Namibias Demokratie in Zahlen
Windhoek (ks) ? Das Land der Mutigen musste sich in den letzten Jahren gleich mehrfach großen Rückschlägen stellen. Die Corona-Pandemie und das Fischrot-Verfahren sorgten für Unmut. Wie viel Unmut or Optimismus ein Land in Afrika hat, wird regelmäßig durch den Afrobarometer gemessen. Aus verschiedenen groß angelegten Umfragen lässt sich im Jahre 2021 ein generell angestiegner Unmut herauslesen.
Insbesondere Wirtschaft und Korruption bereiten Namibierinnen und Namibiern Sorgen. So empfinden 73 Prozent aller Namibier, dass die Korruption im Staat über das letzte Jahr gestiegen ist. Das sind deutlich mehr Menschen als der Durchschnitt der 34 untersuchten Länder Afrikas von 58 Prozent.
Gleichzeitig fürchten sich zwei Drittel der namibischen Befragten davor, sich gegen Korruptionsfälle auszusprechen. Die Schuldigen sieht man vor allem in staatlichen Institutionen, polizeiliche Korruption wird im kontinentalen Vergleich als weniger schlimm gesehen. 8 Prozent der Befragten gaben an, im letzten Jahr namibische Polizisten bestochen zu haben, während es afrikaweit etwa ein Drittel waren.
Insgesamt steigt die wahrgenomme Korruption in Afrika an. In Mali, Senegal, Gabun, Guinea und der Elfenbeinküste nahm sie am meisten zu, während Tansania, Benin, Sierra Leone, Ghana und auch Nigeria die größten Fortschritte machten. Dabei gab es in Nigeria genauso wie in Simbabwe, Kenia und Somalia ernsthafte Beschuldigungen in Bezug auf empfangene Hilfsgelder zur Linderung der Folgen durch die COVID-19-Pandemie.
Die COVID-19-Pandemie selbst machte dem Großteil der Namibier Sorgen, besonders in Bezug auf wirtschaftliches Wachstum. Über 90 Prozent fürchten um die gesellschaftliche Stellung der Familien, die Zukunft der Kinder und um die wirtschaftliche Stellung des Landes im Allgemeinen. 86 Prozent der Befragten machen sich Sorgen krank zu werden. Trotzdem ist die Impfbereitschaft gering. 50 Prozent gaben an, sich nicht impfen lassen zu wollen, auch wenn Institutionen den Impftstoff als sicher bezeichnen. Zwei Drittel sehen hingegen das Gebet als wirksameren Schutz gegen das Virus, als die Impfung.
Insbesondere Wirtschaft und Korruption bereiten Namibierinnen und Namibiern Sorgen. So empfinden 73 Prozent aller Namibier, dass die Korruption im Staat über das letzte Jahr gestiegen ist. Das sind deutlich mehr Menschen als der Durchschnitt der 34 untersuchten Länder Afrikas von 58 Prozent.
Gleichzeitig fürchten sich zwei Drittel der namibischen Befragten davor, sich gegen Korruptionsfälle auszusprechen. Die Schuldigen sieht man vor allem in staatlichen Institutionen, polizeiliche Korruption wird im kontinentalen Vergleich als weniger schlimm gesehen. 8 Prozent der Befragten gaben an, im letzten Jahr namibische Polizisten bestochen zu haben, während es afrikaweit etwa ein Drittel waren.
Insgesamt steigt die wahrgenomme Korruption in Afrika an. In Mali, Senegal, Gabun, Guinea und der Elfenbeinküste nahm sie am meisten zu, während Tansania, Benin, Sierra Leone, Ghana und auch Nigeria die größten Fortschritte machten. Dabei gab es in Nigeria genauso wie in Simbabwe, Kenia und Somalia ernsthafte Beschuldigungen in Bezug auf empfangene Hilfsgelder zur Linderung der Folgen durch die COVID-19-Pandemie.
Die COVID-19-Pandemie selbst machte dem Großteil der Namibier Sorgen, besonders in Bezug auf wirtschaftliches Wachstum. Über 90 Prozent fürchten um die gesellschaftliche Stellung der Familien, die Zukunft der Kinder und um die wirtschaftliche Stellung des Landes im Allgemeinen. 86 Prozent der Befragten machen sich Sorgen krank zu werden. Trotzdem ist die Impfbereitschaft gering. 50 Prozent gaben an, sich nicht impfen lassen zu wollen, auch wenn Institutionen den Impftstoff als sicher bezeichnen. Zwei Drittel sehen hingegen das Gebet als wirksameren Schutz gegen das Virus, als die Impfung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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