Namibia ist idealer Investionsstandort
Präsident versucht potenzielle Anleger für auserwählte Projekte zu begeistern
Von Marc Springer, Windhoek
Wir möchten ihnen versichern, dass sie sich als potenzielle Investoren auf die namibischen Institutionen verlassen und dem poltischen System im Lande vertrauen können“, erklärte Geingob gestern zur Eröffnung einer zweitägigen Investitionskonferenz in Windhoek, an der rund 1000 Besucher aus dem In- und Ausland teilnehmen.
Hauptziel der Veranstaltung ist es, internationale Unternehmer für eines oder mehrere der 20 Projekte zu interessieren, die im Vorfeld der Tagung identifiziert wurden und bei der Konferenz von Sachverständigen vorgestellt werden. Die Vorhaben, für die die Veranstalter um Investitionen werben, sollen der Wirtschaft Auftrieb geben und konzentrieren sich auf Bereiche wie Infrastruktur-Entwicklung, Wohnungsbau, Energieversorgung, Straßenbau, Tourismus und Landwirtschaft.
Um die angereisten Gäste für die beworbenen Projekte zu begeistern versicherte Geingob, dass hierzulande Rechtsstaatlichkeit, Frieden, Stabilität und Pressefreiheit herrschen würden. Darüber hinaus sei die Infrastruktur des Landes erstklassig, seine Gesundheitseinrichtungen einwandfrei und sein Finanzsystem von internationalem Standard. Ferner könne Namibia potenziellen Investoren hervorragende Einkaufsmöglichkeiten, vorzügliche Hotels und Lodges, international anerkannte Sehenswürdigkeiten und einen hohen Lebensstandard bieten.
Des Weiteren hob er hervor, dass Namibia in den vergangenen Jahren ein Wirtschaftswachstum von durchschnittlich fünf Prozent erreicht und seine Staatsverschuldung gut begrenzt habe.
Diesen Fortschritt relativierte er jedoch mit Hinweis darauf, dass das starke Wirtschaftswachstum auch Herausforderungen mit sich gebracht und den Energie-, Wasser- und Transportsektor stark unter Druck gesetzt habe. Demnach seien in diesen Bereichen hohe Investitionen erforderlich, für die dringend Anleger benötigt würden.
„Derzeit herrschen keine besonders rosigen Zeiten für Investoren“, räumte Geingob ein. Abgesehen von der globalen Konjunkturflaute bestehe unter Anlegern momentan große Ungewissheit über die Folgen eines Brexit und das unerwartet schwache Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten.
Diese Unsicherheit berge jedoch auch große Möglichkeiten für
vorausschauende Anleger. Schließlich könne es sich langfristig als besonders profitabel erweisen, in wirtschaftlich schweren Zeiten zu investieren. Dies gelte besonders für Namibia, wo der Wirtschaftsausblick weiterhin positiv und entscheidende Finanzindikatoren intakt seien.
Wie bereits während seiner Eröffnung einer Planungskonferenz der SWAPO hob Geingob auch gestern hervor, dass die Regierung weiterhin an dem geplanten Gesetz zur Förderung historisch Benachteiligter (New Equitable Empowerment Framework, NEEF) festhalte. Schließlich sei Namibia durch ein besonders hohes Einkommensgefälle gekennzeichnet das es im Interesse des Erhalts von Frieden und Stabilität dringend zu verringern gelte.
Wir möchten ihnen versichern, dass sie sich als potenzielle Investoren auf die namibischen Institutionen verlassen und dem poltischen System im Lande vertrauen können“, erklärte Geingob gestern zur Eröffnung einer zweitägigen Investitionskonferenz in Windhoek, an der rund 1000 Besucher aus dem In- und Ausland teilnehmen.
Hauptziel der Veranstaltung ist es, internationale Unternehmer für eines oder mehrere der 20 Projekte zu interessieren, die im Vorfeld der Tagung identifiziert wurden und bei der Konferenz von Sachverständigen vorgestellt werden. Die Vorhaben, für die die Veranstalter um Investitionen werben, sollen der Wirtschaft Auftrieb geben und konzentrieren sich auf Bereiche wie Infrastruktur-Entwicklung, Wohnungsbau, Energieversorgung, Straßenbau, Tourismus und Landwirtschaft.
Um die angereisten Gäste für die beworbenen Projekte zu begeistern versicherte Geingob, dass hierzulande Rechtsstaatlichkeit, Frieden, Stabilität und Pressefreiheit herrschen würden. Darüber hinaus sei die Infrastruktur des Landes erstklassig, seine Gesundheitseinrichtungen einwandfrei und sein Finanzsystem von internationalem Standard. Ferner könne Namibia potenziellen Investoren hervorragende Einkaufsmöglichkeiten, vorzügliche Hotels und Lodges, international anerkannte Sehenswürdigkeiten und einen hohen Lebensstandard bieten.
Des Weiteren hob er hervor, dass Namibia in den vergangenen Jahren ein Wirtschaftswachstum von durchschnittlich fünf Prozent erreicht und seine Staatsverschuldung gut begrenzt habe.
Diesen Fortschritt relativierte er jedoch mit Hinweis darauf, dass das starke Wirtschaftswachstum auch Herausforderungen mit sich gebracht und den Energie-, Wasser- und Transportsektor stark unter Druck gesetzt habe. Demnach seien in diesen Bereichen hohe Investitionen erforderlich, für die dringend Anleger benötigt würden.
„Derzeit herrschen keine besonders rosigen Zeiten für Investoren“, räumte Geingob ein. Abgesehen von der globalen Konjunkturflaute bestehe unter Anlegern momentan große Ungewissheit über die Folgen eines Brexit und das unerwartet schwache Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten.
Diese Unsicherheit berge jedoch auch große Möglichkeiten für
vorausschauende Anleger. Schließlich könne es sich langfristig als besonders profitabel erweisen, in wirtschaftlich schweren Zeiten zu investieren. Dies gelte besonders für Namibia, wo der Wirtschaftsausblick weiterhin positiv und entscheidende Finanzindikatoren intakt seien.
Wie bereits während seiner Eröffnung einer Planungskonferenz der SWAPO hob Geingob auch gestern hervor, dass die Regierung weiterhin an dem geplanten Gesetz zur Förderung historisch Benachteiligter (New Equitable Empowerment Framework, NEEF) festhalte. Schließlich sei Namibia durch ein besonders hohes Einkommensgefälle gekennzeichnet das es im Interesse des Erhalts von Frieden und Stabilität dringend zu verringern gelte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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