Namibias Maskenball
Nicht schon wieder! Ich stehe vor dem Supermarkt und kann direkt wieder umkehren. Mehr CO2 in die Luft blasen, zu Hause schnell die Maske schnappen und zurück. Fiebermessen am Eingang, der Sicherheitsbedienstete zeigt mir freudestrahlend meine Temperatur von 35.4 Grad Celsius, Hände desinfizieren und natürlich mit Maske über Mund und Nase ins Kaufparadies.
Der Ärger, dass ich schon wieder die vorgeschriebene Schutzausrüstung vergessen habe, war eigentlich schon verflogen, schlägt aber jetzt in Unmut darüber um, warum ich die Maske eigentlich geholt habe. Die meisten tragen ihren Hygieneschutz entweder nur über dem Mund, Angestellte laufen ganz ohne herum oder mit einem umfunktioniertem Schal. Warum also habe ich das verfluchte unbequeme Ding eigentlich geholt, wenn sowieso kaum einer die richtige Handhabung pflegt?
Hier gibt es wahrscheinlich zwei Ansätze die zur Beantwortung der Frage führen und gleichzeitig neue Fragen aufwerfen. Möglichkeit eins, die Menschen wissen es nicht besser. Wirklich? Kaum glaubhaft, denn der Tag hat 24 Stunden und 16 davon wird über nichts anderes geredet und auch im Fernsehen demonstriert wie die Maske aufzusetzen ist. Die anderen acht Stunden wird gegessen und geschlafen, oder so ähnlich.
Dann wäre da noch Ansatz zwei, es interessiert die Menschen nur peripher! Also wen kümmerst? Es scheint hier offensichtlich keinen zu stören, Namibia ist ja auch weit vom Schuss, was soll also schon passieren. Außerdem nimmt die Maßnahmen, die getroffen wurden wahrscheinlich deswegen keiner ernst, weil die Regierung in den Jahren der Unabhängigkeit vor allem eins gelernt hat, die „Copy-Paste“ Methode, egal ob es passt oder nicht.
Natürlich muss man das Rad nicht neu erfinden, aber einfach etwas überstülpen kann definitiv nicht das Mittel sein. Offensichtlich ist das Dienstleistungspersonal nicht ausreichend geschult und diejenigen, die es besser wissen sollten, scheinen desinteressiert. Nur mal als Denkanstoß, wie viele hier in Namibia sind insgesamt getestet und was sagt dies über die Dunkelziffer aus?
Der Ärger, dass ich schon wieder die vorgeschriebene Schutzausrüstung vergessen habe, war eigentlich schon verflogen, schlägt aber jetzt in Unmut darüber um, warum ich die Maske eigentlich geholt habe. Die meisten tragen ihren Hygieneschutz entweder nur über dem Mund, Angestellte laufen ganz ohne herum oder mit einem umfunktioniertem Schal. Warum also habe ich das verfluchte unbequeme Ding eigentlich geholt, wenn sowieso kaum einer die richtige Handhabung pflegt?
Hier gibt es wahrscheinlich zwei Ansätze die zur Beantwortung der Frage führen und gleichzeitig neue Fragen aufwerfen. Möglichkeit eins, die Menschen wissen es nicht besser. Wirklich? Kaum glaubhaft, denn der Tag hat 24 Stunden und 16 davon wird über nichts anderes geredet und auch im Fernsehen demonstriert wie die Maske aufzusetzen ist. Die anderen acht Stunden wird gegessen und geschlafen, oder so ähnlich.
Dann wäre da noch Ansatz zwei, es interessiert die Menschen nur peripher! Also wen kümmerst? Es scheint hier offensichtlich keinen zu stören, Namibia ist ja auch weit vom Schuss, was soll also schon passieren. Außerdem nimmt die Maßnahmen, die getroffen wurden wahrscheinlich deswegen keiner ernst, weil die Regierung in den Jahren der Unabhängigkeit vor allem eins gelernt hat, die „Copy-Paste“ Methode, egal ob es passt oder nicht.
Natürlich muss man das Rad nicht neu erfinden, aber einfach etwas überstülpen kann definitiv nicht das Mittel sein. Offensichtlich ist das Dienstleistungspersonal nicht ausreichend geschult und diejenigen, die es besser wissen sollten, scheinen desinteressiert. Nur mal als Denkanstoß, wie viele hier in Namibia sind insgesamt getestet und was sagt dies über die Dunkelziffer aus?
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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