Namibias große Auswahl an Souvenirs
"Namibia das Land der Kontraste", so steht es in vielen Reiseführern geschrieben. Schon seit jeher ist Namibia für seine Vielfältigkeit bekannt. Vom vegetationsreichen Norden, dem kahlen Süden, der heißen Wüste Namib bis hin zum Ozean, von Städten mit europäischen Flair bis zu Siedlungen fernab von technischen Errungenschaften. Namibia läßt sich sehr schwer mit wenigen Worten beschreiben und bietet in vielen Bereichen eine große Auswahl.
Bei den namibischen Souvenirs ist da nicht anders. Da gibt es die typisch afrikanischen Schnitzereien und Andenken die auch in den meisten anderen Ländern dieses Kontinents erhältlich sind. Dann gibt es die geschichtlichen Souvenirs wie Kriegsabzeichen, Geschichtsbücher und andere Erinnerungen aus vergangenen Tagen. Es gibt originale oder nachgemachte alte Geräte, Waffen und Schmuck von einheimischen Stämmen, aber auch Andenken aus der alten europäischen Farmküche sind in diversen Läden erhältlich. Stoffe, Kleidung, Schnitzereien, Kunstwerke, Handarbeiten, Bücher, kostbare Steine und viele andere Souvenirs sind für die verschiedensten Geschmäcker im "Land der Kontraste" erhältlich. Ein paar der beliebtesten Souvenirs werden in Windhoek angeboten und dort zum Teil auch hergestellt.
Straußeneier zum Leben erweckt
Ein ausgefallenes und sehr beliebtes Souvenir sind Straußeneier. Leicht zu transportieren sind die großen Eier immer ein schönes Mitbringsel. Charlene Wichert macht aus Straußeneiern sogar regelrechte Kunstwerke, die nicht nur von Touristen gerne gekauft werden. 1993 hat Charlene Wichert, unter dem Künstlername Charly bekannt, ihre ersten Straußeneier bemalt und in dem Geschäft ihrer Eltern "Western Trading Curio World" in der Gutenbergstraße in Windhoek zum Verkauf ausgestellt. Heute hat sie in den rund zehn Jahren schon fast 800 Eier bemalt. "Ich male nur in meiner Freizeit, meistens male ich ungezwungen, je nach dem Motiv nach dem ich mich gerade fühle. Ich möchte mich in meinen Werken selbst wiederbringen, deshalb ist jedes Ei auch einzigartig, Duplikate gibt es bei mir nicht", erzählt sie gegenüber der AZ.
Für das bemalen der Eier braucht Charly zwischen einer und drei Stunden. Hin und malt sie auch wieder auch auf Bestellung. "Gerade vor einigen Tagen habe ich auf Kundenwunsch hin ein Straußenei mit einem Osterhasen-Motiv fertiggestellt" sagt Charly lächelnd und zeigt auf das riesige "Osterei". Hauptsächlich malt die Künstlerin jedoch Namibia bezogene Bilder. Preise variieren dabei von rund N$150 bis zu rund N$ 300 pro Ei.
Ein Ebenbild des Volkes
Wie Miniaturausgaben der Frauen des Herero-Volkes leuchten sie in bunten Farben im Gustav Voigts-Zentrum in der Innenstadt von Windhoek. Zwei Frauen in Hererotracht bieten Passanten die ihnen so ähnlichen kleinen und großen Puppen an. Eine dritte, etwas jüngere Frau in europäischer Kleidung sitzt etwas abseits und näht. "Alle unsere Puppen sind handgemacht und werden von insgesamt acht Frauen angefertigt. Ich brauche etwa drei Stunden, um eine der kleinen Puppen herzustellen", erzählt Elsi Uahoroka Riruako. Die Hereropuppen sind ein sehr typisches und beliebtes Souvenir und werden ausschließlich in Namibia angefertigt. "Wir stellen unsere Puppen hier von montags bis samstags aus und verkaufen im Schnitt fünf bis sechs Puppen am Tag. Meistens sind es Touristen, die stehen bleiben und manchmal auch etwas kaufen", erzählt die junge Frau und näht ununterbrochen weiter an neuen Puppen.
