Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft bleibt aktiv
Windhoek (sb) • Die letzten Monate in der Zeit des sogenannten Lockdowns blieben bei der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) nicht ungenutzt. „Wir haben digitalisiert, katalogisiert und aufgeräumt“, so Waltraut Fritzsche, die Geschäftsführerin der NWG. Alte Magnettonbänder wurden auf den Computer überspielt und die digitale Suchmaschine für Bücher der Bibliothek erweitert. „Zudem haben wir sehr viele alte Bücher bekommen, die alle erfasst werden mussten, denn es gab einige Haushaltsauflösungen und viele Menschen haben sich einfach mal die Zeit genommen Zuhause auszumisten“, so die Geschäftsführerin. Zudem wurde damit begonnen in einem kleinen Nebengebäude Regale zu errichten, um dort die umfangreiche Magazinsammlung auslegen zu können. Beim Kuiseb Verlag, der Teil der NWG ist, wurden zwei Übersetzungsprojekte in Angriff genommen. Eines davon war ein namibischer Reptilienführer und das andere eine Autobiographie von Erika von Wietersheim (Guten Morgen Namibia!). Geplant ist außerdem noch ein Lockdown-Tagebuch der NWG-Mitarbeiter, das in einem Rundbrief an die Mitglieder veröffentlicht werden soll.
Im Mai bot die NWG dann zwei abenteuerliche Touren unter fachkundiger Führung an die Skelettküste, entlang des Kunene und durchs Kaokoland an. Diese waren so beliebt, dass vor kurzem eine weitere Tour gestartet hat. Trotz des Lockdowns hat die NWG nicht ihre Lust daran verloren, ihren knapp 750 Mitgliedern bei Nachforschungen in der Bibliothek zu helfen und hat zwischendrin sogar einen „kontaktlosen“ Abholdienst für Bücher eingerichtet. „Wir freuen uns trotzdem, wenn wir wieder unsere Vorträge und Konversationsabende abhalten können“, so Fritzsche. „Wir sind ein Verein und uns hat die persönliche Interaktion mit unseren Mitgliedern sehr gefehlt.“ Für die Zukunft geplant sind unter anderem sogenannte „Bürgersteig-Sternenabende“, bei denen in geselliger Runde die Himmelskörper nähergebracht werden.
Im Mai bot die NWG dann zwei abenteuerliche Touren unter fachkundiger Führung an die Skelettküste, entlang des Kunene und durchs Kaokoland an. Diese waren so beliebt, dass vor kurzem eine weitere Tour gestartet hat. Trotz des Lockdowns hat die NWG nicht ihre Lust daran verloren, ihren knapp 750 Mitgliedern bei Nachforschungen in der Bibliothek zu helfen und hat zwischendrin sogar einen „kontaktlosen“ Abholdienst für Bücher eingerichtet. „Wir freuen uns trotzdem, wenn wir wieder unsere Vorträge und Konversationsabende abhalten können“, so Fritzsche. „Wir sind ein Verein und uns hat die persönliche Interaktion mit unseren Mitgliedern sehr gefehlt.“ Für die Zukunft geplant sind unter anderem sogenannte „Bürgersteig-Sternenabende“, bei denen in geselliger Runde die Himmelskörper nähergebracht werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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