Namibia unterliegt Mauritius
Beachvolleyballerinnen schaffen es nicht ins Halbfinale
Von Stefan Noechel/Nampa
Windhoek/Rabat
Namibias Beachvolleyball-Duo Kim Seebach und Kristin Schultz haben ihre Viertelfinale Playoffs bei den diesjährigen All Africa Games gegen Mauritius mit 1:2 Sätzen verloren und es somit nicht ins Halbfinale der zwölften Afrikaspiele geschafft, bei denen insgesamt 54 Länder in 26 Sportarten teilnehmen. Die namibische Mannschaft wurde in die Gruppe A mit Gastgeber Marokko, Sierra Leone und Sudan gezogen. Ihren ersten Gruppensieg eroberten die beiden am Freitagnachmittag gegen Sierra Leone und siegten danach auch gegen den Sudan, wo sie in zwei Sätzen (21:9, 21:16) das Spiel gewannen. Sie verloren jedoch später am Tag gegen die Gastgeber mit 0:2 Sätzen.
Team Namibia startete dann am Sonntag jedoch schwer in die Partie gegen Mauritius und hatte im ersten Satz mit vielen eigenen Fehlern zu kämpfen. Ihre Kontrahentinnen aus Mauritius, Liza Bonne und Orian Maita Cousin, übernahmen schon früh die Führung und gewannen den Satz schlussendlich mit 21:11.
Nach der Niederlage im ersten Satz fanden Seebach und Schultz schnell wieder ins Spiel und konnten somit den zweiten Satz überzeugend für sich entscheiden. Es gelang ihnen genügend Druck auf die beiden Mauritierinnen auszuüben, worauf diese Fehler bei der Angabe und auch bei den Abschlägen machten. Namibia gewann den Satz mit 21:12 und zwang das Spiel somit in den dritten Satz.
Im dritten und letzten Satz übernahm Namibia zu Anfang wieder die Führung, und als es in die Pause ging, hatten beide Mannschaften fünf Punkte zu verbuchen. Nach der Pause fanden die beiden Namibierinnen jedoch nicht so recht ins Spiel und vergaben schlussendlich den Satz an Mauritius mit 11:15. Mauritius wird nun im Halbfinale am Dienstag gegen Ägypten antreten. Nach der Niederlage muss Namibia um Platz fünf kämpfen, wo sie sich immer noch für die Playoffs für Olympia 2020 qualifizieren können. Diese Meisterschaften werden im nächsten Jahr an einem noch unbekannten Ort stattfinden.
In den anderen Viertelfinalspielen der All Africa Games besiegte Ägypten die Auswahl von Ruanda mit 2:0 (21:8, 21:14). Kenia rang Nigeria in drei Sätzen nieder 2:1 (20:22, 21:19, 17:15), wobei die Frauen aus Mosambik das Top-Spiel des Tages hatten und den African-Beach-Game-Meister Marokko mit 2:1 (15:21, 24:21, 15:10) Sätzen besiegten. Das bedeutet, dass sich im Beachvolleyball-Halbfinale Mauritius gegen Ägypten und Kenia gegen Mosambik gegenüberstehen.
Im Gespräch nach dem Spiel sagte Namibias Trainer James Verrinder der Nachrichtenagentur Nampa, dass er Stolz auf die Platzierung bei der Meisterschaft ist. „Wir haben im ersten Satz viele Fehler gemacht, weil die Frauen 50 Minuten auf die andere Mannschaft warten mussten, was äußerst frustrierend war“, sagte Verrinder und fügte hinzu: „Im zweiten Satz haben wir sehr gut gespielt, den dritten Satz haben wir dann leider verloren. Ich freue mich dennoch, dass die beiden so gut gespielt haben - und das bei Kristins erster großen Senioren-Meisterschaft.“ Er gab noch zu verstehen, dass es sein Ziel ist, Namibia bei den Olympischen Spielen in 2020 zu sehen, aber vorerst müssen die Junioren sich bei den Jugend-Commonwealth-Games im selben Jahr beweisen.