Die kleinen Puppen werden für N$ 25 und die großen für N$ 300 verkauft.
Kunstwerke aus Holz
Kaum zu übersehen sind die riesigen Holzskulpturen an der Auas Straße nahe dem Eros Flughafen. Wie lebende Bäume mit hölzernen Gesichtern und Köpfen schauen die Riesen auf ihre Betrachter herab.
Der Holzmarkt auf der Lastwagenhaltestelle bietet ausgefallene und einzigartige handgemachte Holzschnitzereien und Souvenirs jeder Art.
Paulinus I Hemba Oscar und Matelis Quintas Augusto sind aus ihrem Heimatort Rundu im Norden Namibias angereist um ihre Waren auf dem Markt in Windhoek zu verkaufen. "Wir fertigen unsere Schnitzereien zusammen mit Familienmitgliedern in Rundu an und bringen sie dann zum Verkauf nach Windhoek. Wir bleiben jedesmal solange, bis der größte Teil der Waren verkauft ist und gehen dann nach mehreren Monaten zurück nach Hause um neuen Nachschub anzufertigen und zu holen", erzählt Oscar. Das Material, meint der Händler, sei Kiat-Holz und um einen solchen Baum zu fällen brauche man eine Genehmigung von der entsprechenden Forstwirtschafts-Behörde und müsse N$ 130 pro Baum bezahlen. Außerdem sei auch eine Transport- und Handelsgenehmigung für jeweils N$ 15 erforderlich.
"Wir haben die Erlaubnis von der Stadtverwaltung unsere Waren hier zu verkaufen, müssen jedoch, sobald die Stadt Schattendächer für uns errichtet und den Platz als offiziellen Holzmarkt anerkennt, Miete für einen Stand bezahlen", sagt Oscar. Zum Anfertigen einer schlichten Holzschale brauchen die Schnitzer etwa drei Tage. Größere Arbeiten können bis zu zwei Wochen dauern. Von N$ 10 bis N$ 2500 kann man auf dem Holzmarkt Souvenirs und Kunstwerke in allen Größen erhalten. Die Preise sind dabei verhandelbar.
"Die meisten Käufer sind südafrikanische Touristen. Ich glaube nur wenige deutsche Touristen wissen von diesem Holzmarkt, da er nirgends ausgeschildert ist", erzählt der Händler.
Kulinarisches Gaumenfreuden aus dem Herzen Namibias
Von Nalini Dias
Der würzige Duft nach Kreuzkümmel und Knoblauch verspricht Gaumenfreuden mit dem gewissen Etwas. Wenn Frans Donarba in der Küche zaubert, wird dieses Versprechen nach bester afrikanischer Art eingelöst. Der Koch des Windhoeker Restaurants "Africa" in der Alten Feste, in der auch das Nationalmuseum untergebracht ist, kennt die kleinen Geheimnisse und Tricks, die afrikanische Gerichte und speziell namibische so unverwechselbar machen. In dem idyllisch gelegenen Lokal mit einem atemberaubenden Blick auf die City der namibischen Hauptstadt bekommt der Gast eine beeindruckende Einsicht in die Vielfalt der afrikanischen Küche. Wenngleich der Blick in die Karte so manchen europäischen Besucher zunächst vor einige Rätsel stellt. Ob Salat nach einem Rezept aus Ghana, Kürbissuppe aus Mosambik, senegalesisches Huhn, Shrimps nach togolesischer Art, Pfannkuchen aus Kamerun oder tunesische Bohnen, diese Küche bietet einen Querschnitt der besten Gerichte des Kontinents. Doch besonders wird das Augenmerk auf kulinarische Verlockungen des Landes fokussiert.
