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Namibia kommt dem Traum von WM-Teilnahme näher

Windhoek - Trotz später Aufholjagd der simbabwischen Spieler gewannen die Welwitschias am Samstag vor rund 1000 Zuschauern im Hage-Geingob-Stadion und zeigten dabei eine solide Leistung. Zu Anfang dominierten die Spieler um Trainer John Williams die Partie nach Belieben und konnten sich zur Halbzeit mit einer komfortablen 28:0-Führung in die Kabine begeben. Doch danach erhöhten die Simbabwer den Druck und kamen den Welwitschias nochmal gefährlich nahe.

Gleich nach Spielanpfiff untermauerte Namibia seine Siegesambitionen und seinen Erfolgshunger, als Namibias Hooker Hugo Horn nach einem abgefangenen Ball in fünf simbabwische Spieler ohne Rücksicht auf Verluste rannte und dabei ein Bild der Verwüstung hinterließ. Horn, der sein Geld in England verdient, verletzte bei seinem Angriff gleich zwei gegnerische Spieler, die danach kurz behandelt werden mussten. Danach dominierte Namibia das Spiel. Fullback Chryzander Botha brachte Namibia schließlich nach knapp zehn Minuten in Führung, nachdem der Schiedsrichter einen Freistoß für Namibia gegeben hatte. Botha ließ nichts anbrennen und verwandelte eiskalt. Auch ein nicht gegebener Try danach irritierte Namibia nicht. Fly Half Jaco van Zyl brach wenig später im Alleingang durch die simbabwische Abwehr und landete nach einem imposanten rund 100 Meter langen Sprint den ersten Try für die Gastgeber. Botha verwandelte den anschließenden Freistoß mit Leichtigkeit.

Simbabwe schien danach etwas mehr ins Spiel zu finden, doch ihre Bemühungen wurden nur kurz darauf zunichte gemacht, als Botha kurz vor der gegnerischen Linie gestoppt wurde und Tinus du Plessis, der sich in diesem Spiel vor allem durch seine harten Tackles auszeichnete, den Ball nahm und den zweiten Try landete. Botha erhöhte wenig später den Punktestand mit einem gelungen Freistoß. Danach war es wieder einmal Botha, der die gegnerische Abwehr ordentlich durcheinanderwirbelte. Er marschierte rund 100 Meter an der Linie entlang, ehe er gestoppt wurde, doch Tinus Venter war zur richtigen Zeit am rechten Ort und landete den dritten und letzten Try der ersten Halbzeit für sein Team.

Im zweiten Durchgang erhöhten die Simbabwer durch einige Auswechselungen den Druck. Paul Stark schaffte dann endlich den ersten Try für sein Land und auch der anschließende Freistoß des Simbabwers war erfolgreich. Nur wenig später nutze der eingewechselte Costa Dinha eine Unachtsamkeit der Gastgeber, brach mit voller Wucht durch die bis dahin gut stehende namibische Abwehr und machte den zweiten Try für Simbabwe perfekt. Stark erhöhte mit seinem Freistoß danach auf 28:14 und ließ die knapp 100 simbabwischen Fans wieder von einem Sieg träumen. Der eingewechselte Shaun Esterhuizen machte dies mit seinem ersten Try des Spieles aber wieder zunichte, Botha verwandelte erneut den darauffolgenden Freistoß und machte alles klar. Knapp zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit stand es 35:14. Simbabwe schaffte danach noch einen Try durch Manasa Sita, jedoch reichte es nicht mehr, um das Spiel zu drehen.

Namibia steht somit im Halbfinale der WM-Qualifikation und wird dort auf einen weiteren Gruppensieger treffen. Die WM 2011 wird in Neuseeland ausgetragen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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