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Namibia ist konkurrenzfähig
Namibia ist konkurrenzfähig

Namibia ist konkurrenzfähig

Derart positiv bewertet der ehemalige Vize-Außenminister und Ex-General-Sekretär der SADC, Dr. Kaire Mbuende, die Viehabteilung der Windhoeker Messe, dass er den regionalen Wettbewerb fordert. Seine ausgestellte Simmentaler-Zucht hat Spitzenbewertung erfahren.

Windhoek - Mbuende hat mit fünf jungen Simmentaler-Bullen zum ersten Mal an der Windhoeker Landwirtschafts- und Industrie-Messe teilgenommen. "Ich wollte schon seit einigen Jahren mitmachen und freue mich über einen 1. Platz. Sicher ist dies Anfängerglück", sagte Dr. Mbuende gestern Vormittag. Als Neuling im Wettbewerb der Rinderzüchter zog Mbuende eine positive Bilanz und lobte die hohe Qualität der zahlreichen Tiere aller Rassen, die in diesem Jahr zu sehen sind.

Der ehemalige SADC General-Sekretär möchte in Zukunft viel mehr Züchter aus den Ländern des südlichen Afrikas auf der Windhoeker Messe sehen. "Konkurrenz, besonders aus Südafrika ist gut. Dies fordert die hiesigen Züchter heraus. Außerdem ist die Qualität der namibischen Züchter so hoch, dass sie nicht nur untereinander im Wettkampf sein müssen, sondern auch auf internationaler Ebene mithalten können und sollten", sagte Dr. Mbuende. Der Landreform werde nur eine ständige Qualitätssteigerung der Zucht- sowie der kommerziellen Tiere helfen. Je mehr Qualitätsleistung aller Farmer, umso höher der Lebensstandard.

"Ich bin mit den Ergebnissen der Messe sehr zufrieden. Auch über die Beurteilung generell. Die besten Tiere in den verschiedenen Rassen haben gewonnen. Es ist auch gut zu sehen, dass die Züchter mit dem Urteil der jeweiligen Beurteiler einverstanden waren und es keine Querelen gab", sagte Mbuende. Es sei wichtig, dass ständig an der Verbesserung der Qualität der Zuchttiere gearbeitet wird. Aber nicht nur die Züchter müssten ihre Herden ständig verbessern, sondern auch die kommerziellen und kommunalen Farmer. "Das Land, die Farm, hat nur eine bestimmte Größe. Es gibt nicht mehr Grund und Boden dazu. Deshalb kann ein Farmer nur die Qualität verbessern, um mehr aus seinem Grund und Boden herauszuholen", betonte der einstige Politiker. Als Farmer und Züchter habe er die Tage auf der Windhoeker Ausstellung genossen. "Es ist inzwischen ein kulturelles Geschehen. Hier hat man die Gelegenheit sich zu zeigen, gesehen zu werden, mit anderen Züchtern über die Rasse und andere Rassen zu sprechen, Erfahrungen und Ideen auszutauschen und fünf Tage abzuschalten und nur Rinder zu sehen", meinte der Simmentaler-Züchter.

Mehr Kommunalfarmer sollten in Zukunft zur Landwirtschaftsmesse in Windhoek kommen und sich die Tiere ansehen, um festzustellen, was Qualität sei. Mbunde sieht in Zukunft auch Züchter aus den kommunalen Gebieten als Aussteller. "Teilweise ist die Qualität der Tiere schon vorhanden, aber die kommunalen Farmer müssen einsehen und lernen, dass eine Zuchtbuchhaltung nötig ist, um erfolgreich züchten zu können", sagte Mbuende.

Einen weiteren Zweig der Landwirtschaft, den Mbuende auf der Windhoeker Ausstellung gerne sehen möchte, ist die Feldbestellung. "Warum sind keine Farmer, die Ackerbau betreiben auf der Messe? Sie könnten ebenfalls Ideen und Erfahrungen austauschen und weitere Farmer dazu bewegen, Ackerbau zu betreiben, neue Methoden zu entwickeln und die eigene Nachfrage besser zu bedienen", meinte Mbuende. Namibia habe nicht viel Wasser, um die künstliche Bewässerung überall zu fördern, aber in Gebieten, wo dies möglich sei, vor allem im Rahmen des Grün-Schemas (Green Scheme) der Regierung, sei dieser Landwirtschaftszweig wichtig und sollte auf der Windhoeker Messe vertreten sein.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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