Namibias finanzielle Zukunft
Betr.: Bedeutendster Uran-Fund seit Husab (24.07)
Der Bericht vom Uranfund in Namibia durch die Firma Marenica Energy bei Mirabib lässt finanzielle Hoffnungen für Namibia aufkommen. Uran ist weltweit sehr gefragt, denn es werden auch weltweit immer mehr Kernkraftwerke gebaut. Nun mache ich mir aber folgende Gedanken: Die Volksrepublik China hat aufgrund ihres enormen Wirtschaftswachstums einen steigenden Energiebedarf. Zurzeit sind 41 Kernkraftwerke in Betrieb und rund 20 Kernreaktoren sind im Bau. Deshalb benötigt China große Mengen an Uran. China ist in ganz Afrika involviert und bekommen sie einmal Kenntnis dieser Uran-Vorkommen in Namibia, dann wird die Volksrepublik möglicherweise jeden Kontakt zu Namibia aufnehmen, um in den Besitz dieser Uranbestände zu kommen. Wie bekannt, ist die wirtschaftliche Lage Namibias auch infolge der bestehenden Corona-Krise sehr angeschlagen. Die Regierung hat sich zu wenig um das eigene Volk gekümmert und hat eine Kultur der Selbstbereicherung geschaffen. Mit finanziellen Verträgen zugunsten Chinas könnten innert kürzester Zeit diese Vorkommen von der Volksrepublik übernommen werden und dem Staat Namibia bleibt nur noch das Nachsehen. Diese Naturreserven sind Namibias finanzielle Zukunft und müssen deshalb im Besitz von Namibia bleiben. Das Namibianische Volk muss aufgrund der bestehenden Wirtschaftsmisere von den Uranvorkommen profitieren können, damit es allen Bürgern wirtschaftlich und finanziell in Zukunft besser gehen darf.
Ernst Koller
Schweiz
Ernst Koller
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Kommentar
Allgemeine Zeitung
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