Namibias Fleisch unbedenklich
Listeriose-Ausbruch: Pick n Pay und Meatco versichern Qualität
Von Nina Cerezo, Windhoek
Der Ausbruch von Listeriose in Südafrika hat gemäß der Unternehmensgruppe Ohlthaver & List (O&L) im Nachbarland bereits zu „mehreren Todesfällen“ geführt, wobei über 1000 Menschen in den vergangenen Monaten daran erkrankt seien. Deshalb habe Pick n Pay als Tochterfirma von O&L unmittelbar auf das Importverbot des namibischen Veterinäramts reagiert und sei noch am selben Tag der Aufforderung gefolgt, „alle Lebensmittel von Rainbow Chicken und Enterprise Foods unmittelbar aus den Verkaufsregalen“ zu nehmen. Das Veterinäramt hatte am Montag eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht (AZ berichtete).
„Die Gesundheit und die Sicherheit unserer Kunden stehen bei uns an erster Stelle“, erläutert O&L-Kommunikations-Managerin Roux-che Locke, weshalb die Maßnahme als unmitttelbare Sicherheitsvorkehrung getroffen worden sei. Dabei gehe das Unternehmen davon aus, dass die Folgen der entsprechenden Produkt-Rücknahme „nicht so schwerwiegend“ seien, da Pick n Pay über eine „Vielfalt von Zulieferern“ verfüge, von denen zudem viele namibische Produkte anbieten würden. Darüber hinaus würden die Supermarktfilialen anbieten, „alle betroffenen Fleischwaren, die in Verbindung mit dem Listeriose-Ausbruch stehen“, gegen die Erstattung des Geldwerts zurückzunehmen.
Der Fleischverarbeitungsbetrieb Meatco reagierte ebenfalls mit einer schriftlichen Stellungnahme zum Listeriose-Ausbruch und versicherte dabei die Qualität und Unbedenklichkeit beim Verzehr seiner Waren. Dabei äußert sich das Unternehmen auch auf ein Foto seiner Eloolo-Fleischkonserven, das auf sozialen Medien in Verbindung mit Artikeln zur Listeriose in Südafrika genutzt werde und damit den Verdacht erwecke, dass auch Meatco-Ware die entsprechenden Bakterien (Listeria monocytogenes) beinhalten würden. „Wir sind schockiert, unser Bild in diesem Zusammenhang zu sehen, und wir warnen die Öffentlichkeit davor, dieses und weitere Fotos von Meatco-Produkten für solche Illustrationen zu verwenden“, heißt es in der Meldung des Unternehmens.
Listeriose kommt laut Angaben des Veterinäramts vor allem bei schwangeren Frauen, Kindern und älteren Menschen vor. Symptome seien unter anderem Fieber, Muskelschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsverlust oder Krämpfe. Vorbeugende Maßnahmen seien regelmäßiges Händewaschen, vor allem vor dem Essen sowie nach dem Toilettengang, sowie die sichere Lagerung von Nahrungsmitteln. Außerdem rät das Veterinäramt dazu, nicht pasteurisierte Milch oder Speisen, die diese beinhalten, zu vermeiden.
Der Ausbruch von Listeriose in Südafrika hat gemäß der Unternehmensgruppe Ohlthaver & List (O&L) im Nachbarland bereits zu „mehreren Todesfällen“ geführt, wobei über 1000 Menschen in den vergangenen Monaten daran erkrankt seien. Deshalb habe Pick n Pay als Tochterfirma von O&L unmittelbar auf das Importverbot des namibischen Veterinäramts reagiert und sei noch am selben Tag der Aufforderung gefolgt, „alle Lebensmittel von Rainbow Chicken und Enterprise Foods unmittelbar aus den Verkaufsregalen“ zu nehmen. Das Veterinäramt hatte am Montag eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht (AZ berichtete).
„Die Gesundheit und die Sicherheit unserer Kunden stehen bei uns an erster Stelle“, erläutert O&L-Kommunikations-Managerin Roux-che Locke, weshalb die Maßnahme als unmitttelbare Sicherheitsvorkehrung getroffen worden sei. Dabei gehe das Unternehmen davon aus, dass die Folgen der entsprechenden Produkt-Rücknahme „nicht so schwerwiegend“ seien, da Pick n Pay über eine „Vielfalt von Zulieferern“ verfüge, von denen zudem viele namibische Produkte anbieten würden. Darüber hinaus würden die Supermarktfilialen anbieten, „alle betroffenen Fleischwaren, die in Verbindung mit dem Listeriose-Ausbruch stehen“, gegen die Erstattung des Geldwerts zurückzunehmen.
Der Fleischverarbeitungsbetrieb Meatco reagierte ebenfalls mit einer schriftlichen Stellungnahme zum Listeriose-Ausbruch und versicherte dabei die Qualität und Unbedenklichkeit beim Verzehr seiner Waren. Dabei äußert sich das Unternehmen auch auf ein Foto seiner Eloolo-Fleischkonserven, das auf sozialen Medien in Verbindung mit Artikeln zur Listeriose in Südafrika genutzt werde und damit den Verdacht erwecke, dass auch Meatco-Ware die entsprechenden Bakterien (Listeria monocytogenes) beinhalten würden. „Wir sind schockiert, unser Bild in diesem Zusammenhang zu sehen, und wir warnen die Öffentlichkeit davor, dieses und weitere Fotos von Meatco-Produkten für solche Illustrationen zu verwenden“, heißt es in der Meldung des Unternehmens.
Listeriose kommt laut Angaben des Veterinäramts vor allem bei schwangeren Frauen, Kindern und älteren Menschen vor. Symptome seien unter anderem Fieber, Muskelschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsverlust oder Krämpfe. Vorbeugende Maßnahmen seien regelmäßiges Händewaschen, vor allem vor dem Essen sowie nach dem Toilettengang, sowie die sichere Lagerung von Nahrungsmitteln. Außerdem rät das Veterinäramt dazu, nicht pasteurisierte Milch oder Speisen, die diese beinhalten, zu vermeiden.
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Allgemeine Zeitung
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