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Namibia verpasst Minimalchance auf WM-Tickets

"Wir können mit unserer Leistung durchaus zufrieden sein. Das Ergebnis ist jedoch eine herbe Enttäuschung", bilanzierte Namibias Fußball-Nationaltrainer Tom Saintfiet gestern der AZ die Partie. "Ich rede nicht gern über den Schiedsrichter, doch glaube ich, dass es die eine oder andere fragwürdige Entscheidung gab". Stein des Anstoßes war der spielentscheidende Foul-Elfmeter, den Kenias Jamal Mohammed in der 44. Minute verwandelte. Vorausgegangen war ein vermeidliches Foul von Richard Gariseb an John Njoroge. "Der Gegentreffer kam zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Wir hatten gut mitgespielt und uns gegen die starken Kenianer Chancen erarbeitet", so Saintfiet. Das Gegentor so kurz vor der Pause habe es für die namibische Auswahl sehr schwer gemacht. Unbeeindruckt von der Auswärts-Kulisse im International Sports Centre lieferten die Brave Warriors soliden Fußball. Die Defensive stand und erlaubte den Favoriten aus Kenia nur wenig Spielraum in ihrem Vorwärtsdrang. Dabei ergaben sich Konter-Chancen für die Gäste, so wie in der 32. Minute, als Collin Benjamin freistehend am Tor vorbeiköpfte. Auch nach dem Seitenwechsel gab Namibia nicht auf und erarbeitete sich Möglichkeiten. Wieder war es Benjamin, der in Minute 62 den Ausgleich auf dem Fuß hatte. Doch wurde sein Schuss abgewehrt - was für erneuten Diskussionsstoff sorgte. Der Unparteiische Jean Marie Hicuburundi hatte ein mögliches Handspiel übersehen und sein Pfiff blieb aus. Ob die Entscheidungen des Referees korrekt gewesen seien, müsse, so Sainfiet, die Analyse der TV-Bilder zeigen. Nach dem Schlusspfiff sei die Enttäuschung der Brave Warriors zwar groß, doch werde man erhobenen Hauptes am heutigen Vormittag wieder in Windhoek landen. Für das letzte Gruppenspiel im Oktober gegen Simbabwe fehle es nicht an Motivation. "Unsere Spieler wollen dem namibischen Publikum etwas bieten. Die Stimmung in Nairobi hat uns angesteckt und das erhoffen wir uns auch vor heimischer Kulisse", erzählt Saintfiet optimistisch in die Zukunft blickend.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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