Namibia-Initiative kommt voran
Windhoek - Für die Suche nach einem Partner zeichnen die Nationale Planungskommission Namibias (NPC) und die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verantwortlich. Die Ausschreibung wurde u.a. am 22. Dezember in der AZ sowie in den "Nachrichten für Außenhandel" - laut dem namibischen KfWBüroleiter Olof Kramer "die gängige Informationsplattform für internationale Ausschreibungen" - veröffentlicht.
Beraterfirmen warden aufgefordert, sich um das Projekt zu bewerben, wonach die Bundesrepublik Deutschland 20 Millionen Euro für die Aufwertung der Lebensbedingungen von Namibiern zahlen will. Der Auftrag enthält laut Ausschreibung die Rahmenplanung sowie alle denkbaren Details (u.a. Einführungsprozess, Leitungsstrukturen, Überwachung, technische Assistenz, Verwendung des Geldes, Analyse der Zielgruppen und erwarteter Einfluss auf diese, Kosten und Finanzplan).
Interessenten können ihr Gebot - und außerdem den Nachweis über ihre Finanzsituation, fachliche Eignung und Kapazität sowie Referenzen - bis zum 7. Februar 2007 bei NPC oder KfW einreichen. "Die gängige Ausschreibungsfrist beträgt 30 Tage, in diesem Fall wurden die Weihnachtsfeiertage berücksichtigt", so Kramer.
Undweiter: "Es ist eine internationale Ausschreibung, also nicht auf (Firmen in) Deutschland und Namibia begrenzt." Der Zeitrahmen für die Projektrealisierung wird laut Ausschreibung mit drei bis fünf Jahren angegeben, ursprünglich waren zehn Jahre (2006 bis 2015) vorgesehen. KfWMitarbeiter Kramer begründete die Änderung mit den "Prioritäten der namibischen Regierung, die Initiative im gestrafften Zeitraum umzusetzen".
Dies würde zudem den Verwaltungsaufwand beschränken, "damit mehr Geld in die Projekte fließt", rgänzte Ute König, Botschaftsrätin der deutschen Botschaft, auf AZ-Nachfrage. Formale Grundlage für die im Jahr 2005 von der deutschen Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul ins Leben gerufenen Initiative ist eine Vereinbarung (Memorandum of Understanding), die von Repräsentanten beider Regierungen unterzeichnet werden soll. Dies soll im Rahmen der nächsten bilateralen Verhandlungen im März 2007 in Deutschland geschehen, kündigte NPCGeneraldirektor Helmut An-
Beraterfirmen warden aufgefordert, sich um das Projekt zu bewerben, wonach die Bundesrepublik Deutschland 20 Millionen Euro für die Aufwertung der Lebensbedingungen von Namibiern zahlen will. Der Auftrag enthält laut Ausschreibung die Rahmenplanung sowie alle denkbaren Details (u.a. Einführungsprozess, Leitungsstrukturen, Überwachung, technische Assistenz, Verwendung des Geldes, Analyse der Zielgruppen und erwarteter Einfluss auf diese, Kosten und Finanzplan).
Interessenten können ihr Gebot - und außerdem den Nachweis über ihre Finanzsituation, fachliche Eignung und Kapazität sowie Referenzen - bis zum 7. Februar 2007 bei NPC oder KfW einreichen. "Die gängige Ausschreibungsfrist beträgt 30 Tage, in diesem Fall wurden die Weihnachtsfeiertage berücksichtigt", so Kramer.
Undweiter: "Es ist eine internationale Ausschreibung, also nicht auf (Firmen in) Deutschland und Namibia begrenzt." Der Zeitrahmen für die Projektrealisierung wird laut Ausschreibung mit drei bis fünf Jahren angegeben, ursprünglich waren zehn Jahre (2006 bis 2015) vorgesehen. KfWMitarbeiter Kramer begründete die Änderung mit den "Prioritäten der namibischen Regierung, die Initiative im gestrafften Zeitraum umzusetzen".
Dies würde zudem den Verwaltungsaufwand beschränken, "damit mehr Geld in die Projekte fließt", rgänzte Ute König, Botschaftsrätin der deutschen Botschaft, auf AZ-Nachfrage. Formale Grundlage für die im Jahr 2005 von der deutschen Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul ins Leben gerufenen Initiative ist eine Vereinbarung (Memorandum of Understanding), die von Repräsentanten beider Regierungen unterzeichnet werden soll. Dies soll im Rahmen der nächsten bilateralen Verhandlungen im März 2007 in Deutschland geschehen, kündigte NPCGeneraldirektor Helmut An-
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen