Namibia ist Mitglied des APRM-Programms
Unabhängige Einschätzung gleichgestellter Staaten soll Verbesserung herbeiführen
Windhoek (ste) • Entgegen seines ursprünglichen Entschlusses, ist Namibia unlängst dem sogenannten African Peer Review Mechanism (APRM) beigetreten. Dies geschah in Addis Ababa (Äthiopien), wo Hage Geingob zum Ende des Monats Januar am APRM-Forum teilgenommen hatte. Das Forum besteht aus freiwilligen AU-Mitgliedsländern, die als Teil der „Neuen Partnerschaft für Afrikas Entwicklung“ (NEPAD) an dem APRM-Programm teilnehmen, welches die Länder dazu animiert, sich gegenseitig einzuschätzen und die jeweiligen Leistungen zu beurteilen.
Meinte Geingob: „Botswana und Namibia haben das Programm von Beginn an unterstützt, doch wollten wir nicht Mitglied werden, da wir weltweit als Vorzeigestaaten in Sachen Demokratie gelten. Wir wollten nicht, dass man unseren Kollegen aus Afrika, ständig diese beiden Länder als Maßstab vorhält.“ Mittlerweile sei der Punkt gekommen, wo die Staaten Afrikas sich dahingehend entwickelt hätten, dass es an der Zeit sei, die international abgeschlossenen Übereinkommen und Entwicklungsprogramme gemeinsam anzugehen, sodass man sich mit anderen gleichgestellten Afrikastaaten auf freundschaftlicher Basis messen könne, damit man eine gemeinsame Zukunft anstrebt, die dem gesamten Kontinent erlaubt, alle Bodenschätze und Reichtümer zum Vorteil aller Bewohner Afrikas, zu entwickeln und auszunutzen.
Meinte Geingob: „Botswana und Namibia haben das Programm von Beginn an unterstützt, doch wollten wir nicht Mitglied werden, da wir weltweit als Vorzeigestaaten in Sachen Demokratie gelten. Wir wollten nicht, dass man unseren Kollegen aus Afrika, ständig diese beiden Länder als Maßstab vorhält.“ Mittlerweile sei der Punkt gekommen, wo die Staaten Afrikas sich dahingehend entwickelt hätten, dass es an der Zeit sei, die international abgeschlossenen Übereinkommen und Entwicklungsprogramme gemeinsam anzugehen, sodass man sich mit anderen gleichgestellten Afrikastaaten auf freundschaftlicher Basis messen könne, damit man eine gemeinsame Zukunft anstrebt, die dem gesamten Kontinent erlaubt, alle Bodenschätze und Reichtümer zum Vorteil aller Bewohner Afrikas, zu entwickeln und auszunutzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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