Namibia verliert erneut
Dabei war Namibia in Marseille zunächst mit 3:0 in Führung gegangen und konnte das Spiel bis zur 20. Minute beim Stand von 3:3 offen halten. Doch schon in den ersten 20 Minuten wurde deutlich, dass die Abwehr des Außenseiters mit den ungestüm angreifenden Südamerikanern alle Hände voll zu tun bekommen würde. Als die argentinische Angriffsmaschine ins Laufen gekommen war, zeigte sich der Klassenunterschied zwischen dem Vierten der Weltrangliste und dem 24. Insgesamt gelangen den Pumas neun Tries. Der Sieg mit 60 Punkten Unterschied bedeutet einen neuen Rekord für Argentinien bei einer Weltmeisterschaft. Die Höchstmarke aus dem Jahr 2003 lag bislang bei 53 Punkten, ebenfalls aus einer Partie gegen Namibia.
Corne Powell, Kapitän der Welwitschias, sagte, seine Mannschaft habe bis zur Halbzeit mithalten können, danach aber den Kontakt verloren: "Es gibt schon einen Grund, wieso Argentinien die "Todesgruppe" anführt - sie sind ein sehr gutes, positives Team." Aber er wies gleichzeitig auf das Spiel gegen Georgien hin: "Es ist hart mit drei Spitzenmannschaften in einer Gruppe. Aber wir wollten immer einen Sieg - es ist wichtig, dass wir gegen Georgien ein gutes Ergebnis erreichen."
Jake White, Trainer Südafrikas, war nach einem knappen 30:25 gegen das zuvor ebenfalls ungeschlagene Tonga ungehalten über die Leistung seiner Springböcke. Tonga hatte zunächst geführt, und erst als White in der zweiten Hälfte auf die alte Garde seiner Spieler zurückgriff, konnte die drohende Niederlage abgewendet werden. Mit dem Sieg errang Südafrika den Gruppensieg und trifft nun im Viertelfinale auf Wales oder Fidschi. White kritisierte zwar die Leistung der ersten Halbzeit, wiegelte dann aber augenzwinkernd ab: "Ich werde die Spieler nicht im Morgengrauen erschießen lassen."
Die Ergebnisse vom Wochenende:
Gruppe A:
Südafrika - Tonga 30:25.
England - Samoa 44:22.
Gruppe B:
Australien - Fidschi 55:12.
Gruppe C:
Schottland - Neuseeland 0:40.
Gruppe D:
Frankreich - Irland 25:3.
Namibia - Argentinien 3:63.
Corne Powell, Kapitän der Welwitschias, sagte, seine Mannschaft habe bis zur Halbzeit mithalten können, danach aber den Kontakt verloren: "Es gibt schon einen Grund, wieso Argentinien die "Todesgruppe" anführt - sie sind ein sehr gutes, positives Team." Aber er wies gleichzeitig auf das Spiel gegen Georgien hin: "Es ist hart mit drei Spitzenmannschaften in einer Gruppe. Aber wir wollten immer einen Sieg - es ist wichtig, dass wir gegen Georgien ein gutes Ergebnis erreichen."
Jake White, Trainer Südafrikas, war nach einem knappen 30:25 gegen das zuvor ebenfalls ungeschlagene Tonga ungehalten über die Leistung seiner Springböcke. Tonga hatte zunächst geführt, und erst als White in der zweiten Hälfte auf die alte Garde seiner Spieler zurückgriff, konnte die drohende Niederlage abgewendet werden. Mit dem Sieg errang Südafrika den Gruppensieg und trifft nun im Viertelfinale auf Wales oder Fidschi. White kritisierte zwar die Leistung der ersten Halbzeit, wiegelte dann aber augenzwinkernd ab: "Ich werde die Spieler nicht im Morgengrauen erschießen lassen."
Die Ergebnisse vom Wochenende:
Gruppe A:
Südafrika - Tonga 30:25.
England - Samoa 44:22.
Gruppe B:
Australien - Fidschi 55:12.
Gruppe C:
Schottland - Neuseeland 0:40.
Gruppe D:
Frankreich - Irland 25:3.
Namibia - Argentinien 3:63.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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