Namibia ist „einzigartig positioniert“
Swakopmund/Glasgow (er) - Namibia ist einzigartig positioniert, um zur Rettung des Planeten und zur Erhaltung der Lebengrundlagen beizutragen. Das sagte Präsident Hage Geingob am Dienstag während des Weltklimagipfels (COP26) in Glasgow/Schottland. Dabei wiederholte er, dass Namibia mit der Entwicklung von sogenannten grünen Wasserstoffanlagen den Kohlenstoffausstoß reduzieren will.
„Als Regierung haben wir beschlossen, dieser dringenden Entwicklung Vorrang einzuräumen“, sagte er und fügte hinzu: „Wir haben soeben das größte Ausschreibungsverfahren in der Geschichte unseres Landes in Rekordzeit entworfen und auf den Markt gebracht, um den Einsatz innovativer Technologien und erneuerbarer Energien zu beschleunigen.“
Interessierte Unternehmer seien „schnell und dringend“ aufgefordert, ihre Projektpläne binnen kürzester Zeit darzulegen. Es seien einige Vorschläge eingereicht worden und die Anzahl potenzieller Arbeitsplätze dieser Entwicklung wird auf über 30 000 geschätzt. In diesem Zusammenhang hob Geingob das Ziel hervor, eine gigantische grüne Wasserstoff- bzw. Ammoniakanlage in der Karas-Region bauen zu wollen (AZ berichtete).
Indessen haben zahlreiche Länder während des Weltklimagipfels ein neuartiges Abkommen über Wälder und Landnutzung unterzeichnet. Unter anderem haben die 128 Staaten - darunter auch Brasilien - vereinbart, Wälder und andere terrestrische Ökosysteme zu erhalten und ihre Wiederherstellung zu beschleunigen. Auf der Liste der Staaten, die dieses Abkommen unterzeichnet haben, sind jedoch weder Namibia noch Südafrika zu finden.
„Als Regierung haben wir beschlossen, dieser dringenden Entwicklung Vorrang einzuräumen“, sagte er und fügte hinzu: „Wir haben soeben das größte Ausschreibungsverfahren in der Geschichte unseres Landes in Rekordzeit entworfen und auf den Markt gebracht, um den Einsatz innovativer Technologien und erneuerbarer Energien zu beschleunigen.“
Interessierte Unternehmer seien „schnell und dringend“ aufgefordert, ihre Projektpläne binnen kürzester Zeit darzulegen. Es seien einige Vorschläge eingereicht worden und die Anzahl potenzieller Arbeitsplätze dieser Entwicklung wird auf über 30 000 geschätzt. In diesem Zusammenhang hob Geingob das Ziel hervor, eine gigantische grüne Wasserstoff- bzw. Ammoniakanlage in der Karas-Region bauen zu wollen (AZ berichtete).
Indessen haben zahlreiche Länder während des Weltklimagipfels ein neuartiges Abkommen über Wälder und Landnutzung unterzeichnet. Unter anderem haben die 128 Staaten - darunter auch Brasilien - vereinbart, Wälder und andere terrestrische Ökosysteme zu erhalten und ihre Wiederherstellung zu beschleunigen. Auf der Liste der Staaten, die dieses Abkommen unterzeichnet haben, sind jedoch weder Namibia noch Südafrika zu finden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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