Namibia wird hoch gelobt
Windhoek - Die Mitglieder einer vierköpfigen Delegation des amerikanischen Repräsentantenhauses, die sich zurzeit in Namibia aufhalten, haben gestern ihre Bewunderung für die wirtschaftlichen Erfolge zum Ausdruck gebracht, die hierzulande erzielt worden seien. Vor allem von der Textilfirma Ramatex, die nächsten Monat die Produktion aufnehmen soll, waren die Besucher beindruckt.
"Ich werde nach meiner Rückkehr den Kollegen im amerikanischen Kongress mitteilen, wie sehr ich und meine Mitreisenden über den hohen Stellenwert erfreut waren, den die Verfassung und Rechtstaatlichkeit in Namibia genießt", sagte der Leiter der amerikanischen Delegation, Ed Royce, während eines gestrigen Besuches bei Ramatex.
Die Entwicklung der Textilfirma ist für den Kongress-Abgeordneten ein Beweis dafür, dass der "African Growth and Opportunities Act" (AGOA), an dessen Erstellung er selbst beteiligt war, bereits erste Erfolge erbracht und in Form von Ramatex zu Investitionen in Namibia geführt hat. Die Textilfirma hat für Royce auch deshalb einen hohen Stellenwert, weil sie abgesehen von den 10000 Arbeitsplätzen, die langfristig in dem Unternehmen geschaffen werden sollen, auch eine Vorbildfunktion für andere Investoren übernehmen könne.
Die Mitglieder der Delegation, die sich fünf Tage in Namibia aufhalten und hier mit Präsident Sam Nujoma, Premierminister Hage Geingob, Außenminister Theo-Ben Gurirab und Handelsminister Hidipo Hamutenya zusammentreffen werden, wollen eigenen Angaben zufolge unter der amerikanischen Geschäftswelt ein Interesse für Afrika generell und für Namibia speziell wecken.
Diese Bemühungen sieht Royce jedoch durch die Entwicklungen in Simbabwe gefährdet, wo der Respekt vor dem Gesetz abhanden gekommen sei und ein "Kollaps" der Demokratie drohe. Dieser Umstand könne sich negativ auf die gesamte Region auswirken und das Vertrauen von Investoren in den ganzen Subkontinent erschüttern, warnte er.
"Ich werde nach meiner Rückkehr den Kollegen im amerikanischen Kongress mitteilen, wie sehr ich und meine Mitreisenden über den hohen Stellenwert erfreut waren, den die Verfassung und Rechtstaatlichkeit in Namibia genießt", sagte der Leiter der amerikanischen Delegation, Ed Royce, während eines gestrigen Besuches bei Ramatex.
Die Entwicklung der Textilfirma ist für den Kongress-Abgeordneten ein Beweis dafür, dass der "African Growth and Opportunities Act" (AGOA), an dessen Erstellung er selbst beteiligt war, bereits erste Erfolge erbracht und in Form von Ramatex zu Investitionen in Namibia geführt hat. Die Textilfirma hat für Royce auch deshalb einen hohen Stellenwert, weil sie abgesehen von den 10000 Arbeitsplätzen, die langfristig in dem Unternehmen geschaffen werden sollen, auch eine Vorbildfunktion für andere Investoren übernehmen könne.
Die Mitglieder der Delegation, die sich fünf Tage in Namibia aufhalten und hier mit Präsident Sam Nujoma, Premierminister Hage Geingob, Außenminister Theo-Ben Gurirab und Handelsminister Hidipo Hamutenya zusammentreffen werden, wollen eigenen Angaben zufolge unter der amerikanischen Geschäftswelt ein Interesse für Afrika generell und für Namibia speziell wecken.
Diese Bemühungen sieht Royce jedoch durch die Entwicklungen in Simbabwe gefährdet, wo der Respekt vor dem Gesetz abhanden gekommen sei und ein "Kollaps" der Demokratie drohe. Dieser Umstand könne sich negativ auf die gesamte Region auswirken und das Vertrauen von Investoren in den ganzen Subkontinent erschüttern, warnte er.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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