Namibias Bronze-Held wieder im Land
"China war einzigartig. Die Organisation war einfach phänomenal", sagte Benade kurz nachdem er mit seinem Gepäck den Terminal betrat. Hinter dem Lächeln zeigte sich ein stolzer 34-jähriger Athlet, dessen Hals mit der Medaille geschmückt war.
Trotz der Auszeichnung trat ein wenig Enttäuschung beim Paralympics-Teilnehmer auf. Vor allem, weil er keinen Preis unter den Besten drei im Kugelstoßen - seiner besten Sportart - bekommen konnte. "Ich weiß auch nicht, was schief gelaufen ist. Ich habe den Abend nur sehr schlecht geschlafen", begründete er. Er sei nicht genug ausgeruht gewesen. "Ich glaube, der Druck war einfach zu groß", sagte er weiter.
Als er den dritten Platz im Diskuswerfen bekommen hatte, sei er trotzdem ein wenig niedergeschlagen gewesen. Doch als er das Gewicht der Medaille um seinen Nacken fühlte, da kam Freude auf. "Es war eine gute Erfahrung. Ich war auch ein wenig Konkurrenz für die anderen Athleten", sagte er mit einem Lächeln. Doch könne er nicht verstehen, warum er im Kugelstoßen nicht viel weiter gekommen ist.
Sehr beeindruckt war er von den Chinesen. "Das Publikum war einzigartig. Ich hatte unheimlich viele chinesische Unterstützer, die mir zujubelten, als ich den dritten Platz erreichte", so Benade. Den Satz; "Das war ein großartiges Erlebnis", wiederholte er im Minutentakt.
Besonders zufriedenstellend war, dass er den südafrikanischen Diskus-Ersten Duane Strydom abhängen konnte. "Immer, wenn Strydom und ich zusammen an einem Wettbewerb teilnehmen, wird er Erster. Ich war erstaunt, dass ich vor ihm den dritten Platz belegen konnte", sagte der Athlet. Es habe keinen großen Punkt-Unterschied zwischen ihm und dem Südafrikaner gegeben.
Die Chinesen seien zudem sehr bescheiden und nett. Sein Urteil: "Sie sind das Volk der Zukunft". Ein wenig schmunzeln musste er schon, als man ihn über die Frauen fragte. "Es gibt dort sehr viele und sehr hübsche Mädels", sagte er, derweil sein Gesicht ein wenig errötete.
Was ihn in der Zukunft erwartet, dass weiß er ganz genau. "Da dies meine erste Teilnahme an den Paralympics war, war ich ein wenig überfordert", so Benade. Das nächste Mal werde er definitiv wieder dabei sein. Und dann werde er seine Goldmedaille holen. "Das nächste Mal, werde ich vorbereitet sein", so der Bronze-Medaillen-Träger abschließend.
Trotz der Auszeichnung trat ein wenig Enttäuschung beim Paralympics-Teilnehmer auf. Vor allem, weil er keinen Preis unter den Besten drei im Kugelstoßen - seiner besten Sportart - bekommen konnte. "Ich weiß auch nicht, was schief gelaufen ist. Ich habe den Abend nur sehr schlecht geschlafen", begründete er. Er sei nicht genug ausgeruht gewesen. "Ich glaube, der Druck war einfach zu groß", sagte er weiter.
Als er den dritten Platz im Diskuswerfen bekommen hatte, sei er trotzdem ein wenig niedergeschlagen gewesen. Doch als er das Gewicht der Medaille um seinen Nacken fühlte, da kam Freude auf. "Es war eine gute Erfahrung. Ich war auch ein wenig Konkurrenz für die anderen Athleten", sagte er mit einem Lächeln. Doch könne er nicht verstehen, warum er im Kugelstoßen nicht viel weiter gekommen ist.
Sehr beeindruckt war er von den Chinesen. "Das Publikum war einzigartig. Ich hatte unheimlich viele chinesische Unterstützer, die mir zujubelten, als ich den dritten Platz erreichte", so Benade. Den Satz; "Das war ein großartiges Erlebnis", wiederholte er im Minutentakt.
Besonders zufriedenstellend war, dass er den südafrikanischen Diskus-Ersten Duane Strydom abhängen konnte. "Immer, wenn Strydom und ich zusammen an einem Wettbewerb teilnehmen, wird er Erster. Ich war erstaunt, dass ich vor ihm den dritten Platz belegen konnte", sagte der Athlet. Es habe keinen großen Punkt-Unterschied zwischen ihm und dem Südafrikaner gegeben.
Die Chinesen seien zudem sehr bescheiden und nett. Sein Urteil: "Sie sind das Volk der Zukunft". Ein wenig schmunzeln musste er schon, als man ihn über die Frauen fragte. "Es gibt dort sehr viele und sehr hübsche Mädels", sagte er, derweil sein Gesicht ein wenig errötete.
Was ihn in der Zukunft erwartet, dass weiß er ganz genau. "Da dies meine erste Teilnahme an den Paralympics war, war ich ein wenig überfordert", so Benade. Das nächste Mal werde er definitiv wieder dabei sein. Und dann werde er seine Goldmedaille holen. "Das nächste Mal, werde ich vorbereitet sein", so der Bronze-Medaillen-Träger abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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