Namibias Karateka behaupten sich
Von den Afrikanischen-Jugendspielen geht es nun zur Senioren-WM weiter
Von Stefan Noechel, Windhoek
Auf eine beeindruckende Saison können Namibias Karateka in den vergangenen Monaten zurück blicken. Bei den ASCU-Zone-5-Karatemeiserschaften in Botswana konnten Namibias Kampfsportler sich den dritten Platz in der Gesamtwertung unter sieben teilnehmenden Nationen erkämpfen. Mit Kampfgeist und einer Medaille im Koffer ging es dann zu den diesjährigen Afrikanischen Jugend-Spielen in Algier/Algerien. Um die besten Chancen auf Medaillen zu haben schickte der Namibische Karateverband (NAKU) ihre besten Kämpfer zu dieser Meisterschaft. Teil der Delegation waren Freddy Mwiya (Jr) in der Kategorie Männlicher Einzel-Kata und Einzel-Kumite in der unter 68 Kilogramm Gewichtsklasse. Mayvonne Swart, welche bei den Frauen im Einzel-Kata und Einzel-Kumite in der Gewichtsklasse unter 58 Kilogramm antrat, sowie auch Michelle Tjimuku, die sich im Einzel-Kumite in der Gewichtsklasse unter 48 Kilogramm auf der Matte behaupten konnte. Begleitet wurden die Athleten von Nationaltrainer Sensei De Wet Moolman und dem namibischen Hauptkampfrichter Sensei Wikus Oberholzer.
Am ersten Tag der Meisterschaft mussten sich in den Kata-Disziplinen Swart und Mwiya vielen Kontrahenten stellen. Das Teilnehmerfeld war bis zu sechzehn Sportler in beiden Gruppen stark. Swart startete mit zwei Siegen gegen Guinea und Dschibuti, bevor sie in der dritten Runde gegen Ägypten unterlag. In der letzten Runde gegen Angola gelang ihr dann eine großartige Leistung und sie gewann die Bronzemedaille in ihrer Gewichtsklasse. Mwiya (Jr) zeigte auch eine sehr respektable Leistung, er konnte mit zwei Siegen und zwei Niederlagen eine gute Platzierung erreichen, unterlag jedoch dann seinem Gegner aus Algerien und belegte schlussendlich den 4.Platz. Auch Tjimuke in der unter 48-Kumite Gewichtsklasse konnte sich den 4. Platz erkämpfen. In der letzten Runde trat sie als Drittplatzierte auf die Matte, konnte sich aber nicht gegen Algeriens Kämpferin behaupten. Sie führte den Großteil des Kampfes mit 2:0 an verlor aber in den letzten Minuten mit 4:3 gegen ihre Kontrahentin und belegte somit den 4. Platz in der Gewichtsklasse.
Am zweiten Tag konnte Mwiya seinen Gegner aus Angola besiegen, unterlag aber im Viertelfinal-Kampf mit 5:7 seinem Kontrahenten aus Tunesien und konnte dadurch nicht aufs Podium gelangen. Auch Swart kam nur bis zur dritten Runde, in der sie einer algerischen Kämpferin unterlag und sich den 5. Platz holte.
Sensei De Wet Moolman kommentierte die Leistung seines Teams wie folgt: „Die Tatsache, dass es Raum für Wachstum gibt, ist eine spannende Voraussicht für die Zukunft des namibischen Karate, und die Arbeit beginnt nun um diese Ergebnisse in noch stärkere Leistungen, auf internationaler Ebene, umzusetzen“.
Die nächste Station für Moolman und sein Team sind die 17. Afrikanischen Senioren-Karate Meisterschaften und die 9. Afrikanischen Junioren-Karate Meisterschaften vom 28. August bis zum 2. September welche in Kigali, Ruanda stattfinden werden. Ihnen folgen dann die Welt Karateverband (WKF) Senioren-Weltmeisterschaften später im Jahr, in Madrid, Spanien.
Auf eine beeindruckende Saison können Namibias Karateka in den vergangenen Monaten zurück blicken. Bei den ASCU-Zone-5-Karatemeiserschaften in Botswana konnten Namibias Kampfsportler sich den dritten Platz in der Gesamtwertung unter sieben teilnehmenden Nationen erkämpfen. Mit Kampfgeist und einer Medaille im Koffer ging es dann zu den diesjährigen Afrikanischen Jugend-Spielen in Algier/Algerien. Um die besten Chancen auf Medaillen zu haben schickte der Namibische Karateverband (NAKU) ihre besten Kämpfer zu dieser Meisterschaft. Teil der Delegation waren Freddy Mwiya (Jr) in der Kategorie Männlicher Einzel-Kata und Einzel-Kumite in der unter 68 Kilogramm Gewichtsklasse. Mayvonne Swart, welche bei den Frauen im Einzel-Kata und Einzel-Kumite in der Gewichtsklasse unter 58 Kilogramm antrat, sowie auch Michelle Tjimuku, die sich im Einzel-Kumite in der Gewichtsklasse unter 48 Kilogramm auf der Matte behaupten konnte. Begleitet wurden die Athleten von Nationaltrainer Sensei De Wet Moolman und dem namibischen Hauptkampfrichter Sensei Wikus Oberholzer.
Am ersten Tag der Meisterschaft mussten sich in den Kata-Disziplinen Swart und Mwiya vielen Kontrahenten stellen. Das Teilnehmerfeld war bis zu sechzehn Sportler in beiden Gruppen stark. Swart startete mit zwei Siegen gegen Guinea und Dschibuti, bevor sie in der dritten Runde gegen Ägypten unterlag. In der letzten Runde gegen Angola gelang ihr dann eine großartige Leistung und sie gewann die Bronzemedaille in ihrer Gewichtsklasse. Mwiya (Jr) zeigte auch eine sehr respektable Leistung, er konnte mit zwei Siegen und zwei Niederlagen eine gute Platzierung erreichen, unterlag jedoch dann seinem Gegner aus Algerien und belegte schlussendlich den 4.Platz. Auch Tjimuke in der unter 48-Kumite Gewichtsklasse konnte sich den 4. Platz erkämpfen. In der letzten Runde trat sie als Drittplatzierte auf die Matte, konnte sich aber nicht gegen Algeriens Kämpferin behaupten. Sie führte den Großteil des Kampfes mit 2:0 an verlor aber in den letzten Minuten mit 4:3 gegen ihre Kontrahentin und belegte somit den 4. Platz in der Gewichtsklasse.
Am zweiten Tag konnte Mwiya seinen Gegner aus Angola besiegen, unterlag aber im Viertelfinal-Kampf mit 5:7 seinem Kontrahenten aus Tunesien und konnte dadurch nicht aufs Podium gelangen. Auch Swart kam nur bis zur dritten Runde, in der sie einer algerischen Kämpferin unterlag und sich den 5. Platz holte.
Sensei De Wet Moolman kommentierte die Leistung seines Teams wie folgt: „Die Tatsache, dass es Raum für Wachstum gibt, ist eine spannende Voraussicht für die Zukunft des namibischen Karate, und die Arbeit beginnt nun um diese Ergebnisse in noch stärkere Leistungen, auf internationaler Ebene, umzusetzen“.
Die nächste Station für Moolman und sein Team sind die 17. Afrikanischen Senioren-Karate Meisterschaften und die 9. Afrikanischen Junioren-Karate Meisterschaften vom 28. August bis zum 2. September welche in Kigali, Ruanda stattfinden werden. Ihnen folgen dann die Welt Karateverband (WKF) Senioren-Weltmeisterschaften später im Jahr, in Madrid, Spanien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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