Namibia mit Baustellen vor Angola-Spiel
Windhoek - Nach dem unglücklichen 1:1-Unentschieden der Fußball-Nationalmannschaft gegen den Libanon am Mittwoch offenbart die Mannschaft vor dem nächsten Freundschaftsspiel am Samstag gegen Angola immer noch einige Schwachstellen, wie Coach Tom Saintfiet erklärte: "Zu Beginn der Partie haben wir gut gespielt, sehr gut sogar. Wir haben den Libanesen gezeigt, dass wir auf einem anderen Niveau sind. Aber wir haben uns kaum Chancen erarbeitet, weil wir lieber schönen als effektiven Fußball gespielt haben. Hier ein Dribbling, da ein Dribbling. Es war schön für die Zuschauer, aber nicht für mich", so ein sichtlich erboster Saintfiet.
Zudem hatte der Belgier auch die schwache Chancenverwertung seiner Kicker zu bemängeln: "Unsere Stürmer haben zu viele Chancen vergeben, das darf nicht passieren. In der zweiten Halbzeit wurde es glücklicherweise besser", ergänzte der 36-Jährige. In der 70. Minute konnte Rudolph Bester das Team schließlich mit dem 1:0 erlösen, doch der Ausgleich, der nur zwei Minuten später erfolgte, brachte den Belgier wieder auf die Palme: "Unser Tor hätte der Auftakt für noch weitere sein müssen. Doch dann haben wir immer noch das Tor bejubelt, als der Ausgleich fiel".
In Angola muss Saintfiet nun mit einer fast komplett neuen Mannschaft antreten. Da die Begegnung nicht vom Weltverband FIFA anerkannt ist, müssen die ausländischen Vereine ihre namibischen Akteure nicht vom Dienst befreien. Einzig Oliver Risser, der beim norwegischen Drittligisten Manglerud Star unter Vertrag steht, wird als Europa-Legionär mit dem Team reisen. Die übrigen Spieler sind größtenteils in Namibia aktiv. Auch einige Fußballer aus Südafrika und Angola sind Teil des Teams. "Das Spiel gegen Angola wird ein guter Test. Wozu die Mannschaft aus Angola im Stande ist, konnten wir beim Afrika-Pokal im vergangenen Jahr sehen", so Risser gegenüber der AZ.
Wie am Mittwoch bekannt wurde, werden die beiden Abwehrspieler des Sportklubs Windhoek (SKW), Ralph Ellinger und Günter von Hundelshausen, die Mannschaft nicht nach Angola begleiten. Beide Kicker müssen beruflichen Verpflichtungen nachkommen. Wer genau die beiden Spieler ersetzten wird, konnte die AZ bis gestern nicht in Erfahrung bringen.
Zudem hatte der Belgier auch die schwache Chancenverwertung seiner Kicker zu bemängeln: "Unsere Stürmer haben zu viele Chancen vergeben, das darf nicht passieren. In der zweiten Halbzeit wurde es glücklicherweise besser", ergänzte der 36-Jährige. In der 70. Minute konnte Rudolph Bester das Team schließlich mit dem 1:0 erlösen, doch der Ausgleich, der nur zwei Minuten später erfolgte, brachte den Belgier wieder auf die Palme: "Unser Tor hätte der Auftakt für noch weitere sein müssen. Doch dann haben wir immer noch das Tor bejubelt, als der Ausgleich fiel".
In Angola muss Saintfiet nun mit einer fast komplett neuen Mannschaft antreten. Da die Begegnung nicht vom Weltverband FIFA anerkannt ist, müssen die ausländischen Vereine ihre namibischen Akteure nicht vom Dienst befreien. Einzig Oliver Risser, der beim norwegischen Drittligisten Manglerud Star unter Vertrag steht, wird als Europa-Legionär mit dem Team reisen. Die übrigen Spieler sind größtenteils in Namibia aktiv. Auch einige Fußballer aus Südafrika und Angola sind Teil des Teams. "Das Spiel gegen Angola wird ein guter Test. Wozu die Mannschaft aus Angola im Stande ist, konnten wir beim Afrika-Pokal im vergangenen Jahr sehen", so Risser gegenüber der AZ.
Wie am Mittwoch bekannt wurde, werden die beiden Abwehrspieler des Sportklubs Windhoek (SKW), Ralph Ellinger und Günter von Hundelshausen, die Mannschaft nicht nach Angola begleiten. Beide Kicker müssen beruflichen Verpflichtungen nachkommen. Wer genau die beiden Spieler ersetzten wird, konnte die AZ bis gestern nicht in Erfahrung bringen.
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Allgemeine Zeitung
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