Namibia ist gut vorbereitet
Gut gemacht. Alle Interessenträger, die vor kurzem schnell reagiert haben und die Ölverschmutzung beim Afrodite-Strand beseitigt haben, verdienen ein Lob. Sehr zügig haben die verantwortlichen Instanzen gehandelt – und inzwischen wollen sie sogar die Sünder identifiziert haben, die aber noch nicht genannt werden.
Die schnelle und effiziente Reaktion der Instanzen hätte man eigentlich nicht erwartet, vor allem weil die Mühlen in diesem Land oft langsam mahlen. Außerdem war es der wohl schlimmste Fall einer Ölverschmutzung an unserer Küste. Was besonders erstaunt ist die Tatsache, dass kurz nachdem der erste Ölteppich beim Afrodite-Strand gemeldet worden war, der NamPort-Hafenkapitän sofort persönlich zur Stelle war. Dieser hochrangige Staatsangestellte hätte dem Strand genauso gut den Rücken zukehren und sich seinen Aufgaben widmen können – doch er hat persönlich reagiert. Weitere hochrangige Personen, die namentlich nicht in den Medien genannt wurden, waren ebenfalls zur Stelle. Auch sie alle verdienen ein Lob. Es ist erfreulich, dass sich diese Personen um die Umwelt kümmern.
Bilder von einem großen Ölteppich kennt man nur aus dem Fernsehen oder von Bildern. In Namibia ist so etwas unbekannt, weshalb die verantwortlichen Instanzen kaum oder sehr wenig Erfahrung beim Umgang damit haben. Trotz dieses Mangels wurde der Großteil des Ölteppichs binnen weniger Tage entfernt. Darüber hinaus haben sich verschiedene Ministerien und die Hafenbehörde NamPort inzwischen zusammengesetzt und über die Situation unterhalten. Grund: Namibia soll kein Zufluchtsort für minderwertige Schiffe und die ungesicherte Schifffahrt werden – das ist richtig so!
Einen nächsten Fall der Ölverschmutzung wird es bestimmt wieder geben, vor allem wenn man an die Großbaustelle des Walvis Bayer Hafens denkt. Doch das schnelle Handeln und Auftreten der Behörden, die zügige Beseitigung des Ölteppichs und die Besorgnisse der genannten Instanzen lassen Hoffnung aufkommen, dass Namibia darauf vorbereitet ist.
Erwin Leuschner
Die schnelle und effiziente Reaktion der Instanzen hätte man eigentlich nicht erwartet, vor allem weil die Mühlen in diesem Land oft langsam mahlen. Außerdem war es der wohl schlimmste Fall einer Ölverschmutzung an unserer Küste. Was besonders erstaunt ist die Tatsache, dass kurz nachdem der erste Ölteppich beim Afrodite-Strand gemeldet worden war, der NamPort-Hafenkapitän sofort persönlich zur Stelle war. Dieser hochrangige Staatsangestellte hätte dem Strand genauso gut den Rücken zukehren und sich seinen Aufgaben widmen können – doch er hat persönlich reagiert. Weitere hochrangige Personen, die namentlich nicht in den Medien genannt wurden, waren ebenfalls zur Stelle. Auch sie alle verdienen ein Lob. Es ist erfreulich, dass sich diese Personen um die Umwelt kümmern.
Bilder von einem großen Ölteppich kennt man nur aus dem Fernsehen oder von Bildern. In Namibia ist so etwas unbekannt, weshalb die verantwortlichen Instanzen kaum oder sehr wenig Erfahrung beim Umgang damit haben. Trotz dieses Mangels wurde der Großteil des Ölteppichs binnen weniger Tage entfernt. Darüber hinaus haben sich verschiedene Ministerien und die Hafenbehörde NamPort inzwischen zusammengesetzt und über die Situation unterhalten. Grund: Namibia soll kein Zufluchtsort für minderwertige Schiffe und die ungesicherte Schifffahrt werden – das ist richtig so!
Einen nächsten Fall der Ölverschmutzung wird es bestimmt wieder geben, vor allem wenn man an die Großbaustelle des Walvis Bayer Hafens denkt. Doch das schnelle Handeln und Auftreten der Behörden, die zügige Beseitigung des Ölteppichs und die Besorgnisse der genannten Instanzen lassen Hoffnung aufkommen, dass Namibia darauf vorbereitet ist.
Erwin Leuschner
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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