"Namibia muss wieder achtbare Erfolge erzielen"
Die Erstauflage der Olympischen Jugendspiele war ein voller Erfolg. Die Veranstaltung in Zahlen: 3600 Athleten aus 204 Nationen nahmen an den Wettkämpfen vom 14. bis 26. August in Singapur teil. 1200 Medienvertreter berichteten über das Ereignis. 20 000 ehrenamtliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und 370 000 Zuschauer verfolgten die Jugendspiele. Das "Team Namibia" war durch folgende sechs Athleten vertreten: Abraham Louw (Triathlon), Jason Afrikaner (Wrestling), Anica Profitt (Rhythmische Gymnastik), Quinton Delie (50 und 100 Meter Freistil-Schwimmen), Julia Handyene (1000-Meter-Lauf) und Ndapandula Nghinaunye (3000-Meter-Lauf). "Alle Athleten haben gute Leistungen gezeigt, allen voran Abraham Louw und Jason Afrikaner. Mit Blick in die Zukunft müssen wir jedoch die Vorbereitungen für solche Turniere verbessern, um das Leistungsniveau zu steigern", kündigt NNOC-Generalsekretär Abner Xoagub an.
Die namibischen Akteure erzielten in Singapur achtbare Ergebnisse, heimsten jedoch keine Medaillen ein. Jason Afrikaner startete als erster des Sextetts in die Wettkämpfe. Der 17-Jährige erkämpfte sich den vierten Platz im Wrestling. Im Duell um die Bronzemedaille unterlag Afrikaner dem Russen Artur Suleymanov. "Jason hat das Potenzial ein Medaillenkandidat in seiner Gewichtsklasse zu werden", ist Delegationsleiterin Ndeulipula Hamutumwa überzeugt.
Im Triathlon-Wettbewerb erreichte Abraham Louw den fünften Platz unter 33 Teilnehmern. Zwar verpasste der 18-Jährige damit das angestrebte Edelmetall, doch ist er mit dieser Platzierung die Nummer eins unter den afrikanischen Triathleten. Zudem sorgte Louw für die stärkste Leistung der namibischen Athleten bei den Olympischen Spielen in Singapur.
Die weiteren Ergebnisse: Über die 50-Meter-Strecke im Freistil-Schwimmen landete Quinton Delie auf dem siebten Rang, über 100 Meter auf Platz acht. Anica Profitt erreichte in der Rhythmischen Gymnastik mit einer Gesamtpunktzahl von 73.100 Position 18. Beim 3000-Meter-Lauf kam Ndapandula Nginaunye nach 10:08:62 Minuten ins Ziel. Das Ergebnis bescherte ihr den achten Platz. Julia Handyene belegte beim 1000-Meter-Lauf nach 3:00:52 Minuten den zehnten Rang.
Aufgrund der minder erfolgreichen Wettkampf-Ergebnisse will das NNOC den namibischen Sport künftig noch mehr fördern. "Namibia muss wieder achtbare Erfolge erzielen", sagt Xoagub. Gemeinsam mit dem Ministerium für Jugend, Sport und Kultur will das Komitee folgende Punkte diskutieren:
- Trainer und Manager sollen besser ausgebildet werden, um das olympische Niveau zu erreichen.
- Die Athleten sollen wieder "Appetit" auf Sport haben.
- Namibia soll wieder eine "Sportkultur" entwickeln: Die Athleten sollen bereits in jungen Jahren regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen.
- Die Athleten sollen nach einem geregelten Stundenplan gezielt und konstant trainieren.
- Strategische Trainingseinheiten für die Olympischen Jugendspiele 2014 in China, sollen bereits jetzt festgelegt werden.
Die namibischen Akteure erzielten in Singapur achtbare Ergebnisse, heimsten jedoch keine Medaillen ein. Jason Afrikaner startete als erster des Sextetts in die Wettkämpfe. Der 17-Jährige erkämpfte sich den vierten Platz im Wrestling. Im Duell um die Bronzemedaille unterlag Afrikaner dem Russen Artur Suleymanov. "Jason hat das Potenzial ein Medaillenkandidat in seiner Gewichtsklasse zu werden", ist Delegationsleiterin Ndeulipula Hamutumwa überzeugt.
Im Triathlon-Wettbewerb erreichte Abraham Louw den fünften Platz unter 33 Teilnehmern. Zwar verpasste der 18-Jährige damit das angestrebte Edelmetall, doch ist er mit dieser Platzierung die Nummer eins unter den afrikanischen Triathleten. Zudem sorgte Louw für die stärkste Leistung der namibischen Athleten bei den Olympischen Spielen in Singapur.
Die weiteren Ergebnisse: Über die 50-Meter-Strecke im Freistil-Schwimmen landete Quinton Delie auf dem siebten Rang, über 100 Meter auf Platz acht. Anica Profitt erreichte in der Rhythmischen Gymnastik mit einer Gesamtpunktzahl von 73.100 Position 18. Beim 3000-Meter-Lauf kam Ndapandula Nginaunye nach 10:08:62 Minuten ins Ziel. Das Ergebnis bescherte ihr den achten Platz. Julia Handyene belegte beim 1000-Meter-Lauf nach 3:00:52 Minuten den zehnten Rang.
Aufgrund der minder erfolgreichen Wettkampf-Ergebnisse will das NNOC den namibischen Sport künftig noch mehr fördern. "Namibia muss wieder achtbare Erfolge erzielen", sagt Xoagub. Gemeinsam mit dem Ministerium für Jugend, Sport und Kultur will das Komitee folgende Punkte diskutieren:
- Trainer und Manager sollen besser ausgebildet werden, um das olympische Niveau zu erreichen.
- Die Athleten sollen wieder "Appetit" auf Sport haben.
- Namibia soll wieder eine "Sportkultur" entwickeln: Die Athleten sollen bereits in jungen Jahren regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen.
- Die Athleten sollen nach einem geregelten Stundenplan gezielt und konstant trainieren.
- Strategische Trainingseinheiten für die Olympischen Jugendspiele 2014 in China, sollen bereits jetzt festgelegt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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