Namibia wird von Deutschland nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft
Windhoek (km) - Das Robert-Koch-Institut stuft Namibia, geltend ab dem 12. September, nicht mehr als Hochrisikogebiet ein. Bei einer Neubeurteilung der weltweiten Infektionslage hat es auch die Länder Argentinien, Bolivien, Ecuador, Frankreich (die Regionen Korsika und Okzitanien sowie das französische Übersee-Departement Réunion), Griechenland (die Regionen Kreta und Südliche Ägäis), Oman, Paraguay und Peru von der Liste gestrichen. Somit wird, anders als in den vergangenen Monaten, nicht mehr vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Namibia gewarnt. Einreisende müssen einen negativen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als sieben Tage sein darf. Außerdem gelten für die Einreise von Namibia nach Deutschland nun andere Regeln, die auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes angegeben sind: Geimpfte und Genesene müssen sich weder digital vor der Einreise anmelden noch einen negativen PCR-Test vorlegen noch in Quarantäne. Dasselbe gilt für Kinder unter 12 Jahren. Ungeimpfte müssen sich ebenfalls nicht digital anmelden, müssen allerdings einen negativen PCR-Test vorweisen, dafür aber nicht in Quarantäne. Diese war zuvor verpflichtend für Ungeimpfte. Zahlreiche Nachbarländer Namibias und afrikanische Staaten sind allerdings weiterhin als Hochrisikogebiete eingestuft, darunter Botswana, Lesotho, Malawi, Mosambik, Sambia, Seychellen, Simbabwe, Südafrika und Tansania.
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Allgemeine Zeitung
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