Namibia will Investoren locken
Namibia ist von ausländischen sowie auch nationalen Investoren abhängig. Dies ging aus einer Informationstagung in Walvis Bay zum Thema Außenhandel hervor.
Swakopmund - Die Küsten-Entwicklungsgesellschaft "Offshore Development Company" (ODC) hat die Versammlung in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen für Außenhandel "Walvis Bay Export Processing Zone Management Company" organisiert, um auf Erfolge und Lücken des internationalen Export-Projektes "Export Processing Zone" (EPZ) in Namibia hinzuweisen und über Verbesserungsmöglichkeiten zu sprechen. "Vor allem Namibias Wirtschaft wird durch das EPZ-Projekt gestärkt. Ausländische Investoren werden gelockt, Arbeitsplätze geschaffen, Wissen übertragen, natürliche Ressourcen sinnvoll genutzt und der Außenhandel gefördert", erklärte Nghidinua Daniel von der ODC.
Durch EPZ gibt es, einer Statistik vom letzten Quartal 2003 zufolge, mehr als 75 registrierte Investoren in Namibia. Davon sind 33 Unternehmen zurzeit im vollen Betrieb. Insgesamt wurden rund fünf Milliarden Namibia-Dollar in Namibia angelegt, 10877 Arbeitsplätze geschaffen und etwa N$ vier Mill. an diese Arbeitskräfte gezahlt. Weiter ging aus Daniels Vortrag hervor, dass auch Investoren durch EPZ Vorteile genießen können. Diese zahlen keine Steuern, haben den Vorzug einer freien industriellen Lage und können kostenlos mit ausländischen Währungen handeln.
Mit diesen Begünstigungen will die namibische Regierung Investoren locken. Denn trotz des Verzichts auf Steuergelder profitiert das Land von diesen Anlagen. Es werden nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch der Vertrieb von lokalen Produkten und die Transport- und Wartungsdienste unterstützt.
Die größte Herrausforderung für Namibia sei aber der Wettbewerb mit anderen Ländern. "Wir müssen Investoren ins Land locken, müssen ihnen etwas bieten können", erklärte Daniel. Finanzielle Institutionen wie Banken sollten entwickelt werden und Gebäude für die Fabriken einzugsbereit zur Verfügung stehen. Vorallem müssten namibische Arbeitskräfte ausgebildet werden. Zum Beispiel hätte die Firma Ramatex zuerst asiatische Arbeiter importiert, da anfangs nicht genügend Namibier Arbeit ausgebildet waren.
EPZ sei nicht nur für ausländische Investoren, auch lokale Unternehmen können so in Namibia investieren. "Wir haben in den vergangenen 24 Monaten große Erfolge durch das EPZ-Projekt erzielt", sagte der Bürgermeister von Walvis Bay und Vorsitzender der Walvis Bay EPZ Management Gesellschaft, King Mandume Muatanga. Durch EPZ konnten allein in Walvis Bay 250 feste Stellen geschaffen werden. 100 weitere Arbeitslose haben vorübergehend eine Stelle bekommen. Rund fünf Millionen Namibia-Dollar sind an die lokalen Arbeitskräfte gezahlt worden. Verschiedene Unternehmen haben durch das Projekt etwa N$ 52 Mio. in der Hafenstadt investiert.
Swakopmund - Die Küsten-Entwicklungsgesellschaft "Offshore Development Company" (ODC) hat die Versammlung in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen für Außenhandel "Walvis Bay Export Processing Zone Management Company" organisiert, um auf Erfolge und Lücken des internationalen Export-Projektes "Export Processing Zone" (EPZ) in Namibia hinzuweisen und über Verbesserungsmöglichkeiten zu sprechen. "Vor allem Namibias Wirtschaft wird durch das EPZ-Projekt gestärkt. Ausländische Investoren werden gelockt, Arbeitsplätze geschaffen, Wissen übertragen, natürliche Ressourcen sinnvoll genutzt und der Außenhandel gefördert", erklärte Nghidinua Daniel von der ODC.
Durch EPZ gibt es, einer Statistik vom letzten Quartal 2003 zufolge, mehr als 75 registrierte Investoren in Namibia. Davon sind 33 Unternehmen zurzeit im vollen Betrieb. Insgesamt wurden rund fünf Milliarden Namibia-Dollar in Namibia angelegt, 10877 Arbeitsplätze geschaffen und etwa N$ vier Mill. an diese Arbeitskräfte gezahlt. Weiter ging aus Daniels Vortrag hervor, dass auch Investoren durch EPZ Vorteile genießen können. Diese zahlen keine Steuern, haben den Vorzug einer freien industriellen Lage und können kostenlos mit ausländischen Währungen handeln.
Mit diesen Begünstigungen will die namibische Regierung Investoren locken. Denn trotz des Verzichts auf Steuergelder profitiert das Land von diesen Anlagen. Es werden nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch der Vertrieb von lokalen Produkten und die Transport- und Wartungsdienste unterstützt.
Die größte Herrausforderung für Namibia sei aber der Wettbewerb mit anderen Ländern. "Wir müssen Investoren ins Land locken, müssen ihnen etwas bieten können", erklärte Daniel. Finanzielle Institutionen wie Banken sollten entwickelt werden und Gebäude für die Fabriken einzugsbereit zur Verfügung stehen. Vorallem müssten namibische Arbeitskräfte ausgebildet werden. Zum Beispiel hätte die Firma Ramatex zuerst asiatische Arbeiter importiert, da anfangs nicht genügend Namibier Arbeit ausgebildet waren.
EPZ sei nicht nur für ausländische Investoren, auch lokale Unternehmen können so in Namibia investieren. "Wir haben in den vergangenen 24 Monaten große Erfolge durch das EPZ-Projekt erzielt", sagte der Bürgermeister von Walvis Bay und Vorsitzender der Walvis Bay EPZ Management Gesellschaft, King Mandume Muatanga. Durch EPZ konnten allein in Walvis Bay 250 feste Stellen geschaffen werden. 100 weitere Arbeitslose haben vorübergehend eine Stelle bekommen. Rund fünf Millionen Namibia-Dollar sind an die lokalen Arbeitskräfte gezahlt worden. Verschiedene Unternehmen haben durch das Projekt etwa N$ 52 Mio. in der Hafenstadt investiert.
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Allgemeine Zeitung
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