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Namibia steht hinter Simbabwe

Windhoek - Namibia steht hinter den Bemühungen Simbabwes in der Landfrage, da hier das gleiche Problem gelöst werden muss, sagte Premierminister Theo-Ben Gurirab gestern anlässlich eines Höflichkeitsbesuches des neuen simbabwischen Hochkommisars in Namibia, Stanislaus Chigwedere. "Entgegen Presseberichten ist Simbabwe im Augenblick dabei, die Landfrage zu lösen und hat das Programm fast abgeschlossen. Über 300000 schwarze Farmer sind nun auf Land umgesiedelt worden, dass einst Weißen gehörte. Sie werden diese Farmen, wenn es regnet, produktiver bearbeiten als ihre Vorgänger", sagte Chigwedere. Er betonte auch, dass es immer noch weiße Farmer in Simbabwe gibt.

Die derzeitige wirtschaftliche Situation in Simbabwe wurde bei dem Treffen nicht erwähnt.


Angola, Namibia, Simbabwe, Mosambik und Südafrika seien verantwortlich, um das letzte Relikt der Kolonialzeit, die Landfrage, zu beseitigen, sagte Gurirab. Bei den Wahlen in Kenia wurde deutlich, dass "selbst die Kinder des Mau-Mau Aufstandes noch nicht das Problem der Landfrage gelöst haben", meinte der Premierminister. Namibia habe viel von Simbabwe gelernt und die nationale Versöhnung sei der Weg, der nicht nur einseitig beschritten werden könnte, so Gurirab. Je schneller die Landfrage gelöst werden kann, desto eher könne sich um die sozio-ökonomischen Entwicklung betroffener Länder gekümmert werden.


Ein Jahr nach der Unabhängigkeit hatte Namibias Regierung alle betroffenen Gruppen an einen Tisch geholt, um die Landfrage zu erörtern, erklärte Gurirab. 13 Jahre danach wurde der Boden noch nicht an seine ursprünglichen Eigentümer zurückgegeben.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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