Windhoek/Rabat
Namibias Beachvolleyball-Duo Kim Seebach und Kristin Schultz haben ihre Viertelfinale Playoffs bei den diesjährigen All Africa Games gegen Mauritius mit 1:2 Sätzen verloren und es somit nicht ins Halbfinale der zwölften Afrikaspiele geschafft, bei denen insgesamt 54 Länder in 26 Sportarten teilnehmen. Die namibische Mannschaft wurde in die Gruppe A mit Gastgeber Marokko, Sierra Leone und Sudan gezogen. Ihren ersten Gruppensieg eroberten die beiden am Freitagnachmittag gegen Sierra Leone und siegten danach auch gegen den Sudan, wo sie in zwei Sätzen (21:9, 21:16) das Spiel gewannen. Sie verloren jedoch später am Tag gegen die Gastgeber mit 0:2 Sätzen.
Team Namibia startete dann am Sonntag jedoch schwer in die Partie gegen Mauritius und hatte im ersten Satz mit vielen eigenen Fehlern zu kämpfen. Ihre Kontrahentinnen aus Mauritius, Liza Bonne und Orian Maita Cousin, übernahmen schon früh die Führung und gewannen den Satz schlussendlich mit 21:11.
Nach der Niederlage im ersten Satz fanden Seebach und Schultz schnell wieder ins Spiel und konnten somit den zweiten Satz überzeugend für sich entscheiden. Es gelang ihnen genügend Druck auf die beiden Mauritierinnen auszuüben, worauf diese Fehler bei der Angabe und auch bei den Abschlägen machten. Namibia gewann den Satz mit 21:12 und zwang das Spiel somit in den dritten Satz.
Im dritten und letzten Satz übernahm Namibia zu Anfang wieder die Führung, und als es in die Pause ging, hatten beide Mannschaften fünf Punkte zu verbuchen. Nach der Pause fanden die beiden Namibierinnen jedoch nicht so recht ins Spiel und vergaben schlussendlich den Satz an Mauritius mit 11:15. Mauritius wird nun im Halbfinale am Dienstag gegen Ägypten antreten. Nach der Niederlage muss Namibia um Platz fünf kämpfen, wo sie sich immer noch für die Playoffs für Olympia 2020 qualifizieren können. Diese Meisterschaften werden im nächsten Jahr an einem noch unbekannten Ort stattfinden.
In den anderen Viertelfinalspielen der All Africa Games besiegte Ägypten die Auswahl von Ruanda mit 2:0 (21:8, 21:14). Kenia rang Nigeria in drei Sätzen nieder 2:1 (20:22, 21:19, 17:15), wobei die Frauen aus Mosambik das Top-Spiel des Tages hatten und den African-Beach-Game-Meister Marokko mit 2:1 (15:21, 24:21, 15:10) Sätzen besiegten. Das bedeutet, dass sich im Beachvolleyball-Halbfinale Mauritius gegen Ägypten und Kenia gegen Mosambik gegenüberstehen.
Im Gespräch nach dem Spiel sagte Namibias Trainer James Verrinder der Nachrichtenagentur Nampa, dass er Stolz auf die Platzierung bei der Meisterschaft ist. „Wir haben im ersten Satz viele Fehler gemacht, weil die Frauen 50 Minuten auf die andere Mannschaft warten mussten, was äußerst frustrierend war“, sagte Verrinder und fügte hinzu: „Im zweiten Satz haben wir sehr gut gespielt, den dritten Satz haben wir dann leider verloren. Ich freue mich dennoch, dass die beiden so gut gespielt haben - und das bei Kristins erster großen Senioren-Meisterschaft.“ Er gab noch zu verstehen, dass es sein Ziel ist, Namibia bei den Olympischen Spielen in 2020 zu sehen, aber vorerst müssen die Junioren sich bei den Jugend-Commonwealth-Games im selben Jahr beweisen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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