Namibia kann Flutopfern helfen
Das Namibische Rote Kreuz hat ein Sonderkonto für Spenden zugunsten der Flutopfer in Südostasien eingerichtet, auf dem bislang schon N$ 10000 eingezahlt wurden. Derweil wird die Entsendung von medizinischem Personal in die Krisenregion geprüft.
Windhoek - "Die beste Hilfe für die Menschen dort ist finanzielle Hilfe. Bis heute morgen haben wir rund 10000 Namibia-Dollar auf dem Konto registriert", sagte Razia Kauaria, Generalsekretärin des Roten Kreuzes, gestern auf Anfrage der Allgemeinen Zeitung. Wie sie weiter erklärte, werde das Geld dem Internationalen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt, das eine weltweite Hilfsaktion zugunsten der Flutopfer gestartet hat (weitere Informationen auf dessen Homepage: www.ifrc.org).
Das Namibische Rote Kreuz habe nach Angaben der Generalsekretärin "viel Zuspruch aus der Bevölkerung" bekommen und das Sonderkonto auf Grund etlicher Anfragen von Namibiern eingerichtet. Darüber hinaus sei man in Kontakt mit den in Namibia befindlichen Botschaften der Länder Indien und Indonesien. Auch die Entsendung von namibischen Ärzten und Krankenschwestern werde derzeit geprüft, so Kauaria. "Wir stehen in Verbindung mit dem Hauptsitz des Internationalen Roten Kreuzes in Genf, wo die Hilfsmaßnahmen unserer Organisation koordiniert und der Personalbedarf in der Krisenregion geprüft werden. Von dort warten wir jetzt auf grünes Licht." Unterdessen ruft Kauaria die Namibier auf, sich an der Hilfe für die Betroffenen zu beteiligen. Die Bankdetails des Sonderkontos lauten: Namibia Red Cross Society, Appeal Account, Bank Windhoek, Main Branch, Konto-Nr. 1140765513.
Über eine Fluthilfe-Initiative berichtete indes Wilfried Horsthemke gestern der AZ. Wie der Vorsitzende des Farmervereins Steinhausen mitteilte, habe dieser bei seiner Silvesterfeier Geld für die Katastrophengebiete gesammelt. Dabei seien 2000 Namibia-Dollar zusammengekommen, die jetzt auf das Sonderkonto des Roten Kreuzes eingezahlt werden sollen.
"Die Idee dazu wurde noch am gleichen Tag der Veranstaltung geboren. Ich finde es toll, dass die Mitglieder unseres Farmervereins sowie die Gäste der Neujahrsparty zur Hilfe bereit waren und sich an der Spendenaktion beteiligt haben", so Horsthemke, der sich auch im fernen Namibia verpflichtet fühlt. Abschließend sagt er: "Die Flutwelle hat so viel Elend gebracht und für internationale Anteilnahme gesorgt. Auch wenn es nur kleine Beträge sind, können wir in Namibia den Menschen in Asien helfen."
Windhoek - "Die beste Hilfe für die Menschen dort ist finanzielle Hilfe. Bis heute morgen haben wir rund 10000 Namibia-Dollar auf dem Konto registriert", sagte Razia Kauaria, Generalsekretärin des Roten Kreuzes, gestern auf Anfrage der Allgemeinen Zeitung. Wie sie weiter erklärte, werde das Geld dem Internationalen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt, das eine weltweite Hilfsaktion zugunsten der Flutopfer gestartet hat (weitere Informationen auf dessen Homepage: www.ifrc.org).
Das Namibische Rote Kreuz habe nach Angaben der Generalsekretärin "viel Zuspruch aus der Bevölkerung" bekommen und das Sonderkonto auf Grund etlicher Anfragen von Namibiern eingerichtet. Darüber hinaus sei man in Kontakt mit den in Namibia befindlichen Botschaften der Länder Indien und Indonesien. Auch die Entsendung von namibischen Ärzten und Krankenschwestern werde derzeit geprüft, so Kauaria. "Wir stehen in Verbindung mit dem Hauptsitz des Internationalen Roten Kreuzes in Genf, wo die Hilfsmaßnahmen unserer Organisation koordiniert und der Personalbedarf in der Krisenregion geprüft werden. Von dort warten wir jetzt auf grünes Licht." Unterdessen ruft Kauaria die Namibier auf, sich an der Hilfe für die Betroffenen zu beteiligen. Die Bankdetails des Sonderkontos lauten: Namibia Red Cross Society, Appeal Account, Bank Windhoek, Main Branch, Konto-Nr. 1140765513.
Über eine Fluthilfe-Initiative berichtete indes Wilfried Horsthemke gestern der AZ. Wie der Vorsitzende des Farmervereins Steinhausen mitteilte, habe dieser bei seiner Silvesterfeier Geld für die Katastrophengebiete gesammelt. Dabei seien 2000 Namibia-Dollar zusammengekommen, die jetzt auf das Sonderkonto des Roten Kreuzes eingezahlt werden sollen.
"Die Idee dazu wurde noch am gleichen Tag der Veranstaltung geboren. Ich finde es toll, dass die Mitglieder unseres Farmervereins sowie die Gäste der Neujahrsparty zur Hilfe bereit waren und sich an der Spendenaktion beteiligt haben", so Horsthemke, der sich auch im fernen Namibia verpflichtet fühlt. Abschließend sagt er: "Die Flutwelle hat so viel Elend gebracht und für internationale Anteilnahme gesorgt. Auch wenn es nur kleine Beträge sind, können wir in Namibia den Menschen in Asien helfen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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