Namibia verurteilt Terroranschläge
Windhoek - Im Kulturzentrum der Amerikaner in Windhoek haben gestern etwa 100 namibische Politiker, Botschaftsvertreter und Mitglieder der Öffentlichkeit mit den USA den Anschlägen am 11. September 2001 gedacht. "Wir dürfen nicht zulassen, dass so etwas je wieder geschieht", sagte der Minister für Justizvollzug und Resozialisierung, Andimba Toivo Ya Toivo, anlässlich der Feier.
Ya Toivo, der den namibischen Außenminister Hamutenya vertrat, bezeichnete den Angriff als einen "abscheulichen Akt des Terrors", gegen den kein Land dieser Welt immun sei. Ein ähnlicher Angriff könne überall und zu jeder Zeit passieren. "Die namibische Regierung ist der Meinung, dass der 11. September jenseits dessen steht, was toleriert werden kann", betonte der Minister ferner.
Der US-Botschafter in Namibia, Kevin McGuire, der das Attentat auf das Pentagon in Washington persönlich miterlebte, gedachte in einer Schweigeminute den mehr als 3000 Menschen aus 80 verschiedenen Nationen, die in den USA am 11. September vergangenen Jahres getötet wurden. "Wir werden den Tag nie vergessen, dürfen dabei aber nicht zum Stillstand kommen", warnte McGuire. Im "Kampf gegen den Terror" sei bisher viel erreicht worden, jedoch müsste noch einiges getan werden. Der Botschafter bedankte sich ebenfalls für die Anwesenheit einer kenianischen Delegation und gedachte dabei den Opfern des Anschlages in Nairobi. (mehr dazu S. 5).
Ya Toivo, der den namibischen Außenminister Hamutenya vertrat, bezeichnete den Angriff als einen "abscheulichen Akt des Terrors", gegen den kein Land dieser Welt immun sei. Ein ähnlicher Angriff könne überall und zu jeder Zeit passieren. "Die namibische Regierung ist der Meinung, dass der 11. September jenseits dessen steht, was toleriert werden kann", betonte der Minister ferner.
Der US-Botschafter in Namibia, Kevin McGuire, der das Attentat auf das Pentagon in Washington persönlich miterlebte, gedachte in einer Schweigeminute den mehr als 3000 Menschen aus 80 verschiedenen Nationen, die in den USA am 11. September vergangenen Jahres getötet wurden. "Wir werden den Tag nie vergessen, dürfen dabei aber nicht zum Stillstand kommen", warnte McGuire. Im "Kampf gegen den Terror" sei bisher viel erreicht worden, jedoch müsste noch einiges getan werden. Der Botschafter bedankte sich ebenfalls für die Anwesenheit einer kenianischen Delegation und gedachte dabei den Opfern des Anschlages in Nairobi. (mehr dazu S. 5).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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