Namibia wird gelobt
Die finnische Regierung will ihre weltweit geleistete Entwicklungshilfe grundlegend überdenken, Namibia aber weiterhin besondere Beachtung schenken.
"Wir nehmen erfreut die positiven Entwicklungen in Namibia zur Kenntnis", erklärte gestern die für das südliche Afrika zuständige Direktorin im finnischen Außenministerium, Riikka Laatu. Diese leitetet eine finnische Delegation, die sich momentan mit Vertretern der Nationalen Planungskommission (NPC) trifft, um über die künftige Kooperation zwischen Finnland und Namibia zu beraten. Laatu zufolge sei Namibia durch die hier herrschende Stabilität als guter Investitionsstandort geeignet, ein Sachverhalt, der "in vielen anderen Ländern der Region" nicht gegeben sei.
Wie die Delegationsleiterin ferner mitteilte, sei Finnland momentan dabei, seine internationale Entwicklungskooperation neu zu definieren. Die NPC sei in diesem Zusammenhang bereits im Jahre 2001 darüber aufgeklärt worden, dass sich Finnland auf weniger Länder konzentrieren und sich nur noch in einer verringerten Anzahl Bereichen engagieren wolle.
Der neue Generaldirektor der NPC, Immanuel Ngatjizeko, nahm in seiner Stellungnahme diesen Richtungswechsel zur Kenntnis und erinnerte daran, dass die finnische Unterstützung für Namibia binnen der nächsten drei bis sieben Jahren schrittweise eingestellt werden solle. Er kündigte jedoch gleichzeitig an, die finnische Regierung habe Namibia auch über diesen Zeitraum hinaus eine konstruktive Zusammenarbeit im kulturellen und sozialen Bereich zugesichert.
Finnland hat Namibia im letzten Jahr mit Zuwendungen in Höhe von N$ 59 Millionen unterstützt und sich dabei in Bereichen wie der Forstwirtschaft, Kommunikation, Wasserversorgung und Regionalverwaltung engagiert.
"Wir nehmen erfreut die positiven Entwicklungen in Namibia zur Kenntnis", erklärte gestern die für das südliche Afrika zuständige Direktorin im finnischen Außenministerium, Riikka Laatu. Diese leitetet eine finnische Delegation, die sich momentan mit Vertretern der Nationalen Planungskommission (NPC) trifft, um über die künftige Kooperation zwischen Finnland und Namibia zu beraten. Laatu zufolge sei Namibia durch die hier herrschende Stabilität als guter Investitionsstandort geeignet, ein Sachverhalt, der "in vielen anderen Ländern der Region" nicht gegeben sei.
Wie die Delegationsleiterin ferner mitteilte, sei Finnland momentan dabei, seine internationale Entwicklungskooperation neu zu definieren. Die NPC sei in diesem Zusammenhang bereits im Jahre 2001 darüber aufgeklärt worden, dass sich Finnland auf weniger Länder konzentrieren und sich nur noch in einer verringerten Anzahl Bereichen engagieren wolle.
Der neue Generaldirektor der NPC, Immanuel Ngatjizeko, nahm in seiner Stellungnahme diesen Richtungswechsel zur Kenntnis und erinnerte daran, dass die finnische Unterstützung für Namibia binnen der nächsten drei bis sieben Jahren schrittweise eingestellt werden solle. Er kündigte jedoch gleichzeitig an, die finnische Regierung habe Namibia auch über diesen Zeitraum hinaus eine konstruktive Zusammenarbeit im kulturellen und sozialen Bereich zugesichert.
Finnland hat Namibia im letzten Jahr mit Zuwendungen in Höhe von N$ 59 Millionen unterstützt und sich dabei in Bereichen wie der Forstwirtschaft, Kommunikation, Wasserversorgung und Regionalverwaltung engagiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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