Namibias Handelsdefizit schrumpft
Importrechnung übertrifft 2017 Exporteinnahmen mit 24,5 Mrd. N$
Windhoek (cev) – Das namibische Handelsdefizit ist 2017 gegenüber dem Vorjahr abermals gesunken. Aktuellen Zahlen zufolge übertraf das finanzielle Volumen der Importe die Exporte mit 24,5 Milliarden N$ (-18,5%), wie das Statistikamt (NSA) gestern in Windhoek mitteilte. Die Differenz zwischen Aus- und Einfuhren habe 2016 rund 30 Mrd. N$ betragen.
Demnach hat im vergangenen Jahr Güter im Wert von insgesamt fast 88 Mrd. N$ (-9%) importiert, allerdings nur 63,5 Mrd. N$ (-5%) an Waren und Rohstoffen exportiert. „Rund 58 Prozent der Exporte gingen nach Südafrika und Botswana, in die Schweiz sowie nach China und Belgien“, heißt es. Namibias Exportschlager waren Diamanten, Gold und andere Edelmetalle, Fisch und Krustentiere sowie Kupfer- und Zinkprodukte – diese Güter haben 2017 der NSA zufolge 73 Prozent der Ausfuhren ausgemacht.
Derweil stammten 79 Prozent der Einfuhren aus Südafrika, Bulgarien, Botswana, China und Sambia, wie das Statistikamt erklärt. Indes seien rund 43 Prozent aller Importe für Treibstoffe und Mineralöle, Fahrzeuge, Maschinerie und Geräte, Erze sowie Diamanten, Gold and andere Edelmetalle gewesen.
„Das größte Handelsdefizit hatten wir im vergangenen Jahr mit Südafrika (34 Mrd. N$), gefolgt von Bulgarien (5,8 Mrd. N$), Sambia (1,7 Mrd. N$), Peru (1,6 Mrd. N$), Indien (1,5 Mrd. N$) und China (1,2 Mrd. N$)“, so die NSA. Den größten Überschuss habe Namibia im Handel mit Ländern wie der Schweiz (6,2 Mrd. N$), Belgien (3 Mrd. N$) und Botswana (3 Mrd. N$) erlebt.
Demnach hat im vergangenen Jahr Güter im Wert von insgesamt fast 88 Mrd. N$ (-9%) importiert, allerdings nur 63,5 Mrd. N$ (-5%) an Waren und Rohstoffen exportiert. „Rund 58 Prozent der Exporte gingen nach Südafrika und Botswana, in die Schweiz sowie nach China und Belgien“, heißt es. Namibias Exportschlager waren Diamanten, Gold und andere Edelmetalle, Fisch und Krustentiere sowie Kupfer- und Zinkprodukte – diese Güter haben 2017 der NSA zufolge 73 Prozent der Ausfuhren ausgemacht.
Derweil stammten 79 Prozent der Einfuhren aus Südafrika, Bulgarien, Botswana, China und Sambia, wie das Statistikamt erklärt. Indes seien rund 43 Prozent aller Importe für Treibstoffe und Mineralöle, Fahrzeuge, Maschinerie und Geräte, Erze sowie Diamanten, Gold and andere Edelmetalle gewesen.
„Das größte Handelsdefizit hatten wir im vergangenen Jahr mit Südafrika (34 Mrd. N$), gefolgt von Bulgarien (5,8 Mrd. N$), Sambia (1,7 Mrd. N$), Peru (1,6 Mrd. N$), Indien (1,5 Mrd. N$) und China (1,2 Mrd. N$)“, so die NSA. Den größten Überschuss habe Namibia im Handel mit Ländern wie der Schweiz (6,2 Mrd. N$), Belgien (3 Mrd. N$) und Botswana (3 Mrd. N$) erlebt.
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Allgemeine Zeitung
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