Ein der namibischen Spezialitäten des Hauses ist Oshifima. Dieser Brei aus Omahagu - eine namibische Pflanze ähnlich dem Mais - wird lediglich in Wasser gekocht, um sein unnachahmliches Aroma zu entfalten. "Es ist das Beste, was Namibias Küche zu bieten hat", schwärmt Küchenhilfe und Serviererin Maria Kafula. Serviert wird diese grau-braune Delikatesse etwa mit dem namibischen Oshiwambo-Spinat aus dem Norden der Republik und Fleisch oder Edingue - einer Sauce mit dem in Namibia so beliebten Trockenfleisch. Eine besondere Erfahrung für die Geschmacksnerven ist auch das Oxuxwa. Das Geheimis dieses Gerichtes: Es wird aus frischem Huhn hergestellt. So bleibt das Fleisch des Huhnes fest und fällt nach dem Garen nicht vom Knochen ab, so wie es bei Tiefkühlgeflügel der Fall ist. Das Oxuxwa wird in Marula-Öl geschwenkt. Dieses schmackhafte Öl der Marula-Nuss stellen die Köche im "Africa" von Hand her. Die fast Golfball großen Nüsse werden zerkleinert und anschließend so lange in einem mit etwas Wasser befüllten Mörser gestampft, bis das Öl hervortritt und von oben abgeschöpft werden kann. Nicht jedermanns Sache ist sicher "Omaungu". Diese gebratenen Mopane-Würmer sind bei den Einheimische äußerst beliebt. Sie werden zum Beispiel als Vorspeise mit Chillis und Zweibeln oder an Tomatensauce serviert. Ebenfalls auf der Karte stehen das Oshiwambo-Brot "Omugome" , die "Owatoman"-Suppe und der getrocknete Fisch aus Katima Mulilo. Eine rein vegetarische namibische Delikatesse ist das Bohnengericht "Oshingali", das mit Oshifima serviert wird.
Seit acht Jahren besteht das Restaurant "Africa" bereits, das vorwiegend Touristen als Gäste empfängt. "Doch auch viele Einheimische speisen gerne im Haus", weiß die Angestellte Anna Shidolo. Etwa 30 Besucher dinieren tagsüber, 40 am Abend in der lukullischen Atmosphäre. Residierte das Lokal von Inhaber Maila Nghidinwa einst an der Independence Avenue, zog das Restaurant mit seinen acht Angestellten vor vier Jahren in den Seitentrakt des Nationalmuseums in der Alten Feste, Robert Mugabe Avenue. Geöffnet ist das Spezialitäten-Restaurant täglich von 7 bis 22 Uhr.
Bei den namibischen Souvenirs ist da nicht anders. Da gibt es die typisch afrikanischen Schnitzereien und Andenken die auch in den meisten anderen Ländern dieses Kontinents erhältlich sind. Dann gibt es die geschichtlichen Souvenirs wie Kriegsabzeichen, Geschichtsbücher und andere Erinnerungen aus vergangenen Tagen. Es gibt originale oder nachgemachte alte Geräte, Waffen und Schmuck von einheimischen Stämmen, aber auch Andenken aus der alten europäischen Farmküche sind in diversen Läden erhältlich. Stoffe, Kleidung, Schnitzereien, Kunstwerke, Handarbeiten, Bücher, kostbare Steine und viele andere Souvenirs sind für die verschiedensten Geschmäcker im "Land der Kontraste" erhältlich. Ein paar der beliebtesten Souvenirs werden in Windhoek angeboten und dort zum Teil auch hergestellt.
Straußeneier zum Leben erweckt
Ein ausgefallenes und sehr beliebtes Souvenir sind Straußeneier. Leicht zu transportieren sind die großen Eier immer ein schönes Mitbringsel. Charlene Wichert macht aus Straußeneiern sogar regelrechte Kunstwerke, die nicht nur von Touristen gerne gekauft werden. 1993 hat Charlene Wichert, unter dem Künstlername Charly bekannt, ihre ersten Straußeneier bemalt und in dem Geschäft ihrer Eltern "Western Trading Curio World" in der Gutenbergstraße in Windhoek zum Verkauf ausgestellt. Heute hat sie in den rund zehn Jahren schon fast 800 Eier bemalt. "Ich male nur in meiner Freizeit, meistens male ich ungezwungen, je nach dem Motiv nach dem ich mich gerade fühle. Ich möchte mich in meinen Werken selbst wiederbringen, deshalb ist jedes Ei auch einzigartig, Duplikate gibt es bei mir nicht", erzählt sie gegenüber der AZ.
