Namibias Geparden in USA wohlauf
Windhoek - Die zehn Geparden, die Präsident Sam Nujoma im April vergangenen Jahres an zwei Zoos in den USA verschenkt hat, sind wohlauf, haben sich bisher aber noch nicht fortgepflanzt, sagt Laurie Marker, Gründerin des Cheetah Conservation Fund (CCF). Marker sprach am Mittwoch vergangener Woche aus Cincinnati, USA, mit Experten aus Washington und Windhoek bei einer Videokonferenz im American Cultural Centre in Windhoek. Es gab keine offizielle Agenda für die Konferenz; stattdessen nutzten CCF-Mitglieder die Gelegenheit, über ihre Programme zum Schutz des Geparden zu berichten.
Am Konferenztisch in Cincinnati saßen neben Laurie Marker auch der namibische Botschafter in den USA sowie das Gepardenweibchen Sarah. Sarah wurde im Cincinnati Zoo geboren und ist Nachkomme eines zu einem früheren Zeitpunkt aus Namibia importierten Geparden. Marker bezeichnete das Gepardenweibchen als "Botschafter seiner Spezies". Sarah besuche regelmäßig Schulen in Cincinnati und habe das Bewußtsein für diese vom Aussterben bedrohte Raubkatze weltweit gefördert, so die Mitarbeiter des Cincinnati Zoos. Der zahme Gepard saß während der Videokonferenz auf einem erhöhten Podest neben dem Konferenztisch.
Der Cincinnati Zoo beherbergt vier der Geparden, die im vergangenen Jahr als Geschenk an die USA gingen. Sie sind in einem Gehege außerhalb des für das Publikum zugänglichen Teils des Zoos untergebracht und sollen dort Reproduktions- und Forschungszwecken dienen. Sechs weitere Geparden leben in einem ähnlichen Gehege in Jacksonville, Florida. Die zehn Raubkatzen waren zuvor unter der Obhut des Cheetah Conservation Fund in Namibia.
Forscherin Jo Gail Howard vom Washington Zoo berichtete bei der Konferenz unter anderem, dass dem Zoo drei Geburten mit künstlicher Befruchtung gelungen sind. Das Sperma stammte von in Namibia wild gefangenen und später wieder freigelassenen Geparden. Auf diese Art habe man den Genpool im Washingtoner Zoo aufgefrischt, so Howard.
In Windhoek waren unter anderem Mati Nghikemba und Bruce Brewer von CCF, Chris Weaver vom World Wildlife Fund und Thurmond Bordon sowie George Kopf von der Amerikanischen Botschaft vertreten.
Am Konferenztisch in Cincinnati saßen neben Laurie Marker auch der namibische Botschafter in den USA sowie das Gepardenweibchen Sarah. Sarah wurde im Cincinnati Zoo geboren und ist Nachkomme eines zu einem früheren Zeitpunkt aus Namibia importierten Geparden. Marker bezeichnete das Gepardenweibchen als "Botschafter seiner Spezies". Sarah besuche regelmäßig Schulen in Cincinnati und habe das Bewußtsein für diese vom Aussterben bedrohte Raubkatze weltweit gefördert, so die Mitarbeiter des Cincinnati Zoos. Der zahme Gepard saß während der Videokonferenz auf einem erhöhten Podest neben dem Konferenztisch.
Der Cincinnati Zoo beherbergt vier der Geparden, die im vergangenen Jahr als Geschenk an die USA gingen. Sie sind in einem Gehege außerhalb des für das Publikum zugänglichen Teils des Zoos untergebracht und sollen dort Reproduktions- und Forschungszwecken dienen. Sechs weitere Geparden leben in einem ähnlichen Gehege in Jacksonville, Florida. Die zehn Raubkatzen waren zuvor unter der Obhut des Cheetah Conservation Fund in Namibia.
Forscherin Jo Gail Howard vom Washington Zoo berichtete bei der Konferenz unter anderem, dass dem Zoo drei Geburten mit künstlicher Befruchtung gelungen sind. Das Sperma stammte von in Namibia wild gefangenen und später wieder freigelassenen Geparden. Auf diese Art habe man den Genpool im Washingtoner Zoo aufgefrischt, so Howard.
In Windhoek waren unter anderem Mati Nghikemba und Bruce Brewer von CCF, Chris Weaver vom World Wildlife Fund und Thurmond Bordon sowie George Kopf von der Amerikanischen Botschaft vertreten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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