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Namibia wechselt durch

Windhoek/Paris - Diese sollen so für die letzte Vorrundenpartie gegen Georgien geschont werden. Die namibische Nationalmannschaft will gegen den Rugby-Zwerg, der sich bislang überraschend stark präsentierte, ihren ersten Sieg bei einer Weltmeisterschaft überhaupt landen. "Wir wissen, dass das Georgienspiel für sie genauso wichtig ist wie für uns. Wir müssen Spieler aussetzen lassen, sonst werden wir nicht alle vier Spiele durchhalten."

Insgesamt gibt es Veränderungen auf zehn Positionen im Vergleich zum zurückliegenden Match gegen Frankreich. Kapitän Kees Lensing, der sich noch nicht völlig von einer Zehenverletzung erholt hat, wird zunächst auf der Bank Platz nehmen. Seinen Part übernimmt Center Corne Powell.

Husselman rechtfertigte die Umstellungen: "Wir müssen einigen Spielern Erholung gönnen. Wir können auf so hohem Niveau nicht dreimal in Folge mithalten, vor allem wenn die Spiele so dicht beieinander liegen. Wir haben uns entschieden, ein paar Spieler herauszunehmen, die viel einstecken mussten - zum Beispiel Jane du Toit." Für den gesperrten Jacques Nieuwenhuis wird Tinus du Plessis auflaufen. Eugene Jantjies spielt auf der Scrumhalf-Position, Tertius Losper als Flyhalf und Powell als Inside Center. Du Preez Grobler ist der neue Outside Center, während Melrick Africa and Deon Mouton die Flügelpositionen besetzen. Heini Bock wechselt vom Flügel auf die Fullbackposition.

Auch Jake White, Trainer der Springböcke aus Südafrika, stellte seine Mannschaft vor der Partie am Samstag gegen Tonga auf zahlreichen Positionen um. Insgesamt elf personelle Veränderungen gibt es zu vermelden. Nur Bakkies Botha, Wickus van Heerden, Danie Rossouw und J.P. Pietersen stehen aus der Mannschaft, die England am Freitag mit 36:0 geschlagen hatte, in der Startformation. Bobby Skinstad übernimmt die Kapitänsbinde von John Smit.

Für Skinstad ist es der Höhepunkt einer sensationellen Rückkehr. Bei der Weltmeisterschaft 1999 war er noch Kapitän der Springböcke, am Worldcup 2003 konnte er wegen eines gebrochenen Arms nicht teilnehmen und beendete seine internationale Karriere. Im gleichen Jahr verließ er Südafrika und spielte beim walisischen Klub Newport sowie bei dem unterklassigen englischen Verein Richmond. Im Jahr 2007 dann die Wende: Skinstad unterschrieb einen Vertrag bei den Natal Sharks in Südafrika, kehrte damit in den professionellen Rugbysport zurück und wurde wieder in die Nationalmannschaft berufen. Gegen Tonga erwartet er ein hartes Duell: "Sie spielen sehr körperbetont, sind stark am Ball und verfügen über große, harte Tackler."


Rugby am Wochenende:
Freitag:
Gruppe D:
Frankreich - Irland (21 Uhr)

Samstag:
Gruppe A:
Südafrika - Tonga (14 Uhr)
England - Samoa (16 Uhr)
Gruppe D:
Namibia - Argentinien (21 Uhr)

Sonntag:
Gruppe B:
Australien - Fidschi (14.30 Uhr)
Gruppe C:
Schottland - Neuseeland (17 Uhr)

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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