Namibia wirbt um Investoren
Windhoek - In seiner kurzen Übersicht über potenzielle Anlagemöglichkeiten im Lande nannte Lindeque einige der rund 75 Projekte, in Bereichen wie Fischfarmerei, Landwirtschaft, Bergbau, Infrastruktur, Tourismus und Energie, die die Regierung als Erfolg versprechende Vorhaben identifiziert habe und für die nun Geldgeber gesucht würden. Diese Projekte, die den über 1000 Delegierten der bis heute andauernden Konferenz in einer vorher verteilten Broschüre vorgestellt werden, setzen für ihre Verwirklichung Investitionen von zwischen N$ 1 Millionen und (im Falle des Kudugas-Projekts) N$ 2 Milliarden voraus.
Im Energie-Sektor nannte Lindeque neben dem ehrgeizigen Kudugas-Projekt auch die geplante Nutzung von Windkraft und das angestrebte Wasserkraftwerk Baynes, das sich noch im frühen Planungsstadium befindet. Als Investitionsmöglichkeiten im Bereich der Infrastruktur verwies er auf den geplanten Bau eines Kais für Fischereiboote in Walvis Bay, der den Frachthafen in der Küstenstadt entlasten und damit den Güterverkehr erleichtern soll. Außerdem zählte er die geplante Errichtung eines Benzindepots in Lüderitzbucht, sowie den Bau von Lkw-Raststätten und Frachtlagern entlang der Trans-Kalahari-Fernstraße als Projekte auf, die den Güterverkehr beschleunigen könnten und für die noch Finanzierungspartner gesucht würden.
In der Fertigungsindustrie wurden Lindeque zufolge ebenfalls einige viel versprechende Projekte identifiziert, darunter der Bau einer Düngemittel-Fabrik und die Errichtung eines Automontage-Betriebs in Walvis Bay. Im Bergbau böten sich ebenfalls eine Vielzahl Investitionsmöglichkeiten an, darunter der geplante Abbau von Diamanten am Oranje-Fluss und das in Planung befindliche Salzwerk bei Cape Cross. Außerdem besteht Lindeque zufolge die Absicht, bei Karibib die Goldmine Sandmap zu etablieren und die stillgelegte Kupfermine bei Klein Aub zu rehabilitieren.
Im Bereich des Tourismus informierte Lindeque kurz über die Absicht von Namibia Wildlife Resorts (NWR), die vier Zeltplätze entlang der Westküste (Meile 14, 72 und 108 sowie Jakkalsputz) als auch die Anlage Reho Spa in Rehoboth auszubauen und instand zu setzen. Für dieses Vorhaben benötige NWR ebenso Geldgeber wie für den Plan, ihre Einrichtungen am Von-Bach-Damm und auf Shark Island (Lüderitzbucht) zu modernisieren. Außerdem machte Lindeque auf das Vorhaben aufmerksam, am Goreangab-Damm einen Jachthafen mit Bungalows und Erholungsanlagen zu errichten und eine Waterfront bei den Ruacana-Wasserfällen zu bauen.
Nach der Präsentation von Lindeque wiesen die Präsidentin der Namibischen Kammer für Handel und Industrie (NCCI), Inge Zamwaani und der Vorsitzende von Ohlthaver & List, Sven Thieme, auf verschiedene Vorzüge wie die relativ gute Infrastruktur, sowie den Frieden und die Stabilität in Namibia hin, die das Land zu einem idealen Investitionsstandort machten.
Im Energie-Sektor nannte Lindeque neben dem ehrgeizigen Kudugas-Projekt auch die geplante Nutzung von Windkraft und das angestrebte Wasserkraftwerk Baynes, das sich noch im frühen Planungsstadium befindet. Als Investitionsmöglichkeiten im Bereich der Infrastruktur verwies er auf den geplanten Bau eines Kais für Fischereiboote in Walvis Bay, der den Frachthafen in der Küstenstadt entlasten und damit den Güterverkehr erleichtern soll. Außerdem zählte er die geplante Errichtung eines Benzindepots in Lüderitzbucht, sowie den Bau von Lkw-Raststätten und Frachtlagern entlang der Trans-Kalahari-Fernstraße als Projekte auf, die den Güterverkehr beschleunigen könnten und für die noch Finanzierungspartner gesucht würden.
In der Fertigungsindustrie wurden Lindeque zufolge ebenfalls einige viel versprechende Projekte identifiziert, darunter der Bau einer Düngemittel-Fabrik und die Errichtung eines Automontage-Betriebs in Walvis Bay. Im Bergbau böten sich ebenfalls eine Vielzahl Investitionsmöglichkeiten an, darunter der geplante Abbau von Diamanten am Oranje-Fluss und das in Planung befindliche Salzwerk bei Cape Cross. Außerdem besteht Lindeque zufolge die Absicht, bei Karibib die Goldmine Sandmap zu etablieren und die stillgelegte Kupfermine bei Klein Aub zu rehabilitieren.
Im Bereich des Tourismus informierte Lindeque kurz über die Absicht von Namibia Wildlife Resorts (NWR), die vier Zeltplätze entlang der Westküste (Meile 14, 72 und 108 sowie Jakkalsputz) als auch die Anlage Reho Spa in Rehoboth auszubauen und instand zu setzen. Für dieses Vorhaben benötige NWR ebenso Geldgeber wie für den Plan, ihre Einrichtungen am Von-Bach-Damm und auf Shark Island (Lüderitzbucht) zu modernisieren. Außerdem machte Lindeque auf das Vorhaben aufmerksam, am Goreangab-Damm einen Jachthafen mit Bungalows und Erholungsanlagen zu errichten und eine Waterfront bei den Ruacana-Wasserfällen zu bauen.
Nach der Präsentation von Lindeque wiesen die Präsidentin der Namibischen Kammer für Handel und Industrie (NCCI), Inge Zamwaani und der Vorsitzende von Ohlthaver & List, Sven Thieme, auf verschiedene Vorzüge wie die relativ gute Infrastruktur, sowie den Frieden und die Stabilität in Namibia hin, die das Land zu einem idealen Investitionsstandort machten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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