Für das bemalen der Eier braucht Charly zwischen einer und drei Stunden. Hin und malt sie auch wieder auch auf Bestellung. "Gerade vor einigen Tagen habe ich auf Kundenwunsch hin ein Straußenei mit einem Osterhasen-Motiv fertiggestellt" sagt Charly lächelnd und zeigt auf das riesige "Osterei". Hauptsächlich malt die Künstlerin jedoch Namibia bezogene Bilder. Preise variieren dabei von rund N$150 bis zu rund N$ 300 pro Ei.
Ein Ebenbild des Volkes
Wie Miniaturausgaben der Frauen des Herero-Volkes leuchten sie in bunten Farben im Gustav Voigts-Zentrum in der Innenstadt von Windhoek. Zwei Frauen in Hererotracht bieten Passanten die ihnen so ähnlichen kleinen und großen Puppen an. Eine dritte, etwas jüngere Frau in europäischer Kleidung sitzt etwas abseits und näht. "Alle unsere Puppen sind handgemacht und werden von insgesamt acht Frauen angefertigt. Ich brauche etwa drei Stunden, um eine der kleinen Puppen herzustellen", erzählt Elsi Uahoroka Riruako. Die Hereropuppen sind ein sehr typisches und beliebtes Souvenir und werden ausschließlich in Namibia angefertigt. "Wir stellen unsere Puppen hier von montags bis samstags aus und verkaufen im Schnitt fünf bis sechs Puppen am Tag. Meistens sind es Touristen, die stehen bleiben und manchmal auch etwas kaufen", erzählt die junge Frau und näht ununterbrochen weiter an neuen Puppen.
Die kleinen Puppen werden für N$ 25 und die großen für N$ 300 verkauft.
Kunstwerke aus Holz
Kaum zu übersehen sind die riesigen Holzskulpturen an der Auas Straße nahe dem Eros Flughafen. Wie lebende Bäume mit hölzernen Gesichtern und Köpfen schauen die Riesen auf ihre Betrachter herab.
Der Holzmarkt auf der Lastwagenhaltestelle bietet ausgefallene und einzigartige handgemachte Holzschnitzereien und Souvenirs jeder Art.
Paulinus I Hemba Oscar und Matelis Quintas Augusto sind aus ihrem Heimatort Rundu im Norden Namibias angereist um ihre Waren auf dem Markt in Windhoek zu verkaufen. "Wir fertigen unsere Schnitzereien zusammen mit Familienmitgliedern in Rundu an und bringen sie dann zum Verkauf nach Windhoek. Wir bleiben jedesmal solange, bis der größte Teil der Waren verkauft ist und gehen dann nach mehreren Monaten zurück nach Hause um neuen Nachschub anzufertigen und zu holen", erzählt Oscar. Das Material, meint der Händler, sei Kiat-Holz und um einen solchen Baum zu fällen brauche man eine Genehmigung von der entsprechenden Forstwirtschafts-Behörde und müsse N$ 130 pro Baum bezahlen. Außerdem sei auch eine Transport- und Handelsgenehmigung für jeweils N$ 15 erforderlich.
"Wir haben die Erlaubnis von der Stadtverwaltung unsere Waren hier zu verkaufen, müssen jedoch, sobald die Stadt Schattendächer für uns errichtet und den Platz als offiziellen Holzmarkt anerkennt, Miete für einen Stand bezahlen", sagt Oscar. Zum Anfertigen einer schlichten Holzschale brauchen die Schnitzer etwa drei Tage. Größere Arbeiten können bis zu zwei Wochen dauern. Von N$ 10 bis N$ 2500 kann man auf dem Holzmarkt Souvenirs und Kunstwerke in allen Größen erhalten. Die Preise sind dabei verhandelbar.
"Die meisten Käufer sind südafrikanische Touristen. Ich glaube nur wenige deutsche Touristen wissen von diesem Holzmarkt, da er nirgends ausgeschildert ist", erzählt der Händler.
