger wie Nicht-Jäger, zum Beispiel in den momentan umstrittenen Gebieten, Jagen in kommunalen Gebieten, Jagen in Naturschutzparks oder Nashornjagd. In den beiden letzten Fällen steht ohnehin der endgültige Beschluss der namibischen Regierung noch nicht fest.
Dass die eine oder andere Partei empfindlich darauf reagieren kann, ist verständlich, solange wir uns über eine Sache vorher einig werden: Wer oder was profitiert letztendlich von den Abschüssen der Nashörner und der geplanten Jagd in den Naturschutzparks? Hoffentlich der Naturschutz an erster Stelle?
Immerhin, was den "normalen-" und den Jagdtouristen (hierbei spreche ich ausschließlich von Trophäenjägern) betrifft, Platz und Möglichkeiten bietet ein großes Land wie Namibia genug - ohne dass sich die Wege der Parteien kreuzen. Auch auf den meisten Gäste- und Jagdfarmen werden diese beiden Gruppen inzwischen getrennt. Fazit: Namibia ist ein Top-Reiseziel für Jäger und Naturliebhaber und für alle, die das Afrikaerlebnis schätzen, egal in welcher Art das Abenteuer erlebt wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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