Namibias Hauptstadt zu "Gewinner-Stadt" gekürt
Windhoek - Alfonso Vegara ist nicht mit leeren Händen nach Namibia gekommen.
Der Spanier, der zwei der weltweit größten Stadtplanungsorganisationen vorsitzt, hatte eine Urkunde im Gepäck, auf die sich Bürgermeister Matheus Shikongo schon seit einiger Zeit freut. Sie weist Namibias Hauptstadt als eine "Gewinner-Stadt" aus, die über ein enormes Potenzial für die Zukunft verfüge.
Windhoek ist damit in einen der exklusivsten "Clubs" aufgenommen worden, den es unter Stadtplanern gibt. Nur 20 Städte insgesamt tragen den Titel "Winning City", in Afrika gehören nur Dakar und Kapstadt dazu. Seit 1965 arbeitet Vegara an diesem Netzwerk, sein Projekt "Proyectos Cities Council" hat sich in dieser Zeit zu einem weltumspannenden Städtebund entwickelt, der sich im ständigen gegenseitigen Austausch befindet. Über hundert Indikatoren wurden entwickelt, anhand derer die Stadtplaner ermitteln, welche Stadt sich "klug" entwickelt.
Neben der US-Metropole Boston mit ihren Renommieruniversitäten wie Harvard und dem MIT (Massachusetts Institute of Technology), gehören auch Sydney, Toronto, Kuala Lumpur sowie die europäischen Boom-Städte Bilbao und Dublin zu dem Verbund. Laut Vegara verfügen diese Städte über eine gemeinsame Vision und nachhaltige Strategien zur Steigerung der Lebensqualität ihrer Bewohner, der Sicherung und Entwicklung ihrer Arbeitsplätze und ein ausgeprägtes Zukunftsdenken.
"50% der Weltbevölkerung leben inzwischen in Städten, im Jahr 2025 wird die Urbanisierung auf 70% gestiegen sein. Städte sind die größten Errungenschaften der Menschheit. Trotzdem gibt es zwischen ihnen riesige Unterschiede in der Lebensqualität und der Bewältigung zukünftiger Aufgaben", sagte Vegara gestern. Windhoek erhofft sich laut Bürgermeister Shikongo von der Kooperation neue Impulse: "Die jungen Leute im ,globalen Dorf" können sich hier gleich beweisen - Windhoek soll zum Beispiel eine Fußgänger- und Radfahrer-freundliche Stadt werden. Das wird eine Aufgabe für eine ganze Generation".
Der Spanier, der zwei der weltweit größten Stadtplanungsorganisationen vorsitzt, hatte eine Urkunde im Gepäck, auf die sich Bürgermeister Matheus Shikongo schon seit einiger Zeit freut. Sie weist Namibias Hauptstadt als eine "Gewinner-Stadt" aus, die über ein enormes Potenzial für die Zukunft verfüge.
Windhoek ist damit in einen der exklusivsten "Clubs" aufgenommen worden, den es unter Stadtplanern gibt. Nur 20 Städte insgesamt tragen den Titel "Winning City", in Afrika gehören nur Dakar und Kapstadt dazu. Seit 1965 arbeitet Vegara an diesem Netzwerk, sein Projekt "Proyectos Cities Council" hat sich in dieser Zeit zu einem weltumspannenden Städtebund entwickelt, der sich im ständigen gegenseitigen Austausch befindet. Über hundert Indikatoren wurden entwickelt, anhand derer die Stadtplaner ermitteln, welche Stadt sich "klug" entwickelt.
Neben der US-Metropole Boston mit ihren Renommieruniversitäten wie Harvard und dem MIT (Massachusetts Institute of Technology), gehören auch Sydney, Toronto, Kuala Lumpur sowie die europäischen Boom-Städte Bilbao und Dublin zu dem Verbund. Laut Vegara verfügen diese Städte über eine gemeinsame Vision und nachhaltige Strategien zur Steigerung der Lebensqualität ihrer Bewohner, der Sicherung und Entwicklung ihrer Arbeitsplätze und ein ausgeprägtes Zukunftsdenken.
"50% der Weltbevölkerung leben inzwischen in Städten, im Jahr 2025 wird die Urbanisierung auf 70% gestiegen sein. Städte sind die größten Errungenschaften der Menschheit. Trotzdem gibt es zwischen ihnen riesige Unterschiede in der Lebensqualität und der Bewältigung zukünftiger Aufgaben", sagte Vegara gestern. Windhoek erhofft sich laut Bürgermeister Shikongo von der Kooperation neue Impulse: "Die jungen Leute im ,globalen Dorf" können sich hier gleich beweisen - Windhoek soll zum Beispiel eine Fußgänger- und Radfahrer-freundliche Stadt werden. Das wird eine Aufgabe für eine ganze Generation".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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