Namibia verlangt Weltmeister einiges ab
Windhoek - Es war ein Spiel für die Geschichtsbücher: Zum ersten Mal bestritt der zweimalige Weltmeister in Namibia eine Partie und mit rund 12000 Zuschauern platzte das Hage-Geingob-Stadion fast aus allen Nähten. Doch Südafrika, das ohne Routiniers wie Bryan Habana, Victor Mattfield oder Bakkies Botha angereist war, war nur zum Anfang und Ende der Begegnung deutlich überlegen. Mit soviel Gegenwehr seitens der namibischen Auswahl hatte wohl keiner gerechnet.
Die erste Halbzeit begann so, wie es von den meisten Zuschauern erwartet wurde: Südafrika ließ den Ball schnell und präzise durch ihre eigenen Reihen laufen. Nach nur knapp zehn Minuten leitet Ryan Kankowski einen Angriff über die linke Seite ein und spielte den Ball zum richtigen Moment auf Odwa Ndungane - dieser landete den ersten Try für die Gäste. Peter Grant schaffte es nicht den, darauffolgenden Freistoß zu verwandeln. Auch danach war der Weltmeister deutlich überlegen. Die Angriffe über die starke linke Seite sorgten nach und nach für Gefahr. Wenig später erhielten die Gäste dann auch noch einen Freistoß, den Grant wieder verwandeln konnte.
Was danach geschah, hätte kein halbwegs glaubwürdiger Drehbuchautor besser schreiben können: Nach einem Angriff der namibischen Auswahl, setzte Kapitän Kees Lensig persönlich ein Ausrufezeichen und landete den ersten Try für Namibia - den Freistoß konnte Derick Hougaard sicher verwandeln. Nun war Namibia an der Reihe: Das Team um Coach John Williams spielte den Favoriten an die Wand, gewann die Scrums und unterbrach das Spiel der Grün-Gelben immer wieder. Auch physisch schienen die Namibier ihren Kontrahenten überlegen zu sein. Der Weltmeister rette sich schließlich in die Kabine - Halbzeitstand: 8:7 für Südafrika.
Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber. Südafrika schien gegen die Angriffswellen nicht gerüstet zu sein - bis zu jenem Moment, als Coach Williams gleich drei Spieler auswechselte. Johny Redelinghuis, Marius Visser und Chrisander Botha ersetzten Ruan Vermeulen, Lensing und John Mametsa. Die dreifache Auswechslung bereitete den Angriffen der Gastgeber ein jähes Ende. Wenig später machte Ryan Kankowski den zweiten Try für sein Land, Grant konnte den Freistoß einmal mehr verwandeln. Südafrika spielte nun deutlich stärker. Das Mittelfeld gewann die Zweikämpfe und machte Druck. Danach nahmen auch die Gäste drei Auswechselungen vor. Juan Smith, Jano Vermaark und Jean de Villiers ersetzen Kankowski, Rickey Januarie und Grant. Doch die Wechsel brachten den Gästen nicht wie den Namibiern Probleme ein, sondern Lösungen. Südafrika wurde nun seiner Favoritenrolle gerecht. Noch drei weitere Trys von Juan Smith, Johann Muller und Earl Rose besiegelten schließlich den Sieg des Weltmeisters. Endstand: 36:7.
"Ich wusste genau, was passiert. Ich habe damit gerechnet. Die jungen Spieler mussten sich erst in der Mannschaft zurecht finden und das ist ganz gut gelungen", erklärte Südafrika-Coach Peter de Villiers nach dem Spiel. Auch Kapitän John Smit hatte eine ähnliche Meinung: "Die jungen Spieler haben ganz ordentlich gespielt." Auf die Frage was das größte Problem der "Springböcke" an diesem Abend war, antwortet Smit: "Es gibt keine Probleme, nur Lösungen."
Namibia-Kapitän Lensing war dagegen etwas enttäuscht: "Das Spiel war nicht so physisch wie ich erhoffte hatte. Südafrika hatte viele Ballträger aber wenige Stopper".
Die erste Halbzeit begann so, wie es von den meisten Zuschauern erwartet wurde: Südafrika ließ den Ball schnell und präzise durch ihre eigenen Reihen laufen. Nach nur knapp zehn Minuten leitet Ryan Kankowski einen Angriff über die linke Seite ein und spielte den Ball zum richtigen Moment auf Odwa Ndungane - dieser landete den ersten Try für die Gäste. Peter Grant schaffte es nicht den, darauffolgenden Freistoß zu verwandeln. Auch danach war der Weltmeister deutlich überlegen. Die Angriffe über die starke linke Seite sorgten nach und nach für Gefahr. Wenig später erhielten die Gäste dann auch noch einen Freistoß, den Grant wieder verwandeln konnte.
Was danach geschah, hätte kein halbwegs glaubwürdiger Drehbuchautor besser schreiben können: Nach einem Angriff der namibischen Auswahl, setzte Kapitän Kees Lensig persönlich ein Ausrufezeichen und landete den ersten Try für Namibia - den Freistoß konnte Derick Hougaard sicher verwandeln. Nun war Namibia an der Reihe: Das Team um Coach John Williams spielte den Favoriten an die Wand, gewann die Scrums und unterbrach das Spiel der Grün-Gelben immer wieder. Auch physisch schienen die Namibier ihren Kontrahenten überlegen zu sein. Der Weltmeister rette sich schließlich in die Kabine - Halbzeitstand: 8:7 für Südafrika.
Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber. Südafrika schien gegen die Angriffswellen nicht gerüstet zu sein - bis zu jenem Moment, als Coach Williams gleich drei Spieler auswechselte. Johny Redelinghuis, Marius Visser und Chrisander Botha ersetzten Ruan Vermeulen, Lensing und John Mametsa. Die dreifache Auswechslung bereitete den Angriffen der Gastgeber ein jähes Ende. Wenig später machte Ryan Kankowski den zweiten Try für sein Land, Grant konnte den Freistoß einmal mehr verwandeln. Südafrika spielte nun deutlich stärker. Das Mittelfeld gewann die Zweikämpfe und machte Druck. Danach nahmen auch die Gäste drei Auswechselungen vor. Juan Smith, Jano Vermaark und Jean de Villiers ersetzen Kankowski, Rickey Januarie und Grant. Doch die Wechsel brachten den Gästen nicht wie den Namibiern Probleme ein, sondern Lösungen. Südafrika wurde nun seiner Favoritenrolle gerecht. Noch drei weitere Trys von Juan Smith, Johann Muller und Earl Rose besiegelten schließlich den Sieg des Weltmeisters. Endstand: 36:7.
"Ich wusste genau, was passiert. Ich habe damit gerechnet. Die jungen Spieler mussten sich erst in der Mannschaft zurecht finden und das ist ganz gut gelungen", erklärte Südafrika-Coach Peter de Villiers nach dem Spiel. Auch Kapitän John Smit hatte eine ähnliche Meinung: "Die jungen Spieler haben ganz ordentlich gespielt." Auf die Frage was das größte Problem der "Springböcke" an diesem Abend war, antwortet Smit: "Es gibt keine Probleme, nur Lösungen."
Namibia-Kapitän Lensing war dagegen etwas enttäuscht: "Das Spiel war nicht so physisch wie ich erhoffte hatte. Südafrika hatte viele Ballträger aber wenige Stopper".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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