Kulinarisches Gaumenfreuden aus dem Herzen Namibias
Von Nalini Dias
Der würzige Duft nach Kreuzkümmel und Knoblauch verspricht Gaumenfreuden mit dem gewissen Etwas. Wenn Frans Donarba in der Küche zaubert, wird dieses Versprechen nach bester afrikanischer Art eingelöst. Der Koch des Windhoeker Restaurants "Africa" in der Alten Feste, in der auch das Nationalmuseum untergebracht ist, kennt die kleinen Geheimnisse und Tricks, die afrikanische Gerichte und speziell namibische so unverwechselbar machen. In dem idyllisch gelegenen Lokal mit einem atemberaubenden Blick auf die City der namibischen Hauptstadt bekommt der Gast eine beeindruckende Einsicht in die Vielfalt der afrikanischen Küche. Wenngleich der Blick in die Karte so manchen europäischen Besucher zunächst vor einige Rätsel stellt. Ob Salat nach einem Rezept aus Ghana, Kürbissuppe aus Mosambik, senegalesisches Huhn, Shrimps nach togolesischer Art, Pfannkuchen aus Kamerun oder tunesische Bohnen, diese Küche bietet einen Querschnitt der besten Gerichte des Kontinents. Doch besonders wird das Augenmerk auf kulinarische Verlockungen des Landes fokussiert.
Ein der namibischen Spezialitäten des Hauses ist Oshifima. Dieser Brei aus Omahagu - eine namibische Pflanze ähnlich dem Mais - wird lediglich in Wasser gekocht, um sein unnachahmliches Aroma zu entfalten. "Es ist das Beste, was Namibias Küche zu bieten hat", schwärmt Küchenhilfe und Serviererin Maria Kafula. Serviert wird diese grau-braune Delikatesse etwa mit dem namibischen Oshiwambo-Spinat aus dem Norden der Republik und Fleisch oder Edingue - einer Sauce mit dem in Namibia so beliebten Trockenfleisch. Eine besondere Erfahrung für die Geschmacksnerven ist auch das Oxuxwa. Das Geheimis dieses Gerichtes: Es wird aus frischem Huhn hergestellt. So bleibt das Fleisch des Huhnes fest und fällt nach dem Garen nicht vom Knochen ab, so wie es bei Tiefkühlgeflügel der Fall ist. Das Oxuxwa wird in Marula-Öl geschwenkt. Dieses schmackhafte Öl der Marula-Nuss stellen die Köche im "Africa" von Hand her. Die fast Golfball großen Nüsse werden zerkleinert und anschließend so lange in einem mit etwas Wasser befüllten Mörser gestampft, bis das Öl hervortritt und von oben abgeschöpft werden kann. Nicht jedermanns Sache ist sicher "Omaungu". Diese gebratenen Mopane-Würmer sind bei den Einheimische äußerst beliebt. Sie werden zum Beispiel als Vorspeise mit Chillis und Zweibeln oder an Tomatensauce serviert. Ebenfalls auf der Karte stehen das Oshiwambo-Brot "Omugome" , die "Owatoman"-Suppe und der getrocknete Fisch aus Katima Mulilo. Eine rein vegetarische namibische Delikatesse ist das Bohnengericht "Oshingali", das mit Oshifima serviert wird.
Seit acht Jahren besteht das Restaurant "Africa" bereits, das vorwiegend Touristen als Gäste empfängt. "Doch auch viele Einheimische speisen gerne im Haus", weiß die Angestellte Anna Shidolo. Etwa 30 Besucher dinieren tagsüber, 40 am Abend in der lukullischen Atmosphäre. Residierte das Lokal von Inhaber Maila Nghidinwa einst an der Independence Avenue, zog das Restaurant mit seinen acht Angestellten vor vier Jahren in den Seitentrakt des Nationalmuseums in der Alten Feste, Robert Mugabe Avenue. Geöffnet ist das Spezialitäten-Restaurant täglich von 7 bis 22 Uhr.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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